Wenn es um die Effektivität von Unterricht geht, kann man die Hattie-Studie nicht ignorieren. In diesem Artikel wird an vielen Stellen auf diese Studie Bezug genommen, weshalb hier vorab Verständnis- und Interpretationshilfen gegeben werden. Der neuseeländische Erziehungswissenschaftler John Hattie führte mit seinem Lehrstuhl eine umfassende Synthese von 800 Meta-Analysen, die auf über 50 000 Studien mit 250 Millionen Lernenden zurückgreifen, durch. Der Mehrwert digitaler Medien im Blick der Empirie - digi4all. Dabei untersuchte er, wie stark verschiedene Faktoren mit den Lernleistungen interagieren. Für 138 dieser Faktoren ermittelte Hattie Effektstärken, die ein Ranking ermöglichen. Darüber hinaus konnte er feststellen, dass die durchschnittlichen Lernleistungen pro Jahr Effektstärken zwischen d=0, 20 und d=0, 40 (je nach Fach und Alter) aufweisen. Etwa in diesem Bereich siedelt Hattie deshalb "Schulbesuchseffekte" an. Um einen überdurchschnittlichen Lernerfolg zu erzielen ("erwünschte Effekte") müssen die Effektstärken also über d=0, 40 ("Umschlagpunkt") liegen, sind sie sogar größer als d=0, 60, nennt er die Effekte "exzellent".
Um die Auswirkungen der Computerunterstützung auf den Lernerfolg von Schülerinnen und Schülern zu untersuchen, analysierte Hattie 81 Meta-Analysen, die wiederum 4875 Studien umfassten (zur methodologischen Kritik an Meta-Analysen im Allgemeinen und am Beispiel Hatties vgl. Schulmeister/Loviscach (2014)). Die meisten Effekte der einbezogenen Studien lagen zwischen d = 0, 20 und d = 0, 60, wobei der Durchschnitt aller Meta-Analysen nur bei d = 0, 37 liegt. Hattie stützt sich bei seiner Synthese allerdings auf Studien, die zu einem beträchtlichen Teil aus den 1980er und 1990er Jahren stammen und somit nicht die Möglichkeiten abbilden, die die Digitalisierung uns heute bietet. Jedoch zeigen Hatties Analysen, dass der Effekt nicht mit dem Fortschritt der Technik steigt. Hattie 2013, S. 261. Hattie-Rangliste: Einfluss von Lehr- und Lernmethoden | Hattie-Studie. Hattie kommt zur folgenden These: "Meine eigene Ansicht ist, dass Computer (wie viele andere strukturelle Innovationen im Bildungswesen auch) die Wahrscheinlichkeit des Lernens erhöhen können, aber dass es keine zwangsläufige Beziehung zwischen dem Besitzen eines Computers, dessen Nutzung und den Lern-Outcomes gibt. "
Navigation Guter Unterricht Konstruktivismus Methoden-diskussion Differenzieren & Individualisieren Kriterien für guten Unterricht Hattie-Studie Kritikpunkte Ergebnisse der Hattie -Studie Das Effektmaß Sie sorgt für große Unruhe unter der Lehrerschaft und bei etablierten Unterrichtsforschern: Die Hattie-Studie Im Jahre 2008 machte ein Professor namens John Hattie mit einer Veröffentlichung auf sich aufmerksam: Visible Learning - a Synthesis of over 800 Meta-Analysis relating to achievement. Hattie-Studie : Montessori-Schule Dachau. Über diese Studie wird in Pädagogenkreisen und der Bildungsforschung intensiv und zum Teil heftig diskutiert - aber warum? In dieser in der empirischen Bildungsforschung einzigartigen Studie zur Wirksamkeit von Unterricht finden sich die Ergebnisse einer Meta-Analyse zu über 800 englischsprachigen Meta-Analysen, welche die Einflussfaktoren für den nachhaltigen Lernerfolg von Schülerinnen und Schülern untersucht und zugleich quantifiziert, in welchem Maße diese Faktoren den Lernerfolg erreichen. Ausgedrückt wird diese Quantifizierung durch das Effektmaß "d", welches etwas über die Wirksamkeit von Einflussfaktoren aussagt.
