Rezensionsnotiz zu Süddeutsche Zeitung, 17. 08. 2020 "Dankbar" für die in diesem Buch liegenden Belehrungen schreibt Burkhard Müller über diese zwei Halbbücher in einem, die aus zwei Perspektiven vom Leben kurdisch-stämmiger Jugendlicher im Ruhrgebiet erzählt. Der Kritiker berichtet uns von typischen Szenen des sozialen Aufstiegs, beschreibt den vom falschen Deutsch des Vaters beschämten Sohn und seine auf dessen Arbeitgeber umgelenkte Wut. Die titelgebende "Königin" und ihr Bauch werden nicht sehr deutlich in dieser Besprechung - offenbar aber ist sie eine freizügig und stolz lebende Mutter von einem der Jugendlichen. Seid ihr der Meinung das es kurdistan gibt? (Krieg). Dass die beiden Erzählperspektiven in der Mitte aufeinanderstoßen und beide gewissermaßen ratlos bleiben, findet der Kritiker offenbar angemessen. In jedem Fall aber lobt er die Kraft der Sprache und ist da wieder ganz bei sich. Lesen Sie die Rezension bei Deutschlandfunk, 26. 06. 2020 Rezensentin Antje Deistler ist gebannt von Karosh Tahas zweitem Roman, einem Wenderoman.
Hey also die Nachbarvölker der kurden also die türken Perser und die Araber. Mögen die kurden nur wenn sie sich als türken Perser oder Araber ansehen und wenn die kurden sich an die türkische persische oder arabische Kultur anpassen. Warum ist das so? Das sie versuchen die kurden an die Länder Türkei Iran irak oder Syrien zu binden? Diese 3 Nachbarvölker sagen die kurden sind unsere Brüder. die Türken sagen ihr kurden braucht kein land ihr solltet die Türkei als euer Land ansehen. Die Perser sagen Iran ist euer Land. Und die Araber sagen Syrien und Irak sind eure Länder. Ich glaube ich weiss warum die das sagen. sie möchten nicht das die kurden das Gefühl bekommen könnten das sie ein eigenes land bräuchten. Karosh Taha: Im Bauch der Königin. Roman - Perlentaucher. Es gibt auch sicherlich kurden die pro Türkei pro Iran sind pro Irak sind oder kurden die für Syrien sind. Meiner Meinung nach sind das keine richtigen kurden. Weil als kurde oder kurdin die Meinung zu vertreten das es ein freies kurdistan geben sollte gehört zum kurdisch sein dazu.
Reaktion der Bundesregierung gefordert Ähnlich sieht es Grünen-Politiker Cem Özdemir, der federführend an der Entstehung der Völkermord-Resolution beteiligt war. Gegenüber der Nachrichtenagentur dpa sagte Özdemir, Ziel solcher Verfahren sei es, vor allem Regierungskritiker und Türkeistämmige in Deutschland abzuschrecken. "Das ist der Versuch, den langen Arm Erdogans bis quasi in jeden Facebook-Post, in jeden Tweet in jeden Instagram-Eintrag vordringen zu lassen, auch in Deutschland bis ins kleinste Dorf. " Lesen Sie auch Der neue Prozess gegen Yücel habe auch ansonsten eine "neue Qualität" und bedeute de facto, "dass sich die Türkei anmaßt, Entscheidungen eines frei gewählten Parlaments und auf Deutsch in Deutschland getätigte Äußerungen justiziabel, also strafbar, zu machen. " Dies verlange eine "harte Reaktion" aus Berlin. Auch die Vorsitzende des Bundestagsausschusses für Menschenrechte Gyde Jensen (FDP) wertete den Prozess gegenüber der dpa als "unverhohlenen" Angriff Erdogans auf die Presse- und Meinungsfreiheit in Deutschland.
Ein neuer Termin stehe noch nicht fest. Grundlage der Anklage sind Passagen aus drei WELT-Artikeln des Jahres 2016: ein Witz über das Verhältnis zwischen Türken und Kurden, die Verwendung der Formulierung "Völkermord an den Armeniern" sowie die auf Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan bezogene Überschrift "Der Putschist" in der WELT AM SONNTAG. "Kann einen Völkermord schlecht ein Basketballspiel nennen" Die drei Artikel waren schon Gegenstand des ersten Strafverfahrens gegen Yücel, wobei die Anklagen damals auf Volksverhetzung bzw. "Propaganda für die Gülen-Organisation" lauteten, also Propaganda für die in der Türkei als terroristisch eingestufte Organisation des islamischen Predigers und einstigen Erdogan-Verbündeten Fethullah Gülen. Von diesen beiden Anklagepunkten wurde Yücel im Juli 2020 freigesprochen. Zugleich verfügte das Gericht die Eröffnung neuer Ermittlungen, die nun in dieses neue Strafverfahren mündeten. Lesen Sie auch Außer den drei WELT-Artikeln bezieht sich die Anklage auch auf die schriftliche Einlassung, die Yücel im Mai 2019 ebenfalls beim Amtsgericht Berlin-Tiergarten eingereicht hatte.