Er ist als Schwiegervater von Gaius Iulius Caesar bekannt (als Erbauer kommt jedoch auch Appius Claudius Pulcher, Konsul 38 v. Chr., in Frage). Die 253 mal 32 Meter große Villa lag einst direkt am Meer. Der Gebäudekomplex war – für die römische villa urbana typisch – auf verschiedene Terrassen verteilt, die sich vor allem auf das Meer und auf den Ausblick dorthin ausrichteten. Vermutlich lag der Eingang an der dem Meer entgegengesetzten Seite. Hier befindet sich ein Atrium, das in ein kleines Peristyl führt. Links davon befinden sich ein Tablinum (eine Art Wohnzimmer) sowie weitere Wohnräume. Rechts davon gibt es eine Bibliothek. Von dem Tablinum gelangt man in ein weiteres Peristyl, das etwa 100 Meter lang und 37 Meter breit ist. Es ist von 25 mal 100 Säulen geschmückt. Ein 66 Meter langes Wasserbecken ziert seine Mitte. Die Überreste der Villa sind nicht mehr begehbar. Ein Nachbau der Villa wurde im kalifornischen Malibu für das J. Paul Getty Museum errichtet; die sogenannte Getty Villa.
Bereits in der römischen Antike gab es zahlreiche solcher Villen. Zahlreich reihten sie sich an der Küste des Tyrrhenischen Meeres. Besonders beliebt für die römische villa urbana war auch das Gebiet am Golf von Neapel. Zu den bekanntesten Vertretern dieses Typus der römischen villa urbana in Meeresnähe zählen die Pisonenvilla von Herculaneum, die Villa des Catull von Sirmione (auch Grotta di Catullo genannt), die Villa des Tiberius in Stabiae oder die Meervilla von Asturia. Am Meer: Die Pisonenvilla von Herculaneum Die Pisonenvilla von Herculaneum wurde 1750 von dem Schweizer Archäologen Karl Weber entdeckt und liegt etwa 250 Meter nordwestlich der antiken Stadt. Die Villa hatte auf der Meerseite vier terrassenförmig angelegte Stockwerke. In der Villa wurden zahlreiche Kunstwerke aus Bronze gefunden, die heute im Archäologischen Nationalmuseum in Neapel aufbewahrt sind. Über die Besitzer der Villa gibt es nur Vermutungen. Wahrscheinlich wurde die Villa im 1. Jhd. v. Chr. – also zur beginnenden Blütezeit der römischen Villa urbana – von Lucius Calpurnius Piso erbaut.
In der Mitte des siebten Jahrhunderts wurde ein merowingerzeitlicher Krieger in der Halle des verfallenen Hauptgebäudes bestattet. Später wurde die Ruine als Steinbruch benutzt, viele Mauern bis in die untersten Fundamentlagen ausgeraubt. Dieses "Recycling" hängt mit dem Bau des Malteserschlosses zusammen, das aus einem fränkischen Königshof am Platz hervorgegangen ist. Interessant ist, daß das Heitersheimer Schloß der frühen Neuzeit die architektonische Zweiteilung in Herren- und Wirtschaftshof der römischen Villa wiederaufnimmt. Mit diesem Nebeneinander von "Älter" und "Jünger" wird in sinnfälliger Weise die Wirksamkeit historischer Kräfte durch die Jahrhunderte und über Epochengrenzen hinweg deutlich. Abb. 2: Mit Geduld und Spaten. Freiburger Archäologen bei der Arbeit Fast ebenso ungewöhnlich wie die römische Villenanlage ist auch die Finanzierung ihrer Erforschung. Dazu wurde ein Fünfjahresprojekt ins Leben gerufen, das - einmalig in Baden-Württemberg - in erster Linie von der betroffenen Gemeinde, der Stadt Heitersheim, finanziert wird.
Die Villa bestand, wie in der Gegend üblich wohl bis 250/260 n. 135 Lage: Am Ostrand von Heitersheim, neben dem Malteserschloß Aktuell zu sehen: Im Rahmen des Museums in Heitersheim kann heute der zentrale rekonstruierte Bereich besichtigt werden. Infos im Internet: siehe Villa urbana Adresse: 79423 Heitersheim Parken vor Ort/Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln: Vor Ort ist Parken möglich, vom Bahnhof Heitersheim entweder zu Fuß (2, 5 km) oder mit Bus 261 bis Malteserschloß.
