Werkzeuge Kellen + Glätten Klebekelle Die Auswahl der Klebekelle erfolgt entsprechend der Steingröße. Klebekelle mit Kleber füllen und gleichmäßig vollflächig auf den Stein auftragen. Die Verzahlung sorgt für die gleichmäßige Verteilung des Klebers beim Andrücken zu setzender Steine. Die Auswahl der Klebekelle erfolgt entsprechend der Steingröße.
Den Mörtel anrühren Als Erstes wird der Mörtel angerührt. Hinweis: Es ist zwar möglich einen Mauermörtel aus Sand, Zement und Kalk selber zu mischen. Allerdings ist es wesentlich einfacher eine fertige Mörtelmischung für KS-Steine im Fachhandel zu kaufen. Die fertige Mörtelmischung wird dann einfach mit Wasser und einem Rührgerät angerührt. Tipp: Kalksandsteine neigen dazu, die Feuchtigkeit aus dem Mörtle zu ziehen. Wenn die der Feuchtigkeitsentzug zu schnell von Statten geht, ist die Stabilität der Mauer gefährdet. Deshalb ist es ratsam die KS-Steine vor dem Mauern vorzuwässern. Klebekelle für kalksandstein 17 5. 2. Die erste Steinreihe setzten Damit die erste Steinreihe auf des Fundament gesetzt werden kann, ist es erforderlich eine Mörtelschicht auf das Streifenfundament aufzubringen. Anschließend wird eine Richtschnur gespannt und der erste Stein wird exakt an der Richtschnur und mit Hilfe eine Wasserwaage ausgerichtet. 3. Die Kalksandsteine vermauern Die KS-Steine müssen vollfugig gemauert werden. Der Mörtel wird so aufgebracht, dass auch die seitlichen Fugen ausgefüllt werden.
Auch die Wärmespeicherfähigkeit von Kalksandstein ist sehr gut, so dass Temperaturschwankungen gut ausgeglichen werden können. KS-Steine verfügen über eine sehr hohe Druckfestigkeit und sind somit lassen sich sehr schlanke und statisch hoch belastbare Wände mauern. Schlanke Wände haben den Vorteil, dass der Materialbedarf gering ist. Kalksandsteine sind äußerst witterungsbeständig und kommen auch mit Minusgraden und sehr hohen Temperaturen gut zurecht. Werbung Nachteile: Kalksandstein hat eine sehr hohe Wärmeleitfähigkeit. Daher müssen Außenwände zweischalig mit einer Wärmedämmschicht hergestellt werden. Die Steine sind auf Grund der hohen Rohdichte relativ schwer, so dass der Krafteinsatz beim Verlegen von großen Formaten relativ groß ist. Fazit: Das Kalksandstein mauern ist für Heimwerker bestens geeignet. Mit dem richtigen Werkzeug kann man mit diesem Werkstoff in kurzer Zeit eine Mauer ohne großen Maschineneinsatz erstellen. Klebekelle für Kalksandstein. Die Einsatzmöglichkeiten dieses Baustoffes sind sehr groß und decken nahezu alle Bereiche beim Erstellen von Mauerwerken ab.
In Ausschreibungen des Landschaftsbaus wird häufig der Begriff "Abnahmefähiger Zustand" verwendet. Hierzu wurde z. B. in der DIN 18917 eine Definition für Landschaftsrasen entwickelt, die eine durchschnittliche Bedeckung des Bodens (1) von 50% verlangt, aber bei Extremstandorten Abweichungen erlaubt. Dahinter steht der Versuch, die Qualität des Saatgutes, vor allem die Keimfähigkeit, in einem frühen Stadium zu beurteilen. Da die Entwicklung einer Ansaat naturgemäß von vielen Bedingungen abhängig ist, wird selbst in der DIN 18917 kein Zeitraum / Zeitpunkt festgelegt, nach dem dieser Zustand erreicht sein muss. Es heißt lediglich: "Der letzte Schnitt vor der Abnahme darf nicht länger als 2 Wochen zurückliegen. " Was für Standardmischungen mit Zuchtformen formuliert wurde, gilt noch viel mehr für Wildpflanzen: Ein Zeitpunkt mit einem Mindestbedeckungsgrad lässt sich nicht festlegen. Manche Ansaaten, wie z. Schotterrasen, sind durch einen hohen Anteil offener Bodenflächen charakterisiert.
