12. 09. 2011, 18:13 Senior Member Sicherer Ort beim Fangenspielen... Angelehnt an den Dialekte-Thread.. Wie heißt das bei euch? Schwaben: Botte (lautsprachlich, genaue Schreibweise unbekannt) 12. 2011, 18:14 Get a life! AW: Sicherer Ort beim Fangenspielen... nochmal: KLIPPO! (nördliches schleswig-holstein) oder klipp. 12. 2011, 18:16 V. I. P. Zitat von Feuerfee und östliches niedersachsen! 12. 2011, 18:18 "Bank", "Baum", "Klettergerüst".... eben das, was gerade der sichere Ort war. 12. 2011, 18:19 Zitat von Lupine Schreit man das dann auch, wenn man hinrennt? "Baum"? (Also bei uns war es jedenfalls so, dass man da hingerannt ist, "BOTTE" gerufen hat, das Ding berührt hat und dann war mal sicher. Keine Ahnung ob das regional auch unterschiedlich ist) 12. 2011, 18:20 12. 2011, 18:22 12. 2011, 18:24 Ureinwohnerin Klippo, ebenfalls S-H. 12. 2011, 18:25 HOLGER! (so mittel-bis nordbaden) von meiner kleinen elsässischen cousine kenne ich auch "haus", ich weiß nicht, ob das eine direkte übersetzung aus dem französischen ist, oder ob sie das so für das deutsche kennt.
Das bietet entsprechend viele Optionen für sämtliche Spiele im Außenbereich. Bäume Spannt ein Seil von Baum zu Baum. Markiert euer Spielfeld oder Start und Ende eines Laufspiels mit freistehenden Bäumen. Bindet ihr ein Seil an einen Baum, braucht es nur noch eine Person, die das Seil am anderen Ende schwingt oder hält. Schon kann es losgehen mit Limbo oder übers Seil springen! Beim Fangen spielen können Bäume als "Sicherheitszone" dienen. Wer den Baum berührt, kann nicht gefangen werden. Blätter & Äste Natürlich ist das Angebot in der Natur abhängig von der Jahreszeit. Doch besonders der Herbst bietet viele zusätzliche Möglichkeiten. Spiele für draußen nutzen alles, was die Natur bietet: Äste können zur Markierung des Spielfelds oder als Start- und Zielgerade dienen. Nutzt das Naturmaterial und spielt Äste-Mikado. Auch kleine Wettbewerbe lassen sich ideal damit umsetzen: Wer schätzt die Anzahl von Blättern am genauesten? Findet es heraus bei einer Naturversion vom Schätzmeister! Schatzsuche Es gibt vielleicht keinen besonderen Ort für eine Schatzsuche, als die Natur.
Man kann sich das so vorstellen, dass das Kind in einem virtuellen Behälter steht, wo es sicher ist und nicht mehr, abgeklatscht' werden darf. Andere Wörter sind wohl lautmalerisch nach dem Geräusch beim Abklatschen gebildet, wie etwa das in Sachsen und im Süden Brandenburgs (besonders Niederlausitz) verwendete Zick ( DWB) oder die in Schleswig-Holstein und Teilen Niedersachsen üblichen Klipp und Klippo ( NdsWb); vielleicht kann man zu den lautmalerischen Ausdrücken auch das am Niederrhein und im nördlichen Münsterland zu hörende Wupp zählen. Mit dem (ost-)österreichischen Leo hat es schließlich eine besondere Bewandtnis. Im "Wörterbuch der Wiener Mundart" ( WbWienerMa) (2. Aufl. 2002) wird Leo als Kurzform von Leopold (Lepoid) erklärt: "Freiraum beim Fangenspiel, Asylplatz; dǫs is Lepóid hier ist geschützter Freiraum [... ] Etym. : wohl zum Vorn. Leopold hinsichtl. des Asylrechtes Herzog Leopolds des Glorreichen (um 1180/82–1230)". Darüber hinaus gibt es noch eine Vielzahl von anderen Bezeichnungen, die wegen sehr kleinräumiger Verbreitung oder seltener Meldung nicht in der Karte dargestellt werden konnten, so etwa Gotto (Augsburger Gegend), Bahme/Bane (Oberpfalz), Ruhme (Baden), Inne (Osnabrück, Bad Bentheim), Deier/Dreier (Ruhrgebiet, Münsterland), Lu (Bremen, Oldenburg), Mi (Hamburg) / Mü (Bremen), Otte (Bielefeld), Pulle (Braunschweiger Raum), Agull (Eupen) u. a.
