Außerdem gibt es bestimmte Wortendungen, die man fast nur bei maskulinen Wörtern findet; zum Beispiel: -ig, -ich, -ling oder -en. Feminine Wörter Der Apfel ist die wichtigste Ausnahme. Aber fast alle anderen Obstsorten – die Kiwi, die Orange, die Traube – sind feminin. Namen für Schiffe und Motorräder benutzt man im Deutschen auch immer mit die. Es gibt auch einige Suffixe, die zeigen, dass ein Wort sehr wahrscheinlich feminin ist: -in, -keit, -heit, -ung, -schaft oder - ei. Ein prosit der gemütlichkeit text. Neutrale Wörter Die Suffixe -ment, -tum und -chen sind typisch für Wörter, die den Artikel das brauchen. Außerdem benutzen Deutsche das, wenn sie über Farben ( das Rot) oder Biersorten sprechen. Ist es ein oder eine Prosit? Korrekt ist: ein Prosit. Der unbestimmte Artikel hat in der Grundform nur zwei Varianten: ein und eine. Für feminine Nomen benutzt du im Nominativ Singular eine. Bei allen anderen – also neutralen und maskulinen – heißt der unbestimmte Artikel in der Grundform ein. Du benutzt den unbestimmten Artikel, wenn für deine Zuhörer nicht – oder noch nicht – klar ist, worüber genau du spricht – oder es vielleicht gar nicht wichtig ist.
Herbert ist ein bayerisches Urbild, Lederhose natürlich und ein grauer Bart, freundlich blinzelnde Augen, durchaus auch Bauch und Dialekt: "Des is scho bayrisch, kann man so lassen", antwortet Herbert auf die Frage, ob die Berliner Version des Münchner Originals überhaupt authentisch sei. Sein Bühnenpartner Mario lebt in Rosenheim und ist nach bayerischen Maßstäben ein Integrationswunder. Vor 30 Jahren kam der Italiener nach Deutschland, seither spielt er in der Showband bayerische Folklore und Wiesn-Evergreens wie jetzt gerade "Guantanamera". Ein Prosit auf das Unperfekte. Alle zwei Wochen wechselt die Band – 60 Musiker sind es insgesamt – ihre Berliner Besetzung, die das Hofbräu acht Stunden täglich zu bespielen hat. Es muss schon ein harter Job sein für die beiden Männer jenseits der sechzig, acht Stunden täglich professionell fröhlich zu sein und den Bierdurst der Menschen anzuheizen, die kaum Notiz von ihnen nehmen: "Oans, zwoa, – gsuffa! ". Die Band spielt auch im Münchner Hofbräuhaus, dem 426 Jahre alten Original, Gründungsort der NSDAP und Flaggschiff bayerischer Kulturexporte.
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Eine zweite Fremdsprache ist pflichtmäßig zu erlernen ab dem 6. Schuljahrgang. Besondere fachbezogene Unterrichtsschwerpunkte können im 8. bis 10. Schuljahrgang angeboten werden. Der erfolgreiche Besuch des 10. Schuljahrgangs berechtigt zum Eintritt in die Einführungsphase der gymnasialen Oberstufe. Die gymnasiale Oberstufe gliedert sich in eine einjährige Einführungsphase und eine zweijährige Qualifikationsphase, sie endet mit der Abiturprüfung nach dreizehn Schuljahren. Der Unterricht in der Einführungsphase wird klassenverbandsbezogen, in der Qualifikationsphase themenbezogen durchgeführt. Kc geschichte niedersachsen oberstufe 2. Die allgemeine Hochschulreife berechtigt zur Aufnahme eines jeden Studiengangs an einer Hochschule, unbeschadet ggf. zusätzlicher hochschuleigener Zulassungsverfahren. Am Ende der Qualifikationsphase kann durch die Abiturprüfung die allgemeine Hochschulreife erworben werden. Bei Abgang (frühestens am Ende des ersten Jahres der Qualifikationsphase) oder Nichtbestehen der Abiturprüfung kann der schulische Teil der Fachhochschulreife erworben werden, sofern die Mindestbedingungen erfüllt werden.