Welcher Lerntyp bin ich? problem-solving teaching: ein Problem steht im Vordergrund und die Kinder sollen eine Lösung dafür finden (z. B Einstieg in ein Thema) teacher clarity: kurze, genaue Anweisungen und viel Übungszeit Feedback goal challenging: herausfordernde Ziele für die Schüler kommunizieren kooperatives Lernen: die Kinder müssen dabei klar wissen wer welche Rolle in der Gruppe hat Lehrer-Schülerbeziehung: Zuwendung, Empathie, Ermutigung, Respekt, große Leistungserwartungen und gutes soziales Miteinander in der Klasse bei leistungsschwachen Schülern: Gute Ergebnisse erzielten Leseprogramme, Wortschatzprogramme und fachspezifische Programme am Computer. Hattie studie ergebnisse in english. Überraschungen und Enttäuschungen der Studie: geringer Effektmaß von Hausaufgaben (vor allem bei schwächeren Schülern) systematische Elternarbeit ist sehr einflussreich: Eltern sollen wissen wie sie ihr Kind unterstützen können (Lernprogramme, Material, Einstellungen zur Schule) wichtiger ist eine gute Rhythmisierung des Lernens, als die Lernzeit an sich: lieber mehr Wiederholung und dafür kürzere Einheiten offenes Lernen ist nur sinnvoll wenn eine klare Strukturierung vorliegt, herausfordernde, aktivierende Inhalte enthalten sind und eine passende Rhythmisierung gegeben ist.
Etwa zwischen d=0, 00 und d=0, 20 spricht Hattie von "Entwicklungseffekten", die (vermutlich) auch ohne Schulbesuch zustande kämen. Negative Effektstärken führen schließlich zu "umkehrenden Effekten" und damit zu einer Verringerung der Lernleistung. Die wichtigsten Gesamtergebnisse der Hattie-Studie sind: Fast alles steigert die Lernleistung, hat also eine positive Effektstärke. Hattie studie ergebnisse list. Die Effektstärken sind normalverteilt mit dem Erwartungswert d=0, 40. Hattie teilt die Faktoren in sechs Hauptkategorien ("Domänen") ein und stellt fest, dass die Effekte durch die Lehrperson (d=0, 49) am größten, die durch die Schule (d=0, 23) am kleinsten sind. Auch der Einfluss der Curricula (d=0, 45) und der des Unterrichtens (d=0, 42) liegen über dem Umschlagpunkt. Der Hintergrund und die Dispositionen der Lernenden (d=0, 40) haben durchschnittlichen Einfluss, das Elternhaus (d=0, 31) unterdurchschnittlichen. Hatties Konsequenz daraus lautet: "Das Lehrerhandeln macht den Unterschied". Übergeordnete bildungspolitische und organisatorische Maßnahmen sind allenfalls zweitrangig.
Übernimm das Relais. Stefan findet zufällig einen USB-Stick mit einer Nachricht von Karin, wo sie ihm für alles dankt. Darüber hinaus endet für Vollmers G-Kurs das Schuljahr mit einem erfolgreichen Der lehrer staffel, und nach den Sommerferien beginnt ein neues Schuljahr mit einer neuen Klasse, dem Oberstufenkurs. Bereits während der Ausstrahlung der 5. Die erste Staffel lief von August bis November. Schon bald entpuppt sich sein neuer Arbeitsplatz, die Georg-Schwerthoff-Schulgemeinschaft, als Problemzone. Am Ende kann er ihr seine Heterosexualität nur durch einen Kuss beweisen. Sie trifft sich wieder mit Vollmer und kehrt zur Schule nach Köln zurück, wo ihre Mutter eine Beziehung mit Rose begann. Es gibt eine Anomie in den Gängen und Stefan Vollmer wird bald zum Experten für staffel G-Kurs ernannt, die der Klasse in der gesamten Schule. In der ersten Folge trifft Stefan eine junge Frau namens Sara, mit folge er einen One-Night-Stand hat. In Russland gibt es eine Reihe, deren Inhalt dem Namen der Gymnastiklehrer ähnelt.
Der Lehrer <3 | Lehrer, Der lehrer serie, Lehrer zitate
Staffeln & Episoden Besetzung News Videos Kritiken TV-Ausstrahlungen DVD, Blu-ray Musik Bilder Wissenswertes Zuschauer Nachdem an der Georg-Schwerthoff-Gesamtschule eine Bombe gefunden wurde, müssen die Schüler übergangsweise im Karoliner Gymnasium zum Unterricht gehen. Wegen der sozialen Unterschiede der... Stefan (Hendrik Duryn) ist von den Ereignissen um Karins (Jessica Ginkel) Tod noch immer traumatisiert. Trotz tiefer Trauer nimmt er seinen Job wieder auf, was sich jedoch als schlechte Idee erweist:... Bei Stefan Vollmer (Hendrik Duryn) kehrt keine Ruhe ein! Die Hochzeit mit Karin (Jessica Ginkel) ist geplatzt und offenbart ein noch größeres Problem: Durch den Unfall sind die letzten drei Jahre... Die Geburt von Karins (Jessica Ginkel) Baby bringt Stefan (Hendrik Duryn) immer mehr ins Grübeln: Ist er wirklich der Vater des Kindes? Das entspannte Leben als Nicht-Vater ist jedenfalls ab sofort... Stefan (Hendrik Duryn) und Karin (Jessica Ginkel) wissen nicht, wie sie nach dem vermasselten Heiratsantrag miteinander umgehen sollen.
Während Karin versucht, den geknickten Stefan aufzumuntern, kommen die beiden sich im Materialraum der Praxis näher...