Türchen 20 - Wer bist du, wenn du niemand sein musst? - UN-angepasst - YouTube
Mein lieber Erdenmensch, weißt Du eigentlich, WER Du BIST, wenn du niemand sein musst? … Was davon, was Du denkst, fühlst und in Deinem Inneren wie im Außen lebst, ist tatsächlich DEINS und kein mental-emotionales Produkt einer fremden Persönlichkeit in Dir, die Du gar nicht bist und nie sein wolltest? … Wer oder Was wärest Du, wenn Du keine sozialen Rollen mehr zu spielen hättest, die Rollen, auf die Du im Laufe Deines verfälschten Erdenweges konditioniert wurdest, ohne Rücksicht auf Dein wahres göttliches Naturell, auf Dein kraft- und liebevolles universales Potenzial, auf Deine besonderen Talente und wunderbaren Fähigkeiten, die Du auf die Erde mitgebracht hast, um sie hier frei zu entfalten und auszuleben? … Es ist für Dich im Hier und Jetzt auf der Erde sehr wichtig, es zumindest zu versuchen, diese Fragen für Dich zu beantworten, mein lieber Mensch! Dafür sollst Du aber bereit sein, hinter Deine eigenen aufgesetzten Masken einen kritischen Blick zu werfen und dich mit Deinen wahren innersten Seelenwünschen und Sehnsüchten auseinanderzusetzten, die hinter diesen Masken verborgen sind.
Wenn ich still saß, hörte ich sie flüstern: "Wer bist du, wenn du nichts sein musst? " In einem dieser stillen Momente wurde mir klar: Ok, genau jetzt muss ich nichts sein. Ich sitze hier nur. Wer bin ich denn dann? Ich lauschte. Da war viel Schweigen. Genau das Schweigen, vor dem ich mich gefürchtet hatte. In mir war das Schweigen, vor dem ich mich gefürchtet hatte. Warum machte mir das Schweigen Angst? Während ich so saß, bohrte sich ganz vorsichtig eine Erkenntnis ein Loch in meinen Konzepte-Deckel. Ja, ich bin Mutter, weil man eine Frau, die Kinder hat, so nennt. Ja, ich bin Ehefrau, weil das der Begriff für eine verheiratete Frau ist. Und, nein: ich BIN nicht Managerin, es ist nur meine derzeitige Berufsbezeichung. Hinter all dem bin ich so viel mehr. Da bin ich die, die ich bin, wenn ich niemand sein muss. Da gibt es einen großen Raum in mir, den ich gestalten darf. Ich fing an zu schreiben. Alles durfte kommen: Wenn ich niemand sein muss, bin ich die, die durch die Wärme tanzt. Ich bin die, die die Stille liebt UND den lebensfreudigen Trubel.
Auch bei Einladungen folgt man einem bestimmten Dresscode (bei Tante Käthe vermutlich anders als auf einer Vernissage^^). Natürlich immer noch im eigenen Stil, nach eigenem Geschmack. Aber eben doch auf Außenwirkung abzielend. Ebenso tritt man im Berufsleben anders auf als unter Freunden oder innerhalb der Familie. Auch, wenn jetzt Mancher empört aufschreit, aber ich gehe sogar so weit, zu behaupten, dass jeder in bestimmten gesellschaftlichen Situationen eine Rolle spielt. Die, die von einem erwartet wird und auch die, die am ehesten nützt, um eigene Präferenzen durchzudrücken. Aber man kann sein Leben so gestalten, dass man sich nicht völlig davon abhängig macht, unbedingt Jemand sein zu müssen, um so im Rahmen gewisser sozialer konventioneller Zwänge trotzdem der zu sein, der man in seinem Denken und Fühlen auch ist und sein möchte. Man kann es aber auch so verstehen, wer man wäre, wenn man (ein) Niemand sein müsste. Natürlich verstecken sich Manche gern hinter der Mauer der Unsichtbarkekt, der Unauffälligkeit.
