Weder Sarah noch Jan oder Tobias hatten den Mut, mehr Unterstützung einzufordern. Tobias musste sich, wie er sagt, "sehr beherrschen", nicht schimpfend ins Büro des Chefs zu rennen. Vielleicht hätte er das tun sollen: Fusaro hält es für ratsam, den*die Chef*in auf die eigenen Wünsche aufmerksam zu machen. "Der Angestellte muss dabei aber genau wissen, was er will und was machbar ist. Falsche Personalentscheidungen: 7 Warnsignale bei neuen Mitarbeitern | impulse. Dann sollte er konkret werden und zum Beispiel um einen Ansprechpartner bitten", erklärt Fusaro. "Leider wagen die wenigsten den Schritt, die schlechte Einarbeitung anzusprechen. Das ist schade und sehr schädlich für alle Beteiligten. " Fusaro ist allerdings zuversichtlich, dass die Einarbeitung in den nächsten Jahren an Bedeutung gewinnen wird. Schon seit einer Weile ist zu erkennen, dass Unternehmen der Ressource "Mitarbeiter*in" mehr Wert beimessen – sei es durch Feelgood-Manager*innen, die alles für ein angenehmes Arbeitsumfeld tun, oder mehr Freiheit und Flexibilität zum Beispiel in der Frage, wann wer wo woran arbeitet.
Zurück zum ersten Arbeitstag. Ich wurde sofort vor den PC gesetzt und alles ging drunter und drüber (gefühlt). Niemand wusste wirklich, welche Programme ich brauche, der erste Vorgesetzte meinte gleich mal, "ohne schriftlichen Antrag von XY gebe ich hier keine Zugänge raus". Also erhielt ich nur zu einem einzigen Programm Zugang - ich kannte die Programme alle nicht. 8 Tipps für den Umgang mit schwierigen Vorgesetzten und Chefs. Am ersten Arbeitstag wurde mir sofort gesagt, ich solle ein Telefon einer erkrankten Kollegin übernehmen, und ich solle auch dran gehen und Anfragen bedienen, persönliche Vorsprachen ebenfalls. Ich wiederhole nochmal, ich bin fachfremd, habe nur theoretisches Wissen, war 1 Tag da und war weder mit dem Telefon vertraut noch mit irgendwas anderem. Nach nunmehr fast 4 Wochen sieht das immernoch so aus, die halbe Abteilung war krank diesen Monat, ich war tageweise sogar komplett allein und hatte fast 10 Telefone auf mich laufen und bis heute habe ich noch immer keine Einarbeitung, vielfach muss ich mich selber durch fragen und meine eigenen Vorgehensweisen entwickeln.
So kann er im Gespräch die Angaben ergänzen, die dem Neuen noch fehlen. Außerdem kann er spezifische Fragen beantworten. So gibt es zum Beispiel oft IT-Anwendungen, die in dieser Form nur in der jeweiligen Abteilung verwendet werden. Punkt 4: das Methodische Vor allem ein junger Mitarbeiter, der gerade frisch von der Schule kommt und wenig Berufspraxis mitbringt, sollte Unterstützung beim Entwickeln seiner eigenen Arbeitsmethoden bekommen. Das kann einfach dadurch erfolgen, dass ihm erfahrene Kollegen Ratschläge mit auf den Weg geben und den einen oder anderen Kniff zeigen. Aber auch eine Schulung, die sich mit Methodik und Zeitmanagement beschäftigt, kann eine gute Lösung sein und die richtige Hilfestellung bieten. Ein Patentrezept für die optimale Vorgehensweise gibt es nicht. Neue Mitarbeiter: Die häufigsten Fehler bei der Einarbeitung und wie man sie vermeidet - channelpartner.de. Vielmehr muss jeder für sich selbst herausfinden, wie er am effektivsten arbeiten kann. Wichtig ist aber, sich überhaupt eine Methode anzueignen. Sonst besteht die Gefahr, dass die Arbeiten unstrukturiert, unorganisiert und ohne erkennbares System erledigt werden.
