Den "Pökelschlaf" verbringt das Fleisch im Kühlschrank für die Dauer von 2 Tagen pro cm (zur Sicherheit auf das Ergebnis noch zwei Tage hinzurechnen). Täglich wenden und kurz massieren. Am Ende der Pökelzeit das Fleisch aus dem Vakuum / der Verpackung befreien und unter lauwarmen Wasser abspülen. Nun kommt das Fleisch für die Dauer der halben Pökelzeit zum Durchbrennen zurück in den Kühlschrank. Idealerweise wird es dafür aufgehängt. Wenn das nicht geht, auf einen Rost legen, so dass von allen Seiten Luft herankommt. In dieser Phase trocknet das Fleisch noch ein wenig aus. Das ist wichtig, damit bei der späteren Verarbeitung das Wachstum von Keimen gehemmt wird. Wacholderschinken selber machen in english. Nach dem Durchbrennen wird das Fleisch für ein bis zwei Tage zum Trocknen an einen luftigen, dunklen Ort gehängt (Keller oder Dachboden sind z. B. gut geeignet). Zugluft vermeiden. Die ideale Temperatur dafür liegt bei 10-15°C. Ist die Oberfläche schön trocken, kann geräuchert werden. 3-5 Räuchergänge á 8-10 Stunden sollten genügen.
Diese Website benutzt Cookies. Wenn du die Website weiter nutzt, gehen wir von deinem Einverständnis aus. OK Nein
20. August 2021 Wie unser köstlicher Puten-Wacholderschinken entsteht In dieser Woche begannen wir bereits mit den ersten Vorbereitungen für unsere Puten-Wacholderschinken, die Sie in der Woche vom 23. bis 28. August 2021 in unseren Filialen zum Angebotspreis erhalten. Doch wie entsteht eigentlich diese köstliche Schinkenkreation? Zunächst wurde das benötigte Fleisch aus der Putenoberkeule fein säuberlich zurechtgeschnitten. Anschließend bekamen die Teilstücke ihre aromatische Wacholderwürzlake injiziert und verbrachten dann einige Stunden im Tumbler, bevor sie ihre spezielle, kräftige Würzung erhielten. Fertig gewürzt und liebevoll verpackt waren die Putenwacholderschinken dann bereit für die Backkammer. Schon gewusst? Putenfleisch eignet sich hervorragend für eine leichte Mahlzeit, denn es ist kalorienarm und eiweißreich. Wacholderschnaps - Naturprodukte zum Selbermachen -. Die Keulen verfügen nur über wenige Fetteinlagerungen und sind besonders mager. Sportler oder Menschen, die ihr Gewicht reduzieren möchten, können also bedenkenlos zur Pute greifen.
Ergebnis war spitze. Danke für die Idee Super Rezept und gute Anleitung. Ich habe eine Stunde gewässert vor dem Durchbrennen, aber das ist sicherlich Geschmacksache. Das Ergebnis war wirklich super. Danke für das schöne Rezept
Ich benutze den Sparbrand der Firma Jäger, der hat sich in meinen Versuchen als der beste Sparbrand auf dem Markt erwiesen. Wenn man den wie nachstehend beschrieben befüllt, dann brennt der ca. 12-14 Stunden! Am besten brennt der Sparbrand mit den Körnungen 03-1 bzw 1-3. Ich nehme immer 03-1 Räuchermehl, denn diese Körnung hat sich als die Beste erwiesen. Diese Körnung gibt es leider nicht in der Holzart Buche. Um dennoch ein kräftigeres Raucharoma zu erzeugen fülle ich den Sparbrand daher wie folgt: Zuerst kommt eine Schicht Buchen-Räuchermehl der Körnung 1-3 von ca. 5mm Stärke auf den Grund des Sparbrandes. Dann streue ich soviel Räuchermehl 03-1 in den Sparbrand das oben ein "Dach" entsteht. Das überstehende Räuchermehl drücke ich dann mit dem Daumen bis zur Oberkante des Sparbrandes an. Wenn ich noch ein Rauchgewürz verwenden möchte (z. B. Wacholder) das streue ich das NACH dem Andrücken oben auf das Räuchermehl. Rezept: Wacholderschinken selber machen | Kaltgeräuchert. Jetzt zünde ich den Jäger-Sparbrand durch das dafür vorgesehene Loch an.
