00 Uhr 26. September 2010, 3. Oktober 2010. Zurück zum Seitenanfang zuletzt geändert am 17. März 2022 Kontakt Universitätsbibliothek Bockenheimer Landstraße 134-136 60325 Frankfurt am Main Tel. : 069 / 798-39205 information[at] Ausstellungen Schopenhauer-Studio Zentralbibliothek Di. 13:00 - 18:00 Uhr Mo. geschlossen Lageplan
Publikationsjubiläums von "Die Welt als Wille und Vorstellung" als "Schopenhauer-Studio" wiedereröffnet: (externer Link). Bestände und Materialien des Archivzentrums können im Lesesaal Spezialsammlungen genutzt werden. Mathias Jehn Information: BesucherInnen des Archivzentrums können sich unter (externer Link) über die Öffnungszeiten informieren. Es besteht auch die Möglichkeit, an einer thematischen Führung zu Schopenhauer teilzunehmen. Ausstellungen. Anmeldung und weitergehende Informationen erhalten Sie bei Stephen Roeper ([at]). Allgemeine Informationen und solche zu den Beständen finden Sie Im Internet unter (externer Link). Anschrift: Schopenhauer-Archiv der Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg Bockenheimer Landstr. 134-138 60325 Frankfurt am Main
Ist der Besucher einmal zum Kniefall gebracht, begibt er sich auf eine spannende Reise durch des Denkers Leben bis zu dessen Tod: Das Institut für Stadtgeschichte Frankfurt pflegt den Personenkult um Schopenhauer. Und klärt eine Stadt über sich auf. M it den Häusern Alt-Frankfurts wurde in den Bombennächten des März 1944 auch das kulturelle Gedächtnis der Stadt zerschlagen. Fixiert auf den Wiederaufbau, bemüht, die jüngere Geschichte auszublenden, entsorgte man unversehens alles Geschichtliche. Schopenhauer ausstellung frankfurt 2020. So schrumpfte binnen zwei Generationen das Zusammenhalt gebende Gewebe der Erinnerung auf ein grobmaschiges Geflecht von Grobreizen - die Kaiser und Goethe stehen für Frankfurts ferne, Rosemarie Nitribitt und die Banken für seine nähere Vergangenheit. Zu den Vergessenen, deren Glanz ehemals auf die Stadt fiel, zählt der Philosoph Arthur Schopenhauer. Siebenundzwanzig Jahre lebte er in Frankfurt, von 1833 bis 1843 in Untermiete, dann, bis 1859, auf der Schönen Aussicht Nummer 16, einer 1810 aufgeschütteten, von stattlichen Neubauten gesäumten Promenade am Mainufer.