Ein Abbild dessen, was du vorgibst zu sein oder wahrhaftig du? Kannst du die Maske noch abnehmen und wenn ja wie schwer ist es, wie viele sind es und wie dick sind sie? Oder glaubst du mittlerweile schon das zu sein, was alle von dir erwarten? Ein Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringen kann, ein Rausch von Gefühlen auslöst. Alles wie immer, du versuchst dich zu beherrschen, normal zu bleiben, es wird ja so von dir erwartet. Keiner soll merken, dass es dir schlecht geht, dass du schwach bist. Doch hinter der Fassade bricht langsam alles zusammen und keiner bemerkt es, nicht mal du selbst, bis es irgendwann vielleicht zu spät ist. Deshalb, nimm die Maske ab, sei du selbst, wie du es eben bist, wenn auch nur für dich selbst. Zeigt dir wer du bist, was du fühlst, sei für dich da. Sei stolz, dass es dich gibt, dass du bist wie du bist. Es ist okay nicht immer okay zu sein, Schwäche zu zeigen, denn keiner kann 24/7 perfekt sein.
Übrigens lernen wir fast ausschließlich aus dem Schmerz, oder würdest du nochmal auf eine Herdplatte fassen, wenn du dich bereits verbrannt hast? Wenn wir Leid erfahren, wollen wir es in Zukunft natürlich vermeiden – dazu müssen wir jedoch erst wissen, was Leid für uns bedeutet. Wenn ich aus dem Schmerz, den ich empfunden habe, nichts für mich ableite, dann war der Schmerz nicht groß genug, oder der Leidensdruck zu gering, um etwas zu verändern. Oder ich entscheide mich bewusst gegen eine Veränderung, vielleicht aus Angst vor dem Unbekannten und Neuen, sodass ich den Schmerz akzeptiere und mich mit der Situation arrangiere. In jedem schwierigen Lebensumstand wachsen wir. Und nur da. Unsere Entwicklung und warum wir uns verschiedene Masken aufsetzen Ein Säugling ist zu 100% abhängig von seinem Umfeld ist, in das er hineingeboren wird. Er schreit instinktiv, um das zu bekommen, was zum Überleben wichtig ist. Erst ab dem 3. Lebensjahr beginnt ein Kind zu begreifen, dass es ein Individuum ist und die Möglichkeit hat, Einfluss zu nehmen (nicht "nur" durch Schreien).
Erwartungen von mir selbst und von anderen, die mich auch im Stall in eine Rolle gedrängt haben. Und Soudi quittierte das, wie er es schon immer getan hat, wenn ich das Hier und Jetzt aus dem Auge verloren habe. Er ist es immer, der mich darauf aufmerksam macht, dass ich mich neu sortieren muss. Mein Kompass, wenn es um die eigene Mitte geht. Als ich nun wieder im Stall war, ohne Auftrag und ohne Agenda, war wieder alles anders. Seine Anspannung war sofort verfolgen und er suchte meine Nähe. Wir haben einfach zusammen die Sonne genossen, ich krauelte seinen Hals und er schloss die Augen und atmete tief durch, als wolle er sagen: Endlich hast Du zurück gefunden. Ich schreibe das, weil ich glaube, dass es vielen so geht. Gerade wir Pferdebesitzer haben oft so viel um die Ohren, dass wir das wichtigste vergessen: Uns selbst. Vielleicht hat Dir Dein Pferd in letzter Zeit auch mal die kalte Schulter gezeigt, war angespannt oder schreckhaft? Vielleicht ist es Dir die letzten Male nicht auf der Koppel entgegengekommen?
Pullendrücker Beiträge: 4248 Punkte: 24301 Schaut super aus! Hättest meine Erste sehen sollen... A mind is like a parachute, it doesn't work unless it's open. Frank Zappa Küstenkind Beiträge: 27308 Punkte: 85603 Registriert seit: 05. 07. 2016 Du hast alles richtig gemacht. Viel Spaß mit dem FeV und denen, die da noch kommen werden. Grüße Manfred Das Wesen eines Dilemmas ist es, dass es einem keine gute Wahl lässt. Rheindampfer Beiträge: 9092 Punkte: 28858 Registriert seit: 12. 2017 Zitat von Pennywise im Beitrag #1 Gewickelt wurde mit dem Geekvape Kanthal A1 0, 32mm In dem Video nimmt er aber einen anderen Draht, wenn ich das richtig sehe. Fev 5 verdampfer vs. dampfende Grüße Udo