Ich war mit meinem Erstling recht zufrieden, aber die Profis unter euch sehen sofort die Mängel 😉 Bäcker ist nicht umsonst ein angesehenes Handwerk, dass eine Zeit lang etwas in den Hintergrund trat. Anstelle von Mühe, Geduld und Hingabe ließen sich viele Bäckerein ihre Teige von großen Fabriken liefern und backten dann fertig. Verständlich, dann ein hochwertiges Sauerteigbrot benötigt schon einige Tage. Toskanisches olivenbrot backen. Mit Vorteig, Hauptteig und allem Drumherum. Auch die vielen Fachbegriffe zeugen von etlichem Grundwissen, dass man sich aneignen darf. (zb "einschwaden", "rundwirken", "abglänzen"… gibt es noch eine Menge mehr, aber die habe ich mir leider nicht gemerkt). Ich habe größten Respekt vor allen, die ihrem Handwerk mit Liebe nachkommen und uns mit hochwertigem Brot versorgen. Für mich ist und bleibt das eine nette Spielerei, eine Herausforderung und die Freude am Tun. Es wird wohl nicht oft so viel Aufwand betrieben werden in meiner Küche, aber hin und wieder auf alle Fälle 😉 Und es gibt ja auch schnelle Alternativen, wie das Dinkel-Chia Brot oder das Olivenbrot und das Brot á la Nashiba, das ich euch demnächst vorstellen werde.
Am Abend vor dem Backen einen Biga Vorteig, ebenfalls nach Rezept Biga Vorteig zubereiten. Für den eigentlichen Hauptteig nun den Biga Vorteig und den Weizensauerteig oder Lievita Madre Sauerteig etwa 1- 2 Stunden vor dem Backen aus dem Kühlschrank holen. Beide Mehlsorten abwiegen. 150 ml lauwarmes Wasser abmessen. Frisch zubereiteten Natursauerteig oder falls vorrätig Weizensauerteig Lievito Madre gleich in die vorgesehene Backschüssel abgewogen einfüllen. Toskanisches Brot Rezepte | Chefkoch. Bereits im Kühlschrank aufbewahrten Sauerteig oder Lievito Madre Sauerteig im Glas mit einem sauberen Löffel gut umrühren, 70 g davon ebenfalls in die vorgesehene Backschüssel einfüllen und abwiegen. Den gesamten Biga Vorteig in kleinere Stücke zerreisen, über den Sauerteig legen. Salz, Olivenöl und eine Handvoll von der Mehlmischung über den Vorteig geben und mit den Knethaken des elektrischen Handmixers alle Zutaten so gut wie möglich unterkneten. Dabei immer wieder etwas von der Mehlmischung und dem lauwarmen Wasser hinzu geben, die Reste am Schüsselrand immer wieder mit einarbeiten.
Wenn du mehr zu Pienza wissen möchtest, hier findest du meinen Reisebericht. Vor dem Servieren noch einmal mit etwas Olivenöl einreiben.
Zum Schluss die schwarzen Oliven dazu geben und nochmal kurz kneten. Eine Schüssel leicht mit Öl einfetten, den Teig dazu geben und an einem lauwarmen Ort für etwa 30 Minuten gehen lassen. Der Teig soll das doppelte Volumen erreichen. Toskanisches olivenbrot bac en candidat. Den Backofen auf 170 Grad vorheizen. Die Backform mit Backpapier bedecken. Den Teig formen, sodass er gut in die Backform passt. Zum Schluss die Oberfläche des Teigs mehrmals mit einem Messer nicht zu tief einschneiden, so kann das Brot während des Backens gut aufgehen.
Beschreibung: Fargesia rufa ist ein breitwachsender und sehr dekorativer Gartenbambus. Seine Blätter sind frischgrün, glänzend, klein, lanzettlich. Blattränder sind leicht nach oben gebogen. Das Blattwerk bildet ein perfektes Sichtschutz. Die Halme sind dünn und wachsen leicht schräg. Rufa erreicht eine maximale Höhe von 3-4 m, kann aber auf beliebige Höhe geschnitten werden. Fargesia rufa ist ideal ist für eine halbschattige Stelle, aber auch an einem sonnigen Standort sieht sie attraktiv aus, denn sie rollt ihre Blätter in der Regel nicht ein. Der Wuchs ist kompakt, sehr dicht, weit überhängend. Fargesia-Arten und Sorten treiben keine Wurzelausläufer, so brauchen sie auch keine Rhizomsperre. Fargesia rufa ist ideal für den Teichrand. Für nicht so warme Standorte ist Fargesia rufa als Solitär, Hecke oder dichter Sichtschutz empfehlenswert. Kann ebenso im Kübel gepflanzt werden. Sprossen eßbar. Pflege: Alle Fargesien benötigen einen humosen, nährstoffreichen und durchlässigen Boden. Der pH-Wert sollte leicht sauer oder neutral sein.
Alle Infos auf einer Seite: Kurzcharakteristik, Steckbrief, Pflanzstandort, Substrat, Pflanzung, Bewässerung, Düngung, Pflege, Überwinterung & empfehlenswerte Händler. Kurzcharakteristik Fargesia rufa ist ein horstbildender, bis zu 2 m hoher Bambus mit dichter Belaubung und überhängendem Wuchs. Die großen Horste wachsen sehr dicht und erreichen Durchmesser von 1-2m, weswegen diese Art auch als Sichtschutz gepflanzt werden kann. Großer Vorteil gegenüber ausläufertreibenden Bambusarten ist die Horstbildung des Rhizoms bei Fargesien - man benötigt keine Rhizomsperren, da sich diese Art nicht unkontrolliert im Garten ausbreitet. Sehr schnittverträglich. Steckbrief zur Auspflanzung geeignet (Temperaturminimum beachten) Absolutes Temperaturminimum: -25 °C (vor tieferen Temperaturen muss die Pflanze zwingend geschützt werden) Empfohlener Winterschutz ab spätestens -22 °C. Bitte beachten Sie die Hinweise unter ' Winterschutz ' Von langjähriger Topfkultur sollte abgesehen werden, Bambus gehört schon aufgrund des großen Platzbedarfs ins Freiland.
Wenn direkt an einen Teich mit Teichfolie gepflanzt wird, so sollte die Teichfolie gegen die scharfen Rhizomspitzen zusätzlich geschützt werden. Fargesia rufa neigt trotz gründsätzlicher Horstbildung dazu, im Laufe der Zeit sehr breit zu werden. Schneiden Sie die Triebe direkt über dem Boden ab, die zu weit von der Basis entfernt sind, dadurch können Sie Fargesia rufa sehr gut in der Breite begrenzen. Standort: Ideal ist ein halbschattiger bis schattiger Standort. Sonnige Standorte werden aber sehr gut vertragen Boden: Fargesia rufa wächst tatsächlich überall und toleriert alle Böden. Optimale Pflanzzeit: Bei Freilandware mit Ballen ist ist eine Pflanzung im Frühjahr nach Ende der Winterperiode (je nach Witterung ab März) bis Ende Mai und dann wieder im Spätsommer (je nach Sommerverlauf von Mitte August in kühlen Jahren, von Mitte September in heißen Jahren) bis etwa Mitte Oktober möglich. Containerpflanzen können vom Ende des Winters im März bis Mitte Oktober durchgehend gepflanzt werden, in den Sommermonaten sollten bedeckte und kühle Witterungsperioden zum Pflanzen genutzt werden.