Geschichte in der Oberstufe (11-13): Allgemeines: Hier finden Sie das Kerncurriculum Geschichte für die gesamte gymnasiale Oberstufe in Niedersachsen. Dort steht schwarz auf weiß, was niedersächsische Schüler/innen im Verlauf der Einführungsphase (Jg. 11) bzw. Kc geschichte niedersachsen oberstufe 1. der Qualifikationsphase (Jg. 12&13) lernen sollen. Außerdem finden Sie hier eine Übersicht über die Klausurenzahl- und -länge in der Oberstufe. Jahrgang 11 – Einführungsphase: Die Rahmenthemen der Einführungsphase sind so gewählt, dass sie der spezifischen Situation des Geschichtsunterrichts in der Einführungsphase gerecht werden. Sie erfassen ein möglichst breites Spektrum der verschiedenen Kompetenzbereiche (Sachkompetenz, Methodenkompetenz, Urteilskompetenz), die die unterschiedlichen strukturierenden Aspekte, Perspektiven und Dimensionen des Faches Geschichte berücksichtigen. Sie eröffnen Möglichkeiten, den unterschiedlichen Voraussetzungen und Bedarfssituationen der Lernenden Rechnung zu tragen und, insbesondere durch die Schulung im Umgang mit historischen Fragestellungen und Arbeitsverfahren, eine Basis für die erfolgreiche Mitarbeit in der Qualifikationsphase zu erarbeiten.
Die Ziele, Inhalte und Methoden für den Unterricht am Gymnasium sind durch fachbezogene Kerncurricula, Bildungsstandards für die Allgemeine Hochschulreife und Einheitliche Prüfungsanforderungen für die Abiturprüfung bestimmt. Die Lehrkräfte, die am Gymnasium unterrichten, müssen grundsätzlich die Befähigung für das Lehramt an Gymnasien nachweisen. Rechtsgrundlagen: Runderlass "Die Arbeit in den Schuljahrgänge 5 bis 10 des Gymnasiums" Verordnung und Ergänzende Bestimmungen zur gymnasialen Oberstufe (VO-GO und EB-VO-GO) Verordnung und Ergänzende Bestimmungen über die Abschlüsse in der gymnasialen Oberstufe, im Beruflichen Gymnasium, im Abendgymnasium und im Kolleg (AVO-GOBAK und EB-AVO-GOBAK) Erlass "Kerncurricula, Rahmenrichtlinien und Curriculare Vorgaben für das allgemein bildende Schulwesen" Erlass "Einheitliche Prüfungsanforderungen in der Abiturprüfung in Niedersachsen"
Kompetenzen Materialien Vorgaben Prüfungen Fort- und Weiterbildung Projekte B&U Mithilfe der Methodenkompetenz lernen Schülerinnen und Schüler mit Zeugnissen und Darstellungen der Vergangenheit kompetent umzugehen. Indem sie Quellen und Darstellungen analysieren (dekonstruieren), lernen sie, eigene historische Narrationen zu entwickeln (Konstruktion und Rekonstruktion). Dabei gehen sie von der Unterscheidung von Quellen und Darstellungen aus und lernen, die Perspektivität und Interessengeleitetheit von Quellen und Darstellungen wahrzunehmen. Schülerinnen und Schüler lernen zudem, verschiedene Arten von Gattungen, die im Geschichtsunterricht relevant sind, nach ihrem Quellen- bzw. Aussagewert zu unterscheiden. An ausgewählten Beispielen machen sie sich mit sprachgebundenen, visuellen und gegenständlichen Gattungen vertraut. Historische Urteile sind mehr als Meinungen: Sie müssen kriteriengebunden und intersubjektiv nachvollziehbar sein. Gymnasium | Nds. Kultusministerium. Dabei wird unterschieden zwischen Sach- und Werturteilen.
Wie werden natürliche Lebensgrundlagen und Lebensräume genutzt, erhalten und gestaltet? Wie können Konflikte zwischen Einzelnen, Gruppen und Völkern gerecht gelöst werden? Die Sachkompetenz kann man sich als eine Grammatik historischen Denkens vorstellen: Ihre kategorialen Strukturen dienen dem Ziel, historisches Wissen (Fachwissen) miteinander zu verknüpfen. Diese Strukturen umfassen Zeit und Raum, Fachbegriffe und Plausibilität sowie Identität, die sich im subjektbezogenen Geschichtsbewusstsein ausdrückt. Die Grenzen zwischen den Kategorien sind fließend. Kc geschichte niedersachsen oberstufe full. Unter dieser politikgeschichtlichen Perspektive entwickeln die Schülerinnen und Schüler ein zunehmend differenziertes Verständnis von Formen von Macht und Machtlosigkeit, Gleichheit und Ungleichheit in der Gesellschaft. Dabei nehmen sie eine Fortschrittsbewegung im Zeichen zunehmender individuell-politischer Freiheit wahr, werden aber auch mit der Gefährdung der errungenen Freiheit konfrontiert. Dieses Themenfeld öffnet sich für Fragestellungen der Sozial-, Alltags- und Geschlechtergeschichte und dem Wandel historischer Betrachtungsweisen.