Im Vergleich mit der alten Karte fällt vor allem auf, dass die dort häufigste Variante Aus fast überall zugunsten regionaler und lokaler Varianten zurückgetreten ist, sodass diesmal viel deutlicher Areale spezifischer Varianten zu erkennen sind, z. B. bei Zick in Sachsen und im südlichen Brandenburg oder Bodde/Botte im Stuttgarter Raum gegenüber Boot und Bude in Oberösterreich (Salzburg: Bade). Dieser Unterschied, der sicherlich keinen Wandel des Gebrauchs abbildet, könnte damit zusammenhängen, dass Aus im Gegensatz zu den übrigen Bezeichnungen relativ durchsichtig ist und auch in vielen anderen Spielen vorkommt. Durch die zwischenzeitige Beschäftigung mit der Frage ist diesmal vielleicht manchem wieder die genaue Sache und die ortsspezifische Bezeichnung eingefallen, allerdings kamen auch häufig Antworten wie "keine Ahnung" oder "vergessen". Diese wurden aus der Auswertung ausgenommen, die Antwort inexistent ("beim Fangenspielen gibt es keinen sicheren Ort") dagegen berücksichtigt. Eine regionale Konzentration zeigen die inexistent -Meldungen jedoch nicht, es scheint also nicht so zu sein, dass Fangen in bestimmten Gegenden mit, in anderen ohne "sicheren Ort" gespielt wird.
Wegen des großen Interesses an diesem Thema und der vielen Einzelmeldungen, die wir im Nachhinein noch bekommen haben, werden wir die Frage Anfang 2012 noch einmal stellen. (Dank v. a. an Christine Roling, Stephan Naue, Bastian Wormuth u. a. für ihre Hinweise! )
22. 11. 2003, 22:16 #8 Welttorhüter 2006 Re: Problem beim sicheren Fangen Also ich sehe das anders, ich tue mich auch schwer mit einem Ortho-Tec HS. Und ohne kann ich ohne Problem fangen. Und jetzt nicht sagen es liegt an meiner Fangtechnik. Ich habe schon im Tor gespielt da war ein HS mit Haftschaum sehr selten. ¡¡ɹɥǝɯ ǝuıǝʞ ɥɔı ǝqɐɥ ʇzʇǝɾ 'ßoɹƃ nz ɹɐʍ ɹnʇɐuıs ǝuıǝɯ 23. 2003, 00:17 #10 ¡¡ɹɥǝɯ ǝuıǝʞ ɥɔı ǝqɐɥ ʇzʇǝɾ 'ßoɹƃ nz ɹɐʍ ɹnʇɐuıs ǝuıǝɯ
Funktionsweise und Anwendungen Im äußeren festen Teil (oft, aber nicht notwendigerweise ein Ring) sind zwei Ringe – die Achsen jeweils um 90 Grad gegeneinander versetzt – ineinander drehbar gelagert. Das zu lagernde Objekt ist am innersten Ring befestigt. In Schiffsküchen werden die Herdplatten kardanisch gelagert. Deren Schwerpunkt wird mittels Zusatzmassen so tief gehalten, dass sie auch mit aufgesetzten Töpfen bei sich neigendem Schiff horizontal bleiben, nicht wegrutschen oder gar umkippen. Die horizontale Lage bleibt auch bei der von Leonardo da Vinci vorgeschlagenen Aufhängung eines Schiffskompasses erhalten (siehe oberes Bild). Kardanische aufhängung technikart. Eines der Kreiselinstrumente ist der Kreiselkompass. Die Kreiselachse bildet mit der inneren Kardanachse einen rechten Winkel (siehe Bild). Die kardanische Aufhängung erlaubt, dass der Kreisel seine Richtung im Raum bei Richtungsänderung des Fahrzeugs (Schiff, Flugzeug) beibehält. An der Richtung der Kreiselachse bleibt die Anfangsrichtung des Fahrzeugs dauernd ablesbar.