Wie an unsichtbaren Fäden ziehen einen die facettenreichen Charaktere sowie die wunderbare, poetische Sprache über Zeit und Raum hinweg. In ein fernes Land und eine nicht so ferne Zeit: Tschetschenien während des Kaukasuskrieges. Unbarmherzig wüten die Menschen und unbarmherzig brennt sich der Krieg in die Herzen und Seelen aller Beteiligten, seien sie Täter oder Opfer. Puzzleteil für Puzzleteil mit stetig steigender Intensität fügt sich das Bild zusammen zu einem Ende, das den Atem stocken lässt. Nur schwer und ungern bin ich aus dieser Geschichte wieder aufgetaucht! Gebine Schad, Hugendubel Landshut ›Die Katze und der General‹ übt einen beispiellosen Sog aus. Man wird vereinnahmt von diesem einzigartigen Roman, der scheinbar so klare Verhältnisse schaffen könnte. Haratischwili versteht sich darauf Geschichte und Fiktion in überaus geschickter, berührender und klarer Art zu verbinden, so dass jede Seite zwanghaft gelesen werden muss. Beinahe wie in einem Krimi wollen die Ereignisse erkundet werden, jede noch so kleine Erkenntnis wird mit Begeisterung aufgenommen, um schon nach kürzester Zeit hinterfragt zu werden.
Alexander Orlow, ein russischer Oligarch und von allen »Der General« genannt, hat ein neues Leben in Berlin begonnen. Doch die Erinnerungen an seinen Einsatz im Ersten Tschetschenienkrieg lassen ihn nicht los. Die dunkelste ist jene an die grausamste aller Nächte, nach der von der jungen Tschetschenin Nura nichts blieb als eine große ungesühnte Schuld. Der Zeitpunkt der Abrechnung ist gekommen. Nino Haratischwili spürt in ihrem neuen Roman den Abgründen nach, die sich zwischen den Trümmern des zerfallenden Sowjetreichs aufgetan haben. »Die Katze und der General« ist ein spannungsgeladener, psychologisch tiefenscharfer Schuld-und-Sühne-Roman über den Krieg in den Ländern und in den Köpfen, über die Sehnsucht nach Frieden und Erlösung. Wie in einem Zauberwürfel drehen sich die Schicksale der Figuren ineinander, um eine verborgene Achse aus Liebe und Schuld. Sie alle sind Teil eines tödlichen Spiels, in dem sie mit der Wucht einer klassischen Tragödie aufeinanderprallen. weiterlesen © Dina Oganova Nino Haratischwili Nino Haratischwili, geboren 1983 in Tbilissi/Georgien, ist preisgekrönte Theaterautorin, –regisseurin und Romanautorin.
Ihr großes Familienepos Das achte Leben (Für Brilka), in 25 Sprachen übersetzt, avancierte zum weltweiten Bestseller, eine große internationale Verfilmung ist in Vorbereitung. Ihr Werk wurde vielfach ausgezeichnet, u. a. mit dem Anna-Seghers-Literaturpreis, dem Bertolt-Brecht-Preis und dem Schiller-Gedächtnispreis, ihr Roman Die Katze und der General stand auf der Shortlist für den Deutschen Buchpreis 2018. Heute lebt die Autorin in Berlin. Ihr neuer Roman Das mangelnde Licht wurde bereits vor Erscheinen in 15 Länder verkauft! Stimmen zum Buch Pressestimmen Sie macht große Oper. Sie ist die einzige Autorin in der deutschsprachigen Literatur, die das wirklich beherrscht: große Oper. Insa Wilke, SWR2 Lesenswert Quartett Ihre Welten sind magische Wucherungen, zum Glück gehalten von einer tiefen Urbegabung zum klassischen Erzählen und dramatischen Strippenziehen. Hannah Lühmann, Die Welt Was ›Die Katze und der General‹ leistet, ist ein gnadenlos exakter Blick auf Russland in der Umbruchzeit der neunziger Jahre, als die kommunistische Entindividualisierung umschlug in eine Raubtiergesellschaft, die noch auf den alten Strukturen basierte und dadurch umso grässlichere Hierarchien schuf: Fast alle wurden dabei zu Niemanden.
