#6 Liebe Puhbaer Habe mich schlau gemacht und habe erfahren, dass das Universitäts-Spital Zürich ein Zentrum für Essstörungen hat, dass führend sein soll. Weiss jetzt nicht genau ob deine Therapeutin diese Einrichtung gemeint hat. Auf jedenfall soll die Frau Dr. Milos, die die Abteilung leitet sehr gut sein. Dieses Haus steht an der Culmannstrasse 8 Ich spüre deinen Willen absolut ind darum musst du in erster Linie für dich dranbleiben. Ich weiss wie schwer und lang dieser Weg ist aber am Ende wirst du belohnt werden. Ich denke mir um wieviel schwieriger ist es in einer solchen Situation ein Kind gross zu ziehen. Aber genau darum solltest du schauen, dass die Zeit keine Rolle spielt. Schweizerische Ärztezeitung - Stellenmarkt - Ärztliche*r Leiter*in 80-100% für das Zentrum für Essstörungen (Kader). Könntest du die kleine nicht noch bei einer Freundin, deinen Eltern oder bei deinem Partner unterbringen fals halt die Therapie 1 bis 2 Monate länger gehen sollte. Fände es unheimlich Schade, da du motiviert bist und diese Krankheit ja auch nicht in 3 Monaten entstanden ist. Du schreibst du würdest überall hingehen.
02. 04. 2009 Essstörungen Die Therapien für Essstörungen sind schwierig und ihre Wirksamkeit ist wissenschaftlich wenig belegt. Die Transdiagnostisch Kognitive Verhaltenstherapie für Essstörungen (CBT-E) bildet die Ausnahme. Prof. Christopher G. Fairburn stellte sie letzte Woche auf Einladung des Zentrums für Essstörungen der Universität Zürich einem Fachpublikum vor. Essstörungen Spezialsprechstunde – Universitätsspital Zürich. Magersüchtige entwickeln häufig ein falsches Selbstbild. (Bild: zVg. ) Noch nie in der Geschichte der Menschheit war das Essen so vielfältig und reichlich vorhanden wie heute. Trotzdem – oder deswegen? – sind heute mehr Menschen wegen Essstörungen in Behandlung als früher. Vor allem die Bulimie, bei der die Betroffenen nach dem Essen erbrechen und so dem äusseren Schein nach normalgewichtig sind, hat zugenommen. Gleich geblieben scheint hingegen die Häufigkeit der schweren Magersucht (Anorexie) zu sein, bei der die Betroffenen – vor allem Frauen – so wenig Nahrung aufnehmen, dass sie stark abmagern. In zirka zehn Prozent der Fälle hungern sie sich zu Tode.
Eines seiner grossen Verdienste besteht darin, Instrumente entwickelt zu haben, um Essstörungssymptome präzis zu erfassen. Seine Fragebogen sind überall auf der Welt im Einsatz und haben sich als wichtiges Mittel erwiesen, um die Diagnosen und den Verlauf von Betroffenen klinisch und wissenschaftlich zu erfassen. «Den Patientinnen fehlt die Orientierung durch das Hunger- und Sättigungsgefühl», erklärt Milos, Leiterin des Zentrums für Essstörungen der Psychiatrischen Poliklinik des Universitätsspitals Zürich. (Bild: Brigitte Blöchlinger) Transdiagnostisch Kognitive Verhaltenstherapie Da sich die Symptome und damit die Diagnosen bei Essstörungen wandeln können, nannte Fairburn die von ihm entwickelte Therapie «Transdiagnostisch Kognitive Verhaltenstherapie für Essstörungen» (CBT-E). Alle Menschen mit Essstörungen, unabhängig von der momentanen Diagnose, müssen als erstes lernen, sich normal zu ernähren, d. h. strukturierte Malzeiten regelmässig zu sich zu nehmen. Klinik für Konsiliarpsychiatrie und Psychosomatik – Universitätsspital Zürich. Magersüchtige müssen zunehmen, Bulimikerinnen sich mit normalen Portionen anfreunden und nicht mehr erbrechen, Esssüchtige müssen ihre Essattacken in den Griff bekommen.
In der Lehre vermitteln wir dieses Wissen den Studierenden der Medizin an der Universität Zürich, unseren Mitarbeitenden in der fachärztlichen Weiterbildung, und als Teil der kontinuierlichen Fortbildung von Fachärztinnen und Fachärzten weiter.