Kultur & Museen Römermuseum "Villa urbana" Die villa urbana bestand von ca. 30 bis 260 Römische Großgrundbesitzer ließen die Villa an der Straße nach Sulzburg erbauen. Die Gesamtfläche der Villa urbana mit Weinbergen und Äckern umfasste damals 55. 000 m2 und gilt als bislang größte römische Einzelsiedlung am rechten Oberrhein. Der herrschaftliche Wohnbereich war unter anderem mit einem 18m langen Zierwasserbecken sowie einer Hypokastum (= Warmluftheizung) ausgestattet. Außerdem sind Fundstücke, hauptsächlich Gegenstände des täglichen Gebrauchs, ausgestellt sowie Teile eines Mosaikbodens und buntes Fensterglas. Texttafeln und ein Modell der Gesamtanlage erläutern Aussehen und Geschichte der villa. Eine Computersimulation zeigt dem Besucher einen Rundgang durch das virtuell wiedererstandene Haupthaus der villa urbana. Highlights in der Nähe In direkte Nähe erreichen Sie folgende Highlights - SOK Studio - Nayeemislam25 - Halfpoint - - Leonid Andronov - Frolphy Besondere Ausflugsziele in der Region Die Region hat für Besucher viel zu bieten.
Home... und zu weiteren Orten aus dem antiken Rom in Deutschland Kurzbeschreibung: in Heitersheim bestand zu römischer Zeit eine riesige und luxuriöse Villa Ort: Heitersheim zu Favoriten hinzufügen Die Favoriten können Sie sich auf der Homepage anzeigen lassen und auch für die Navigationsfunktion benutzen. Bewertungsnote: 3 Bewertung: Durchaus interessant, derzeit aber noch nicht besichtigt. Lateinischer Name: -- Geschichte: Die Villa Urbana in Heitersheim war die größte römische Einzelsiedlung in Baden-Württemberg. Ein erster Bau wurde an dieser Stelle um 30 n. Chr. noch in einer einfachen Holz-Fachwerk-Konstruktion errichtet. Die Baukonstruktion war eine Axialhofvilla - ein zweiflügeliges Landhaus im Innenhof und zusätzlich einem Wirtschaftstrakt. Diese Villa wurde bis zur dritten Anlage vom Anfang des 2. Jhdts. bis auf 1500 qm Grundfläche vergrößert. Um 180 n. wurde die größte Anlage mit 3000 qm Grundfläche errichtet. Die Anlage verfügte über einen 48 m langen Porticus. Der zugehörige Grundbesitz könnte sich über bis zu 20 qkm erstreckt haben.
Benutzer97853 #35 Nee Du, alle sind da definitiv nicht "normal"! #36 Weil sie Pornos drehen? #37 Ich finde das Berufsziel jetzt ehrlich gesagt gar nicht sooo verwerflich. Wer Pornos drehen möchte - bitteschön. Allerdings sollte man sich keine Illusionen machen: das Business ist hammerhart. Nicht jeder, der gerne Sex hat, taugt auch automatisch zum Pornostar; ich möchte meinen, das ist ein körperlich und emotional extrem fordernder Beruf und wer da nicht einigermaßen gefestigt und selbstbewusst ist, geht mit Pauken und Trompeten unter. Pornostar werden. Da interessiert es nicht, wenn Du mal einen schlechten Tag hast. Da musst Du auch ran, wenn Du mal keine Lust auf Sex hast. Da stehst Du in Konkurrenz mit Tausenden von Mädchen - irgendwer meinte mal, Porno sei dahingehend recht ähnlich dem Modelbusiness: jeder gegen jeden und Mitleid hat da keiner mit Dir. In irgendeiner Dokumentation wurde in diesem Zusammenhang auch noch erwähnt, dass Du heutzutage, wenn Du es als Darstellerin zu etwas bringen möchtest, keine Tabus haben darfst.
Na ja immer hin haben viele Pornos mehr Niveau als diese 0815 Dokusoaps von RTL und Konsorten, was allerdings keine Kunst ist den da gräbt sich das Nivaue schon durch den Erdkern. Du musst bedenken, du bist noch Jung deine Wertevorstellungen, dein Ganzes leben und dein Wünsche verändern sich noch stetig. Nimm mal an, du willst später etwas anderes machen... ja du bist gebrandmarkt.. der hängt dein ehemaliger Job ewig nach. Nicht nur das hast du dich mal erkundigt wie lange so eine Frau im Geschäft bleibt? So lange bis ne bessere gefunden wird und spätestens bis sie die ersten Alterungsanzeichen hat oder schwanger wird. Hör also bitte auf meine Rat und gestalte deine Lebensträume etwas mehr mit Weitblick Zuletzt bearbeitet: 10 November 2013