Habt ihr ähnliches erlebt? Gesprochen habe ich schon mit ihm wegen der mangelnden Einarbeitung, er schob alles auf Corona und dass manche Kollegen einfach Einzelgänger sind. Community-Experte Arbeit, Bewerbung, Ausbildung und Studium Also: natürlich geht sexuelle Belästigung gar nicht. Hier solltest du einen Riegel vorschieben. So, wie du es schilderst, aber vielleicht doch erst mal mit "benefit of the doubt" - also, freundlich und ruhig darauf hinweisen, dass du diese oder jene Berührung oder Bemerkung als unangenehm empfindest und deshalb möchtest, dass das nicht vorkommt. Sollte das nicht fruchten, kannst du natürlich dann auf jeden Fall erheblich deutlicher werden! Aber nach dem, was du schilderst, sehe ich eben durchaus auch die Möglichkeit, dass er dir gar nicht in diesem Sinne auf die Pelle rücken will, sondern eventuell da eher etwas unbeholfen und nicht so ganz "auf dem Stand der Dinge" ist, welche gefährlichen Grenzen dort gerade in einem hierarchischen Gefälle lauern... Was den Inhalt deiner Tätigkeit betrifft: ist das dein erster Job nach dem Studium?
Exakte Konditionen und Gehaltsdetails sind aber auf jeden Fall Dinge, die erst zu einem fortgeschrittenen Zeitpunkt des Bewerbungsprozesses und des gegenseitigen Kennenlernens thematisiert werden sollten. 9. "Schwächen habe ich nicht. " Die Abfrage der individuellen Stärken und Schwächen bleibt ein Klassiker im Vorstellungsgespräch und bringt trotzdem die meisten Bewerber für einen Moment zum Zögern. Zu sagen, dass man keine Schwächen habe, wäre ein absoluter Fauxpas und zeugt lediglich von mangelnder Selbstreflexion. Beeindrucken können Sie einen Personaler mit solch einer Aussage nur in negativer Weise. Um Ihre Chancen im Gespräch zu erhöhen, bereiten Sie sich auf diese Frage gut vor und überlegen Sie ernsthaft, welche Dinge Ihnen bei der Arbeit schwerer fallen und was für Sie einfach von der Hand geht. Natürlich sollten Sie aber auch nicht zu kritisch mit sich selbst ins Gericht gehen. Weitere No-Gos im Vorstellungsgespräch: Unpünktliches Erscheinen. Die Visitenkarte des derzeitigen Arbeitgebers austeilen.
2. Aussagen auf der Internetseite Unternehmen, die Wert auf Praktikanten und Ausbildung legen, zeigen dies meist auch auf ihrer Internetseite. Wenn du hier ausführliche Informationen zum Thema Praktikum findest und dort idealerweise auch schon darüber aufgeklärt wird, wie ein Praktikum abläuft, kannst du dich in der Regel darauf verlassen, dass du dort als Praktikant/in gut aufgehoben bist. Das bedeutet im Gegenzug aber natürlich nicht zwingend, dass fehlende Informationen auf der Internetseite für ein schlechtes Praktikum sprechen, bietet aber immerhin einen ersten Hinweis. 3. Bewertungen im Internet Es gibt mittlerweile verschiedene Internetseiten, auf denen ehemalige Praktikanten ihren Arbeitgeber bewerten können. Auch wenn sich natürlich persönliche Erfahrungen unterscheiden können und sich in erster Linie jeder selbst ein Bild im praktischen Einsatz machen muss, sind die hier abgegeben Bewertungen ein gutes Indiz für die Qualität eines Praktikums. Werden beispielsweise der Chef durchweg als cholerisch und die Aufgaben als unzumutbar beschrieben, wird wohl auch ganz objektiv ein Funken Wahrheit daran sein.
Denn am Anfang der Arbeit müssen wir volle Kartons tragen das macht er gut und schwitzt ordentlich. Bei schweren Kartons tragen wir zusammen, da ich als Frau das nicht alleine schaffe. Aber nach 2 Stunden arbeit, wird er blass und arbeitet sehr langsam. (Wir fangen sehr früh an (6Uhr) und weder er noch ich frühstücken vor der Arbeit und ich werde auch schwächer deswegen aber bei ihm ist das dann enorm). Also würdet ihr ihn bitten schneller zu sein oder ihn einfach darauf ansprechen oder würdet ihr ihm die "Freiheit" geben, seine Arbeit so zu verrichten wie er kann? Das könnte ihn eher demotivieren. Wenn du merkst, dass er diese Geschwindigkeit körperlich bedingt hält. Wenns schlecht für dich läuft, wird er noch langsamer arbeiten, weil er sich das nicht bieten lassen möchte. Keine Ahnung ob ihr nach Stunden bezahlt werdet, aber eventuell könnte das ein mit-Grund sein. Kriegt ihr Stundenlohn? Dann kann er arbeiten, wie er möchte. Bei Akkord oder pauschalem Lohn sieht das anders aus. Vielleicht kannst du ihn ja mal vorsichtig fragen, ob er gesundheitliche Probleme hat (du würdest dir Sorgen machen, er sähe immer so blass aus etc. ).