Merkblatt Herunterladen Fertigstellungspflege für Stauden und Gehölze Ein Garten mit seinen Pflanzungen wächst erst im Laufe der Jahre zu seiner vollen Pracht heran. Damit die frisch gesetzten Stauden und Gehölze ihre volle Schönheit entfalten und erfolgreich anwachsen können, müssen sie nach der Pflanzung intensiv gepflegt werden. Hierzu sind nach DIN 18916 die Leistungen zur Fertigstellung (Fertigstellungspflege) erforderlich. Nach dem Setzen der Gehölze und Stauden werden diese Arbeiten grundsätzlich von Ihrem Landschaftsgärtner ausgeführt. Merkblatt Herunterladen Pflegeanleitung für Fertigrasen Die Verlegung eines Fertigrasens (häufig als Rollrasen bezeichnet) ist die schnellste Art eine geschlossene und sofort begehbare Rasenfläche zu erhalten. Der von uns verlegte Fertigrasen erfüllt die Anforderungen gemäß den Technischen Lieferbedingungen Fertigrasen (TL Fertigrasen) der Forschungsgesellschaft Landschaftsentwicklung und Landschaftsbau. Merkblatt Herunterladen Pflegeanleitung für angesäten Rasen Damit sich ein neu und entsprechend der landschaftsgärtnerischen Fachpraxis angelegter Rasen innerhalb kurzer Zeit zu einer ansehnlichen Grünfläche entwickelt, ist nach DIN 18917 die Fertigstellungspflege erforderlich.
Sind notwendig, wie bei der Dachbegrünung kommt ein künstlich angelegter Teich kaum ohne aus. Gelegentliches Entschlammen, Rückschnitt der Pflanzen, Abfischen des herbstlichen Laubes etc. stellen die Hauptaufgaben dar. Die Pflege wird unterschieden in Fertigstellungspflege (direkt nach der Übergabe an den Bauherrn, dann Pflege bis zu einem definierten Deckungsgrad), die Entwicklungspflege (schließt sich an die Fertigstellungspflege an und läuft so lange, bis die Pflanzen ihr Wachstumsoptimum erreicht haben) schließlich die Unterhaltungspflege (im Anschluss an die Entwicklungspflege. Hier soll der erreichte Zustand gehalten und ggf erneuert werden). Alle Pflegearbeiten richten sich an der DIN 18917-18919 aus. Für eine Abnahme ist ein bestimmter Deckungsgrad der Vegeatation erforderlich. Je nach Begrünungsart variiert der Deckungsgrad zwischen ca. 60% und 90%. Bei Staudenpflanzungen in Teichen müssen die Pflanzen angewachsen sein und austreiben.
Beregnen Zur Keimung des Saatgutes und zur Entwicklung der Gräser in der Keimphase ist ein ausreichender Feuchtezustand des Vegetationshorizontes erforderlich. In dieser Zeit können die Keimlinge ihren hohen Wasserbedarf noch nicht durch ein tiefreichendes Wurzelsystem decken, denn dieses muss sich ja erst noch ausbilden. Daher ist in den ersten drei bis vier Wochen nach der Aussaat eine geregelte Wasserversorgung entscheidend für den Erfolg. Die obere Bodenschicht muss stets genügend Feuchtigkeit enthalten, damit die empfindlichen Rasenkeimlinge keine Trockenschäden erleiden. Bei trockener Witterung muss vier- bis fünfmal täglich für etwa zehn Minuten beregnet werden. Bis zur Etablierung muss die Bewässerung kontinuierlich weitergeführt werden. Abb. 3: Versenkregneranlage eines Rasen-Trainingsplatzes zur exakten Verteilung des Beregnungswassers. M üller-Beck Die Voraussetzungen für eine fachgerechte Beregnung sind insbesondere bei der Anlage von Sportrasen zu erfüllen. Bei der gleichmäßigen Wasserverteilung ist darauf zu achten, dass möglichst feine Tropfen ausgebracht werden.