95 € Erschienen am 09. 05. 2022 24. 95 € Erschienen am 10. 2022 Statt 24. 00 € Erschienen am 30. 07. 2014 Erschienen am 18. 08. 2014 Spielplatz 34 Carsten Brandau, Cristina Gottfridsson, Nino Haratischwili Erschienen am 15. 10. 2021 Vorbestellen Erscheint am 28. 2022 39. 95 € Erschienen am 23. 2019 Produktdetails Produktinformationen zu "Die Katze und der General (ePub) " Alexander Orlow, ein russischer Oligarch und von allen »Der General« genannt, hat ein neues Leben in Berlin begonnen. Die dunkelste ist jene an die grausamste aller Nächte, nach der von der jungen Tschetschenin Nura nichts blieb als eine große ungesühnte Schuld. Der Zeitpunkt der Abrechnung ist gekommen. Nino Haratischwili spürt in ihrem neuen Roman den Abgründen nach, die sich zwischen den Trümmern des zerfallenden Sowjetreichs aufgetan haben. »Die Katze und der General« ist ein spannungsgeladener, psychologisch tiefenscharfer Schuld-und-Sühne-Roman über den Krieg in den Ländern und in den Köpfen, über die Sehnsucht nach Frieden und Erlösung.
»Nino Haratischwili hat einen ungeheuer fesselnden Roman von geradezu Tolstoi'scher Wucht geschrieben. « Heide Soltau, NDR Kultur Berlin, 2016: Alexander Orlow, ein russischer Oligarch und von allen »Der General« genannt, hat ein neues Leben in Berlin begonnen. Doch die Erinnerungen an seinen Einsatz im Ersten Tschetschenienkrieg lassen ihn nicht los. Die dunkelste ist jene an die Nacht, nach der von der jungen Tschetschenin Nura nichts blieb als eine große ungesühnte Schuld. Der Zeitpunkt der Abrechnung ist gekommen, als Orlow in Berlin auf eine exzentrische georgischstämmige Schauspielerin trifft, die der jungen Nura wie aus dem Gesicht geschnitten ist. Wie in einem Zauberwürfel drehen sich die Schicksale der Figuren ineinander, um eine verborgene Achse aus Liebe und Schuld. Sie alle sind Teil eines tödlichen Spiels, in dem sie mit der Wucht einer klassischen Tragödie aufeinanderprallen. Nino Haratischwili spürt in ihrem Roman den Abgründen nach, die sich zwi schen den Trümmern des zerfallenden Sowjetreichs aufgetan haben: »Die Katze und der General« ist ein brandaktueller Roman, der uns den russischen Imperealismus und die nackte Brutalität der Kriegsgräuel näherbringt.
Spannend wie ein Thriller, berührend wie ein Drama erzählt Nino Haratischwilis vierter Roman über den Krieg in Ländern und Köpfen, über die Sehnsucht nach Frieden und Erlösung. Haratischwili, NinoNino Haratischwili, geboren 1983 in Tbilissi, ist preisgekrönte Theaterautorin und -regisseurin. Ihr Romandebüt "Juja" (2010) war auf der Longlist des Deutschen Buchpreises sowie auf der Shortlist des ZDF-aspekte-Literaturpreises und gewann 2011 den Debütpreis des Buddenbrookhauses Lübeck. Im selben Jahr wurde sie für ihren zweiten Roman "Mein sanfter Zwilling" mit dem Preis der Hotlist der unabhängigen Verlage ausgezeichnet. Für ihren jüngsten Roman "Das achte Leben (Für Brilka)" erhielt sie den Literaturpreis des Kulturkreises der Deutschen Wirtschaft und den Anna Seghers-Preis. Zudem erfährt sie große Beachtung für ihre Übersetzungen aus dem Georgischen. Die Autorin lebt mit ihrer Familie in Berlin.
Katze heißt so, weil sie als Kind geschickt Wände hochklettern konnte. Sie wird als besonders bedeutend für den großen Gerechtigkeits-Feldzug inszeniert, zu dem sich der General zwanzig Jahre nach dem Verbrechen entschließt: "Ja, ich möchte meinen ganz eigenen Gerichtsprozess. Ich werde die Männer ausfindig machen, die beteiligt waren. Ich werde sie zusammenbringen, und ich werde uns allen ein Urteil fällen", sagt der General. Katze soll, weil sie dem getöteten Mädchen gleicht, ein Video drehen und die Mittäter darin nach Tschetschenien einladen. So geht das nicht, hätte ein strenger Dramaturg spätestens an dieser Stelle gesagt: Das ist zu unlogisch. Warum wird Katze als so absolut unverzichtbar gezeichnet, obwohl der General sowieso über alle Mittel verfügt, seine drei Mittäter zu erpressen? Und wozu braucht es eigentlich diesen schlaffen Journalisten, der das ganze Unterfangen als Chronist begleitet und als einziger aus der Ich-Perspektive erzählt? Klar, die Ähnlichkeit zwischen Nura und Katze ist bezeichnend: Dort das tschetschenische Mädchen, das zum Opfer des Krieges wurde, wo es doch raus wollte aus der Enge des Dorfes, Ärztin werden oder Schauspielerin.