Weitere Anliegen sind mehr Kontrollen bei Fahrradfahrenden, aber auch härteres Vorgehen gegen Falschparker. Park statt Betonwüste Viele Eppendorfer wünschen sich zudem mehr Grün, besonders am Marie-Jonas-Platz. Unter anderem wird angeregt, den Platz komplett umzugestalten, da das Areal gut als "Betonwüste" durchgehen könne. Der Park entlang der Landstraße müsse endlich so gepflegt werden, dass er auch als Park wahrgenommen werde. Umbau der Empore im Sparkassenpark Sulzfeld. Eine Aufwertung durch einen Springbrunnen und Bänke wird angeregt. Einige der Befragten wünschen sich, dass auch Angebote für Kinder geschaffen werden. Einzelhändler gegen die autofreie Zone Auch wenn das Einzelhandelsangebot vor Ort von vielen Befragten schon als attraktiv eingestuft wird, regen dennoch mehrere Befragte eine größere Vielfalt im Einzelhandel und eine Reduzierung der Anzahl an Ketten an. Das Mietniveau müsse sinken, damit sich auch kleine Geschäfte ansiedeln könnten. Unter den befragten Händlern wird eines ganz klar – sie wünschen sich, dass der Durchgangsverkehr in der Landstraße erhalten bleibt.
Seither wurde das Bewohnerparken in St. Pauli erheblich erweitert (einschließlich benachbarter Altonaer Straßen), ebenso das Bewohnerparken rund um den Flughafen. Völlig neue Bewohnerparkgebiete sind in Billstedt und zuletzt in der Sternschanze und im Karolinenviertel entstanden. Im September 2020 folgte der Stadtteil Rotherbaum; die Verfahren für Altona Altstadt und Ottensen sind weit vorangeschritten. Mit dem Ausbau des Bewohnerparkens setzt der LBV die Zielsetzung des Arbeitsprogramms des Senats um, welche für diese Wahlperiode die Umsetzung 20 neuer Stadtteile bzw. Quartiere mit Bewohnerparkregelungen vorsieht. Eppendorfer park umbau park. Die Reihenfolge, nach der durch den LBV entsprechende Planungsprozesse begonnen werden, richtet sich nach Erkenntnissen aus der Auswertung von Verkehrs- und Strukturdaten; ebenso spielen Initiativen aus der Bezirkspolitik und den örtlichen Institutionen bzw. von Bewohnerinnen und Bewohner eine wesentliche Rolle. In diesem Schritt sind einige Gebiete im Bezirk Hamburg-Nord zu untersuchen.
Unter anderem dieses Problem müsse angegangen werden. 4000 Unterschriften gegen autofreie Zone Große Aufregung, besonders bei den Gewerbetreibenden, hatte bereits im vergangenen Jahr die Idee von Rot-Grün hervorgerufen, den Abschnitt zur autofreien Zone zu erklären, mit Straßencafés sowie breiteren Wegen für Fußgänger und Radfahrer. Besonders unzufrieden mit diesen Plänen zeigt sich beispielsweise Dieter Ullrich, seit 19 Jahren Betriebsleiter der Konditorei Lindtner. Er startete Mitte 2018 eine Unterschriftenaktion, weil er durch die Umgestaltung massive Einbußen für die Konditorei und für die anderen Geschäfte in der Zeile befürchtet. "Vielleicht bringen diese Unterschriften die Bezirksregierung zum Umdenken", sagt Ullrich, als er bei der Auftaktveranstaltung am Montag eine große Mappe an Gernot Lüthje aus dem Fachbereich Planen und Bauen übergibt. Rund 4000 Personen, Anwohner und Gewerbetreibende, haben unterschrieben. Eppendorfer park umbau airport. "Es gibt noch keine genaue Planung. Heute ist nicht die letzte Chance, bei der sie sich an einer möglichen Umgestaltung der Eppendorfer Landstraße beteiligen können", sagt Katharine Wegner noch einmal mit Nachdruck.