Im Umkreis von 1, 5 Kilometern rund um einen Flughafen dürfen sie überhaupt nicht fliegen. Rettungshubschrauber operieren häufig außerhalb von Flughäfen und in geringeren Höhen. Aus dem Cockpit sind die verhältnismäßig kleinen Drohnen nur schwer zu erkennen. Dies unterstreicht die Verantwortung der "Drohnen-Piloten", die sich bewusst machen müssen, dass der Tatbestand "Gefährlicher Eingriff in den Luftverkehr" strafbar ist. § 315 Gefährliche Eingriffe in den Bahn-, Schiffs- und Luftverkehr - beck-online. Last modified: 28. August 2016 You might also like
Ein junger Mann wird angeklagt, während des G20-Gipfels einen Polizeihubschrauber mit einem Laserpointer gezielt geblendet zu haben. Dessen Verteidiger sind empört, werfen der Besatzung der "Libelle 2" vor, bei ihren Aussagen gelogen zu haben. Im Prozess um einen Laserpointer-Angriff auf einen Polizeihubschrauber während des G20-Gipfels hat die Staatsanwaltschaft für den Angeklagten eine Freiheitsstrafe von einem Jahr auf Bewährung gefordert. "Der Anklagevorwurf hat sich bestätigt", hieß es am Mittwoch in ihrem Plädoyer vor dem Amtsgericht Hamburg-Altona. Der 27-Jährige muss sich wegen versuchten gefährlichen Eingriffs in den Luftverkehr sowie gefährlicher Körperverletzung verantworten. Laut Anklageschrift soll der gebürtige Greifswalder am 6. Juli aus dem Fenster einer Dachgeschosswohnung mehrmals einen grünen Laserstrahl auf den Helikopter gerichtet haben, der in etwa 400 Metern Höhe über Altona kreiste. Der Laserstrahl soll den Piloten der "Libelle 2" und einen Flugtechniker jeweils im rechten Auge getroffen haben.
Prof. Tom Mannewitz, Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung Mannewitz verweist etwa auf Äußerungen des Aktivisten Tadzio Müllers im " Spiegel ", der sogar eine "grüne RAF" für möglich hält, sollte Klimaschutz verhindert werden. "Das Handlungsspektrum erweitert sich auf jeden Fall weg vom Protest hin zu gewaltförmigen Aktionen", sagt Mannewitz ZDFheute. Es sei aktuell nicht absehbar, ob das zu Aktionen gegen Sachen oder Gewalt gegen Personen führen könnte - "auch weil die Akteure gerade eben nicht aus einem klassischen extremistischen Milieu kommen", so Mannewitz. Aber: "Sicher ist das Ziel, den Planeten zu retten, alles andere als extremistisch. " Mit Sitzblockaden auf Autobahnen demonstrieren junge Aktivisten in Berlin gegen die Lebensmittelverschwendung. Aus Reihen der Grünen kommt Verständnis. FDP und SDP reagieren mit scharfer Kritik. 2 min 11. 2022 Was ist die Einschätzung der Behörden zu den Aktionen? Nach Ansicht des Berliner Verfassungsschutzes haben die bisherigen Autobahn-Blockaden keinen linksextremistischen Hintergrund.