Die CT gesteuerte Schmerztherapie zur Behandlung von Schmerzen Rückenschmerzen sind der häufigste Grund um zum Arzt zu gehen. Bei vielen Patienten werden die Beschwerden häufig durch Funktionsstörungen der Wirbelgelenke und durch Fehl- und Überbelastungen ausgelöst. In späteren Jahren stehen Verschleißerscheinungen der Wirbelsäule mit Arthrosen und/oder Bandscheibenvorfällen im Vordergrund. In allen Fällen kommt es zu entzündlichen Prozessen mit anhaltenden Schmerzen und Bewegungseinschränkungen. Mit der CT (Computertomographie)-gesteuerten Schmerztherapie ist eine gezielte und wirksame Behandlung von Rückenschmerzen am Ort des Geschehens, als Alternative zu operativen Eingriffen, möglich. Die bildgesteuerte Rückenschmerztherapie findet immer dann eine sinnvolle Anwendung, wenn die üblichen Behandlungsmaßnahmen (medikamentöse Schmerztherapie, Physiotherapie und andere lokale Anwendungen) nicht den gewünschten Erfolg gebracht haben. Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Zusätzlich kann ein kortisonhaltiges Präparat, zum Beispiel Lipotalon, Triamcinolon oder Volon A, an gereizte Nerven oder Zwischenwirbelgelenke appliziert werden. Bitte beachten Sie, dass nach der Injektion durch die Gabe des Lokalanästhetikums eine Fahruntüchtigkeit von mindestens zwei Stunden besteht. In der Regel werden zunächst zwei CT-gestützte Injektionen im Abstand von einer Woche an der Wirbelsäule durchgeführt und in der nachfolgenden Sprechstunde, ca. eine Woche nach der letzten Injektion, das weitere Vorgehen, je nach Wirksamkeit der Therapie, besprochen. CT-gestützte Schmerztherapie – Vorbereitung Bitte vereinbaren Sie einen Termin in unserem MVZ in Berlin-Hellersdorf. Da eine CT-gestützte Schmerztherapie nur im Rahmen eines multimodalen Schmerzkonzeptes möglich ist, ist es notwendig eine Überweisung von einem qualifizierten Arzt (spezielle Schmerztherapie) zu erhalten. Nähere Informationen dazu erhalten Sie von unserem Personal an der Anmeldung und in der Wirbelsäulensprechstunde.
Der Vorteil der wirbelsäulennahen Spritze im Vergleich zu Medikamenten oder einfachen Spritzen liegt darin, dass die Medikamente in die unmittelbare Nähe des Schmerz- Geschehens injiziert werden und so in hoher Konzentration wirken, ohne den Gesamtorganismus wesentlich zu belasten. Im Allgemeinen bessern sich die Schmerzen bereits nach der ersten Injektion für mehrere Stunden, oft auch für einige Tage. Wenn es gelingt, den Teufelskreis von "Schmerzen – Anspannung der Muskulatur – Schmerzen" zu durchbrechen, ist eine längerfristige Besserung der Beschwerden möglich. CT- gestützte Schmerztherapie – Gegenanzeigen oder blutverdünnende Medikamente nehmen, konsultieren Sie bitte Ihren überweisenden Arzt oder die Ärzte unserer Wirbelsäulensprechstunde, ob eine CT-gestützte Schmerztherapie bei Ihnen durchgeführt werden kann. CT- gestützte Schmerztherapie – Nebenwirkungen Ernste Komplikationen wie zum Beispiel Blutung, Infektion oder die Verletzung von Organen sind bei diesem Eingriff sehr selten.
Welche Vorbereitung ist notwendig. Bitte bringen Sie unbedingt Befundberichte oder Voraufnahmen (MRT, CT, Röntgen) zur Untersuchung mit. Bitte informieren Sie uns über die Einnahme blutverdünnender Medikamente. Eine Bestimmung Ihrer aktuellen Gerinnungsparameter durch Ihren überweisenden Arzt ist zu empfehlen. Kostenübernahme: Die Kosten der Untersuchung werden von den privaten Krankenversicherungen im Regelfall übernommen. Die gesetzlichen Krankenkassen erstatten die Untersuchung nur im Falle einer Überweisung durch einen spezialisierten Schmerztherapeuten. Ansonsten können wir Ihnen diese Therapie nur als Selbstzahlerleistung (IGeL) anbieten. Durch zeitnahe Termine, kurze Wartezeiten und verlängerte Öffnungszeiten (u. Samstags) versuchen wir auf Ihre Bedürfnisse einzugehen.
Dies mu aber als annehmbar erscheinen, da hiermit ein minimal traumatisierender Eingriff erst mglich wird und narbige Vernderungen mit deren Sptfolgen weitgehend vermieden werden knnen. Prof. Krmer bedauert, da die rztliche Kunst des Orientierens durch Technik verloren zu gehen droht, was der Fall ist, wenn ohne vorherige segmentale klinische Diagnostik eine CT-gesteuerte Infiltration sozusagen als technisch eigenstndige Methode und dadurch ziellos eingesetzt wird. Sie ist in der Hand eines erfahrenen Diagnostikers eine ausgesprochen exakte und sehr wertvolle Methode, auch bei weniger adipsen Patienten und dort, wo keine Deformitten, sondern nur Formvarianten der Wirbelgelenke vorliegen. Durch die moderne interventionelle Technik ergibt sich eine Situation vergleichbar jener, als vor Jahren hervorragende Diagnostiker der Lunge die Gefahr sahen, da durch den Einsatz der Radiologie die rztliche Kunst der Perkussion und Auskultation verlorenzugehen drohe. Da dies nicht der Fall wurde, zeigt sich darin, da die damalige Rntgen-Reihenuntersuchung als ungezielte Manahme aufgegeben wurde.
Wenn Sie noch keinen Röntgenpass haben, stellen wir Ihnen gerne einen Pass an unserer Anmeldung aus.
Auch können so Nebenwirkungen reduziert werden. Zur genauen Planung des Eingriffes wird in der Regel ein aktuelles CT oder MRI benötigt. Oftmals kann dies auch in der gleichen Sitzung erfolgen. Vor der Untersuchung wird Ihnen in einem Gespräch mit dem verantwortlichen Arzt das jeweilige Vorgehen mit allfälligen Risiken und Nebenwirkungen ausführlich erklärt, ihre Fragen beantwortet sowie die Nachsorge besprochen.