Die Giebel der Häuser an einer Straße, die unter dem blauen, mit Sternen übersäten Himmel wegführt, sind dunkelblau oder violett, mit einem grünen Baum…" Weiter schrieb er: "Es stimmt schon, dass ich in der Dunkelheit vielleicht einen Blauton für einen Grünton halte, ein bläuliches Lila für ein violettes Lila, weil man die Natur des Tons nicht klar erkennen kann. Aber es ist die einzige Möglichkeit, von der gewöhnlichen Nacht in Schwarz mit einem armselig blassen, weißlichen Licht wegzukommen, während uns schon allein eine Kerze die sattesten Gelb- und Orangetöne schenkt. " Starry Night Over the Rhône (1888) Van Goghs Werk wird dem Post-Impressionismus zugerechnet, und Caféterrasse am Abend verdeutlicht, warum. Van Gogh übernahm einige Elemente des damals aktuellen Kunststils des Impressionismus, indem er etwa vor Ort malte. Er stellte seine Staffelei gegenüber dem Café auf und ließ sich von dem inspirieren, was er unmittelbar vor sich sah. Allerdings fügte er auch einige Elemente aus seiner Fantasie hinzu, die seine persönlichen Gefühle für sein geliebtes Café in Arles ausdrücken.
Gewissermaßen im Kontrast dazu steht das titelgebende Bild (siehe Titelbild) dieser Werkschau van Goghs, "Die Sternennacht". Sie zeigt keinen Innenraum, keine Menschen und auch kein künstliches Licht, sondern allein die Pracht der Natur, die über einem südfranzösischen Dorf einen wahren Zauber entfacht hat. Das vom Menschen Geschaffene scheint hier marginal, es dominiert eindeutig die Natur und ihre unvergleichliche Schönheit. Hier ist zwar das Licht auch Gelb, umrändert von grünen und blauen Kreisen, aber als viel dominantere "Farben der Nacht" kristallisiert sich ein starkes, dunkles Marineblau heraus. Bei diesem Bild habe er sich hauptsächlich für ein "Blau in einer Skala zusammenhängender Nuancen" entschieden", schreibt Sjraar van Heugten in seiner Interpretation des Bildes, das 1889, also ein Jahr nach Cafe du Nuit, entstanden ist und heute im New Yorker "Museum of Modern Art" zu besichtigen ist. In vorliegendem prächtigen Nachtkatalog van Goghs ist dieses Gemälde auf zwei Seiten redproduziert und erhält damit das ansehnliche Ausmaß von 2 x 22, 80 x 28, 80 cm.
Zudem meint Baxter, christliche Symbolik wäre in van Goghs Gemälde versteckt, etwa in der Form von Kreuzen wie dem Fensterkreuz hinter der stehenden, langhaarigen Figur. Vincent van Goghs Caféterrasse am Abend ist im Kröller-Müller Museum im niederländischen Otterlo ausgestellt. Sehen Sie sich hier die Künstler auf Singulart an, die von den Werken van Goghs inspiriert wurden.
Er nannte es auch "das Äquivalent, wenngleich anders, zu 'Die Kartoffelesser'", welches dem Nachtcafé in der Darsellung von Lampenlicht und der Sorge um den Zustand der bedürftigen Menschen ähnlich ist. Mehr: 20 inspirierende Vincent van Gogh zitate Die Wirkung der Perspektive und der Kontraste Im Gegensatz zu typischen impressionistischen Werken projiziert der Maler keine neutrale Haltung gegenüber der Welt oder eine Haltung des Genusses an der Schönheit der Natur oder der Schönheit einer Impression seiner Umwelt. Das Gemälde ist ein Beispiel für Van Goghs Verwendung dessen, was er "Suggestivfarbe" nannte, mit denen der Künstler seine Werke emotionsgeladen durchdrang, die typisch für den späteren Expressionismus waren. Die Perspektive der Szene ist nach Ansicht verschiedener Beobachter eine der stärksten Effekte. Die absorbierende Perspektive, die uns kopfüber an den leeren Stühlen und Tischen vorbei in die verborgenen Tiefen der halb verdeckten Türöffnung zieht, lässt uns wundern, was sich im hinteren Bereich des Cafés abspielt.
