20. 07. 2006, 10:53 #2 Erfahrener Benutzer ***** Renommee-Modifikator 221 Hallo Eva. Ich würde das Kopstück, 15 - 20cm, abschneiden und als Steckling bewurzeln. Im Optimalfall treibt das Reststück neu aus, die so entstandenen Triebe kannst Du nach einem Jahr ebenfalls als Stecklinge bewurzeln. 20. 2006, 12:32 #4 Ich seh da keine Alternative zu dieser Maßnahme. Selber machen: Zimmerpflanzen im Glas pflanzen. Zumindest hast Du danach ein bis mehrere gesunde Exemplare von Pilosocereus azureus.
Der Standort Kakteen gehören an die Sonne, und deshalb sind das Büchergestell oder der Wohnzimmerschrank nicht der geeignete Standort. Wer kein Gewächshaus hat, gibt ihnen einen sonnigen Gartenplatz in einem Treibkasten oder pflegt sie auf einer sonnigen Fensterbank. Noch besser eignet sich der Balkon, auf dem mit einfachen Mitteln ein heizbarer Glaskasten gebaut werden kann, der sich sogar für die Überwinterung eignet. Die Erde Für ein erfolgreiches und optimales Wachstum brauchen Kakteen eine durchlässige und nicht zu feine Erdmischung. Sie kann fertig gekauft oder selber hergestellt werden aus etwa 50 Prozent grobem und feinem Quarzsand, Bimskies oder Ziegelgrus, etwa 30 Prozent Humus (Laub-, Torf- oder Walderde) sowie 20 Prozent schädlingsfreie oder gedämpfte Gartenerde. Geschlossenes Ökosystem - ewigen Minigarten im Glas anlegen. Das Umtopfen Umgetopft wird alle zwei bis drei Jahre, am besten im Frühjahr bis Mitte September. Als Pflanzgefäss eignen sich Plastiktöpfe am besten. Die Erde trocknet in ihnen weniger rasch aus, und die Wurzeln klammern sich nicht an den Wänden fest.
Sie sind also auch für Anfänger geeignet oder für Menschen wie mich, die gern mal das Gießen vergessen… Upcycling: Blumentopf aus (Alt)Glas Zuhause angekommen ging allerdings die Sucherei los. Worin pflanze ich denn nun die neuen Mitbewohner? Ich habe zwar eine Menge Töpfe, aber die meisten waren zu groß und / oder nicht wirklich schön, so ohne Übertopf im Zimmer zu stehen. Und der Anblick des Grüns soll mich doch schließlich motivieren! Was man halt so sammelt…;-) Und dann hatte ich die rettende Idee, gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe zu schlagen: Altglas nicht zum Container bringen müssen. + Eine sinnvolle Verwendung für eine Reihe Kiesel finden, die ich neulich bei einer Aufräumaktion gefunden habe. (Ja, ich sammel sehr gerne Steine am Strand!!! Pflanze im Glas: Anleitung und geeignete Pflanzenarten | FOCUS.de. ) = Ein schickes Pflanzgefäß, das ich auch ohne Übertopf wo hinstellen kann. :-) Und das alles quasi kostenlos! :-) Anleitung: Pflanzen im Glas Keine Sorge, für das Pflanzglas brauchst du keinen Bohrer oder andere Werkzeuge! Du brauchst lediglich ein leeres, sauberes Glas: Die Größe ist eher zweitrangig.
Wenn du dir nicht ganz sicher bist, lässt du dich am besten in einem Pflanzengeschäft zu klein bleibenden Sorten beraten. Tipp: Du kannst auch in deiner Nachbarschaft nach Ablegern fragen oder selber Setzlinge ziehen – mehr dazu hier: Sukkulenten Pflege: Richtig gießen und vermehren. Wichtig: Fülle zuerst eine Schicht aus groben Steinen in das Glas und dann erst die Sukkulenten- und Kakteenerde. Drücke dann einfach kleine Mulden in die Erde und setze die Pflänzchen nebeneinander. Dekoriere das Ganze am Ende zum Beispiel mit kleinen Kieselsteinen oder Quarzsand. Kakteen im glaskasten sitzt sollte nicht mit steinen werfen diggah. Gieße nur, wenn sich das Substrat trocken anfühlt. Farne im Glas Farne wachsen auch in Deutschland und du kannst sie in ein Glas pflanzen. (Foto: CC0 / Pixabay / Wow_Pho) Farn als Zimmerpflanze? Ja, das geht – und er macht dabei sogar eine richtig gute Figur. In Glasgefäßen kommen sie super zur Geltung, besonders von der Decke hängend. Verwende für Farne ein nach oben hin offenes Gefäß. Wenn du Farn zum Dekorieren einsetzen möchtest, musst du auf Zimmerfarn zurückgreifen.
Das kann ein Einmachglas oder ein leeres Gurkenglas sein. In meinem waren – glaube ich – mal Kichererbsen. eine Handvoll Kieselsteine Pflanzerde eine Mini-Pflanze einen Teelöffel Praktisch: Das Material hatte ich einfach so rumliegen… So geht's Fülle das Glas fast bist zur Hälfte mit den Kieselsteinen. Achte darauf, dass sie in mehreren Schichten übereinanderliegen und kaum Zwischenräume bieten. Sie sollen ein Drainageschicht bilden, damit die Erde nicht das gesamte Glas füllt und überschüssiges Gießwasser abfließen kann. Das ist wichtig, denn in allzu feuchter Erde fühlen sich die Pflanzen nicht wohl: Die Wurzeln faulen, die Pflanze stirbt. Fülle nun mit dem Teelöffel die Erde in das Glas. Drücke die Erde an der Innenwand und auf den Steinen leicht fest. Fülle das Glas nicht ganz, sondern an den Seiten nur bis zum Hals! Du musst ja noch die Pflanze einsetzen! Setze die Pflanze vorsichtig mittig ein – ruhig ein wenig tiefer, sodass später etwa ein Zentimeter Abstand zwischen Erdoberfläche und Rand entsteht.
So läuft beim Gießen nicht gleich das Wasser über den Rand. Fülle das Pflanzloch mit Erde auf und gieße die Pflanze ganz vorsichtig und in Intervallen an. Fertig! Pflegetipp Warte beim Gießen immer eine Zeitlang, ob sich zwischen den Steinen Wasser sammelt. Ist das der Fall, kippe das Glas leicht und drehe es, sodass die Erde die Feuchtigkeit aufnehmen kann. Über lange Zeit sollte in der Drainageschicht besser kein Wasser stehen. Und jetzt du! Welche Erfahrungen hast du mit alternativen Pflanzgefäßen gemacht? Du hast einen Fehler im Text gefunden? Dann sag mir doch bitte Bescheid. Einfach das Wort markieren, Strg + Eingabetaste drücken – und schon bekomme ich eine Nachricht. Vielen Dank!
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