Das zu lagernde Objekt ist am innersten Ring befestigt. In Schiffsküchen werden die Herdplatten kardanisch gelagert. Deren Schwerpunkt wird mittels Zusatzmassen so tief gehalten, dass sie auch mit aufgesetzten Töpfen bei sich neigendem Schiff horizontal bleiben, nicht wegrutschen oder gar umkippen. Die horizontale Lage bleibt auch bei der von Leonardo da Vinci vorgeschlagenen Aufhängung eines Schiffskompasses erhalten (siehe oberes Bild). Die kardanische Kreiselaufhängung – Maschinenfabrik Bernard KRONE GmbH & Co. KG. Eines der Kreiselinstrumente ist der Kreiselkompass. Die Kreiselachse bildet mit der inneren Kardanachse einen rechten Winkel (siehe Bild). Die kardanische Aufhängung erlaubt, dass der Kreisel seine Richtung im Raum bei Richtungsänderung des Fahrzeugs (Schiff, Flugzeug) beibehält. An der Richtung der Kreiselachse bleibt die Anfangsrichtung des Fahrzeugs dauernd ablesbar. In Schwebestativen ( Steadycam) für Film- und Photokameras werden kardanische Aufhängungen zur Bildstabilisierung genutzt. Hier wird meist die englische Bezeichnung Gimbal verwendet. Auch Teleskope werden teilweise kardanisch aufgehängt.
Der Gimbal wird in diesem Falle also nicht mehr nur zur Bildstabilisierung sondern auch zur aktiven Ausrichtung der Kamera per Fernsteuerung verwendet. Auch hier unterscheiden sich die Gimbals darin, in welchen Dimensionen diese Steuerung möglich ist. Oft ist nur der Tilt – also die Neigung nach unten steuerbar. Bei aufwändigeren Modellen ist auch eine Steuerung in 2 oder gar 3 Dimensionen möglich (360° Gimbal). Oft wird dann aber für die Steuerung des Gimbals noch eine 2. Person eingesetzt, sodaß sich der Pilot aufs Fliegen konzentrieren kann (Beispiel: Dji Inspire 1 mit Dual Control Remote). FC350 Kamera mit Dji Zenmuse X3-Gimbal Neben den Drohnen-Gimbals gibt es kürzlich auch eine interessante Entwicklung: nicht nur für RC-Drohnen und Flugzeuge / fliegende Objekte werden Gimbals eingesetzt. Auch für die normale Kameraführung per Hand gibt es mitlerweile Handheld-Gimbals, die die alten mechanischen Steadycam-Gimbals (Schwebestativ) wohl bald ersetzen. Sowohl im Hobby-Bereich (z. Kardanische aufhängung technik s.r. für goPro Hero3 oder goPro Hero 4) als auch für professionelle Film- und Videoaufnahmen (DSLC Kameras) bis hin zu Kinoproduktionen (Dji Ronin).
Daher gibt es auf dem Markt auch eine Vielzahl von Gimbal-Systemen. Zusätzlich ist der Gimbal natürlich auch in Punkto Befestigung / Montagemöglichkeiten oft für einen speziellen Quadcopter oder Multicopter vorbereitet. manche Copter haben gar einen eigenen Gimbal ab Werk (Dji Phantom 2 VISION oder Phantom 2 VISION+ / Dji Inspire 1 / Yuneec Q500) Diese unterscheiden sich auch von der Arbeitsweise in diversen Faktoren. Manche Gimbals gleichen Bewegungen auch in einer oder zwei Dimensionen aus. Kardanische aufhängung technik wiedemann. Eine vollwertige Stabilisierung wird natürlich nur dann erreicht, wenn der Gimbal die Bewegungen in alle drei Dimensionen ausgleicht. Solche Gimbals nennt man dann 3D-Gimbals – z. Zenmuse H3-3D oder H4-3D (alternativ 2D Gimbal beim Ausgleich in nur eine Dimension – z. Zenmuse H3-2D). Eindimensional ausgleichende Gimbals sind nur selten zu finden – wie an der Dji Phantom 2 VISION (erste Version). Zweites entscheidendes Merkmal ist die selbst steuerbare Bewegung der Kamera. Dadurch, daß nun ohnehin Motoren an der Kamera / am Gimbal vorhanden sind, nutzt mal dies, um die Kamerabewegung zusätzlich fernsteuern zu können.