Neben der poststationären sozialpsychiatrischen und psychotherapeutischen Behandlung bietet es im Besonderen Beratung und Therapie von Familien mit einem psychisch erkrankten Familienmitglied, kognitive Verhaltenstherapie, Paar- und Familientherapie, Beratung und Begleitung bei Arbeitsrehabilitation und Wohnproblemen sowie verschiedene ambulante Gruppentherapien an. Ambulatorium Militärstrasse Das Ambulatorium Militärstrasse ist für die psychiatrische Grundversorgung der Stadtkreise 3, 5 und 9 zuständig. Der Schwerpunkt des Behandlungsangebots liegt in der poststationären Weiterbehandlung und Rehabilitation, der sozialpsychiatrischen Abklärung und Unterstützung bei Arbeits- und Wohnproblemen sowie persönlichen, partnerschaftlichen und familiären Fragen und in der spezifischen Psychotherapie und Pharmakotherapie. Zudem bietet das Ambulatorium Militärstrasse ambulante Gruppentherapien, eine Früherkennungssprechstunde sowie Fachberatungen für Ärztinnen und Ärzte, soziale Einrichtungen und Institutionen.
Die Lichthärtung ist in ihrer Anwendung inzwischen jedem Zahntechniker und vielen anderen Berufsgruppen bekannt. Aber wenn es darum geht, was eigentlich dahinter steckt bzw. welche Technik sich physikalisch oder chemisch dahinter verbirgt, stehen viele auf dem Schlauch. Und dabei kamen schon 1977 die ersten lichthärtenden Composite auf den Markt und fanden auch in der Zahntechnik schnell ihre Anwendungsgebiete. DAS lichthärtende Wachs | metacon von primotec. Eigenschaften Für Verblendungen aus Kunststoff werden heute lichthärtende Kunststoffe eingesetzt. Zumeist sind es Composite, die aus verschiedenen Bestandteilen bestehen und sich durch eine hohe Homogenität und sehr gute physikalische Werte auszeichnen: In der Regel sind sie form- und farbstabil, sehr hart, abriebfest und zäh und dabei gleichzeitig noch druckfest mit einem hohen Elastizitätsmodul. Wie der Name "Composite" schon andeutet, sind diese Massen Mischpolymerisate, bei denen die Eigenschaften von den verschiedenen Zutaten beeinflusst werden. Chemischer Ablauf Die Polymerisation von Composite läuft in drei Stufen ab: 1.
So bilden sich innerhalb sehr kurzer Zeit Ketten aus Tausenden von Monomermolekülen und bilden chemisch und physikalisch stabile Polymere: Je mehr Moleküle sich verbinden, desto stabiler ist die Verbindung. Die Polymerisation endet, wenn: sich alle vorhandenen Grundmoleküle zu Makromolekülen vereinigt haben oder chemische Wirkstoffe zugegeben werden, die die Reaktion beenden oder die Reaktion durch Energiemangel abschließt. Abb. 1 Freie Radikale werden durch Energiezufuhr gebildet und warten darauf, sich mit anderen Radikalen zu stabilen Verbindungen zu vernetzen. Abb. Ausblockmaterial. 2 In kurzer Zeit werden lange Ketten gebildet, Polymere entstehen. 3 Wenn keine freien Radikale mehr vorhanden sind, beendet sich die Polymerisation automatisch. Seitenanfang Physikalische Reaktion In den 70er-Jahren kamen für die Lichthärtung UV-Lampen auf den Markt. Der Vorteil war, dass für die Aushärtung des Kunststoffes nur eine Komponente nötig war und das Anmischen des Kunststoffes aus zwei Komponenten wegfiel. Der Nachteil lag allerdings im gesundheitlichen Bereich bei der Anwendung: Durch die Nähe zu Haut und Augen bestand das Risiko der Erblindung bzw. für Hautkrebs.
