Die Geburt per Kaiserschnitt erfolgt im Allgemeinen dann, wenn eine normale vaginale Geburt nicht möglich ist, weil sie ein zu grosses Risiko für Mutter oder Kind darstellt. Dank der regionalen Anästhesie kann die Mutter die Geburt trotz Kaiserschnitt miterleben. Und auch der Vater darf anwesend sein. Die Kaiserschnitt-Geburt, medizinisch Sectio caesarea genannt, ist eine relativ häufige Entbindungsart. In der Schweiz kommen rund 30% der Kinder per Kaiserschnitt auf die Welt. Meist fällt die Entscheidung für einen Kaiserschnitt schon während der Schwangerschaft. Von ungeplantem oder von einem Notfall-Kaiserschnitt spricht man, wenn während einer natürlichen Geburt Komplikationen auftreten. Kaiserschnitt ohne Blasenkatheter | Frage an Frauenarzt Prof. Dr. med. Lars Hellmeyer. Dann muss, um Mutter oder Kind nicht zu gefährden, ungeplant zu einem Kaiserschnitt gewechselt werden. Wann ist eine Kaiserschnitt-Geburt notwendig? Die Gründe für einen geplanten Kaiserschnitt sind vielfältig. Manche Frauen möchten aus persönlichen Beweggründen lieber einen geplanten Kaiserschnitt.
1 Soweit ich weiß, wird es immer gemacht, denn du 1. kannst du deine Blase nicht kontrollieren mit der Betäubung und 2. wird die Blase beim KS "zur Seite gelegt" und muss dafür leer sein. Und 3. kannst du nach dem KS ja auch nicht direkt auf die Toilette laufen. Bei OPs wird daher immer ein Katheter gelegt. Ich hab mir meinen einfach NACH der Spinalen legen lassen, dann merkt man es nicht! Musst du einfach drauf bestehen, dann machen sie das! 2 Hi! Es ist nötig damit die Blase bei der OP ganz leer ist und das Verletzungsrisiko minimiert wird (bei mir im GVK war allerdings eine Frau, bei der trotz DK die Blase angeschnitten wurde und sie brauchte dann für einige Wochen einen suprapubischen Katheter, also ich würde es keinesfalls ablehnen und nur mit DK operieren lassen! ) und auch weil du ja erstmal Bettruhe hast für ca. 10 Stunden und selbst danach hatte ich wegen der Operationsschmerzen wenig Lust aufzustehen, geschweige denn zur Toilette zu gehen! Das Legen tat gar nicht weh, das Ziehen zwickte etwas.
Also ab in den OP um 7Uhr 05, dann Spinalanästhesie, OP, Baby da um 07. 35 Uhr, alles iO! Die Spinalanästhesie war bei mir nicht schlimm, Blasenkatheter auch nicht. Unangenehm fand ich, dass ich bei der OP spürte, wie im Bauch "gearbeitet" wird (ohne dass es schmerzt) und es 2mal rechten Kraftaufwand brauchte, bis das Baby draussen war. Während des Zunähens wurde mir schlecht, aber das war rasch wieder vorbei. Das Baby wurde mir nach einer ersten kurzen Kontrolle sofort auf die Brust gelegt, damit ich es sehen/spüren konnte, dann aber zu meinem Partner gebracht, bis die OP fertig war. Ich fühlte mich während der OP komischerweise allein und es ging mir alles etwas schnell. Im Nachhinein kann ich das fast nicht mehr verstehen, ich war top umsorgt und es war ja alles gut gegangen, rasch und praktisch schmerzlos. 12h nach der OP durfte ich erstmals aufstehen, das ging im Zeitlupentempo. Der Blasenkatheter blieb zum Glück drin bis am nächsten Morgen, so musste ich nicht dauernd aufs Klo...