Nach einigen Monaten in Arles mietete van Gogh das Gelbe Haus, das er später in seinem gleichnamigen Kunstwerk darstellte. Zusätzliche Energie erhielt er durch die Ankunft seines Freundes Paul Gauguin, der zwei Monate lang mit van Gogh im Gelben Haus wohnte. Die zwei temperamentvollen Malerkollegen gerieten jedoch mehrfach aneinander. Eine ihrer Streitigkeiten gipfelte darin, dass van Gogh sich einen Teil seines Ohrs abschnitt. Selbstporträt (1893), Paul Gauguin Aufgrund des hohen Blutverlusts wurde van Gogh zum ersten Mal ins Krankenhaus von Arles eingewiesen. Im Laufe der nächsten Monate kam es zu weiteren Vorfällen, und van Gogh verbrachte immer wieder einige Tage im Krankenhaus. Sein unberechenbares Verhalten verängstigte die Bewohner der Stadt, durch deren Petition es zu einer Zwangseinweisung in die Psychiatrie kam. Einen Monat nach seiner Entlassung entschied sich van Gogh im Mai 1889, Arles zu verlassen, und ließ sich freiwillig in eine nahegelegene Nervenheilanstalt in Saint-Rémy-de-Provence einweisen.
Hier zeigen sich die Anfänge welfischer Machtausdehnung im Norden des Reiches, wovon memorialgeschichtlich auch die zwischen 1132 und 1137 in Lüneburg entstandene sächsische Welfenquelle Zeugnis ablegt. Heinrich unterstützte Lothar im Kampf gegen die Staufer und begleitete ihn 1136/37 auf dessen zweiten Italienzug. Hierbei wurde Heinrich mit der Markgrafschaft Tuszien belehnt und erhielt vom Papst die Mathildischen Güter. 1137 verlieh ihm Lothar kurz vor seinem Tod auch das Herzogtum Sachsen und designierte ihn zu seinem Nachfolger. Nach Otto von Freising rühmte er sich nach der Einsetzung zum Herzog von Sachsen, dass seine Besitzungen von Dänemark bis Sizilien reichten: "A mari usque ad mare, id est a Dania usque in Siciliam. Heinrich der stolze de. " [1] Dennoch wurde – wohl aufgrund Heinrichs hochfahrenden Wesens und seiner bisherigen Machtfülle – nicht er, sondern der Staufer Konrad III. gewählt. Heinrich lieferte Konrad zwar die von Lothar empfangenen Reichskleinodien aus, weigerte sich jedoch – wie von Konrad gefordert – auf eines seiner Herzogtümer zu verzichten.
Was für eine Leistung! Chapeau vor diesen Leistungen aller Schützen. Heinrich der stolze todesursache. "Ich bedanke mich bei den Helfern und Schützen, die hier alle beeindruckend kameradschaftlich zusammen standen und meine erste Kreismeisterschaft zu einem tollen Erlebnis machten. Mit Euch freue ich mich auf die kommenden Veranstaltungen! " fasste Kreis-Schießobmann Michael Becker die Vweranstaltung zusammen. PR Foto: Annette Becker Beitrags-Navigation
Landkreis CELLE. Bei bestem Wetter, Stimmung und toller Versorgung, traten 43 Schützen aus sieben Hegeringen, in einer spannenden Kreismeisterschaft der Jägerschaft Celle an. Austragungsort war der Schießpark Celler Land. Es sollte um den Titel des Kreismeisters, sowohl im Einzel als auch im Team, geschossen werden. V. l. n. r HH Matthies, Harald Dormeier, Moritz Renk, Eike Wessig, Marcel Opitz, Sven Opitz, Soeren Bubke, Michael Becker Weiter ging es um die beste Dame, den besten Junior, den besten Flinten- sowie den besten Büchsenschützen. Auch der Beste in der Alters- und Seniorenklasse wurde ausgeschossen. Natürlich fehlte auch ein neuer Keilermeister nicht. Wem dies als Wettkampf nicht reichte, gab alles am Nagelbalken. HeinrichStolz. Gesamtsieger und damit Kreismeister aller Klassen wurde Hans Heinrich Fuhlrott vom Hegering Lachtetal mit 316 Punkten, vor Marcel Opitz (316 Punkte; Hegering Hermannsburg-Müden) und Jens Brandes (310 Punkte; Hegering Bergen). Nach neun Jahren Kreismeister in der Mannschaftswertung, mußte der Hegering Winsen/ Aller den Pokal an die Schützen der Freunde vom Hegering Hermannsburg-Müden abgeben, die diese Wertung mit 1187 Punkten gewannen.