Diese Füllstoffe sind in der Regel anorganisch und können unterschiedliche Eigenschaften haben. Zuerst verwendete man Makrofüllstoffe, die aus gemahlenem Quarz, Glas o. ä. produziert wurden und splitterförmig sind. Durch diese Form bedingt waren die Composite anfangs nicht polierbar. Heute werden in der Regel Mikrofüller aus SiO2 als Füllstoff verwendet, die eine kugelförmige Struktur haben und durch ihre Ebenmäßigkeit die Kunststoffe auch polierbar machen. Die Füllkörper haben eine Größe von 0, 04–0, 15 µm und bewirken einen ausgeprägten Verdickungseffekt. Funktionslöffel, lichthärtender Kunststoff | Weithas. Der größtmögliche anorganische Füllstoffgehalt bei diesen Mikrofüllern liegt zumeist unter 50% der Masse. Hierdurch haben Härte, Formstabilität, Elastizität und Zugfestigkeit gegenüber den Makrofüllstoffen zwar abgenommen, aber dies versucht man inzwischen durch Zugabe von weiteren Stoffen auszugleichen. So werden dem Composite auch Splitter des auspolymerisierten Composites beigemengt, was die Oberflächenstruktur und Polierbarkeit verbessert hat.
"Hochleistungspolymere werden in den nächsten Jahren eine wesentlich höhere Wertigkeit in der dentalen Zukunft besitzen. Sie werden bereits in vielen Hochleistungstechniken, wie Automobil-, Flugzeug- und Raumfahrt-Technik, seit Jahrzehnten erfolgreich eingesetzt und spielen in diesen Bereichen eine immer größere Rolle. In der Zahntechnik werden hauptsächlich sogenannte hochvernetzte PMMA-Strukturen verwendet. Diese besitzen eine Art Gitter-Struktur und sind dadurch sehr resistent gegen chemische Flüssigkeiten. Nachteil an dieser Struktur: sie können nur chemoplastisch verarbeitet werden. Und dazu sind die für die Körperverträglichkeit sehr bedenklichen Inhaltsstoffe, wie Peroxide (Startradikale) und Inhibitoren (chemischeVerzögerer), unumgänglich. Chemoplast (inhomogene Struktur), E-Modul 1. 800 - 2. 400 MPa Nachteile: g eringere Bruchstabilität, Plaqueanfälligkeit, v orzeitige Alterung durch höhere Wasseraufnahme Aber ohne diese Stoffe ist keine chemisch gesteuerte Polymerisierung, wie in der Zahntechnik, als auch beim Zahnarzt üblich, möglich.
LiWa Form sind vorgeformte Teile aus lichthärtendem Kunststoff, für verschiedene Einsatzgebiete. Sie erleichtern die Arbeit des Technikers bei allen "Wachs"-Arbeiten und sparen viel Zeit, da die aufwändige Modellierung entfällt. Das Material weist eine weiche, wachsartige Konsistenz auf, die sich "kalt" per Hand oder "heiß" mit einem elektrischen Wachsmesser bearbeiten lässt. Die verschiedenen Teile sind: genarbte Platten, UK-Bügel, Molaren-Klammern, Rundloch-Retention, Wachsdraht, glatte Platten, Ringklammern, Retentionsgitter mit runden bzw. mit quadratischen Löchern. LiWa Form kann direkt auf das Meistermodell aufgebracht werden, eine vorherige Isolierung mit LiWa Iso wird empfohlen. Dublieren ist nicht mehr notwendig, was zusätzlich Zeit spart. Die ausgehärteten LiWa-Teile geben Details sehr genau wieder und weisen eine große Festigkeit und Flexibilität auf. Die Teile lassen sich leicht vom Modell entfernen und mit rotierenden Instrumenten weiterbearbeiten. Modellierungen mit LiWa Form brennen vollständig und rückstandslos aus.
Der prozentuale Anteil an Füllkörpern konnte damit auf ungefähr 70% gesteigert werden. Vor- und Nachteile Vorteile der Lichthärtung gegenüber der chemischen Härtung sind der höhere Polymerisationsgrad, die genaue Bestimmbarkeit des Polymerisationsbeginns sowie die schnelle vollständige Polymerisation im Bereich der Oberfläche sowie im Randbereich. Besonders die homogene Struktur, die bei fachgerechter Verarbeitung kaum Lufteinschlüsse enthält, verbessert die Oberflächenstruktur und die mechanischen Eigenschaften. Der hauptsächliche Nachteil der Lichthärtung besteht darin, dass das Licht nur eine begrenzte Möglichkeit hat, das Composite zu durchdringen und so die Gefahr besteht, dass in der Tiefe noch Teile nicht komplett ausgehärtet sind (aus denen allerdings nachträglich durch die auspolymerisierte Schicht hindurch keine Restmonomerbestände an die Oberfläche dringen dürften). Fazit Eine Verblendung oder einen individuellen Löffel herzustellen, sind also mehr als nur ein paar Handgriffe.