Zu den gefragtesten Büchern in der Buchhandlung und der Eilenburger Bibliothek gehört derzeit "Schwert und Krone – Der junge Falke" von der Romanautorin und Journalistin Sabine Ebert aus Leipzig. Ob es daran liegt, dass es in dem Buch auch um Eilenburggeht? Immerhin kommt die im 12. Jahrhundert für ihren Bergfried bekannte Eilenburg in Eberts Werk nicht nur als irgendeine Burg vor, sondern wird in dem 600-seitigen Buch als Liebesnest beschrieben. Sabine Ebert bestätigte auf Nachfrage der LVZ, dass diese Liebesgeschichte keine Fiktion, sondern verbürgt ist. Kunigunde als mittelloser Witwe Konkret geht es um den Wettiner Dietrich II (1118 bis 1185), der unglücklich mit der polnischen Herrschertochter Dobroniega verheiratet war. Schloss Plötzkau e.V. - Willkommen.... Die junge hübsche Witwe Kunigunde von Plötzkau, die er aus gemeinsamen Jugendzeiten am Hofe kennt und die er in den Kriegswirren sogar als Gefangene beschützen muss, hat es ihm angetan. Nachdem deren Mann beim Kreuzzug bei der Schlacht von Doryläum als Anführer der Nachhut starb, stand Kunigunde als mittelloser Witwe ein ungewisses Schicksal bevor.
- Zweiter Teil der Barbarossa-Saga - Sabine Ebert vor neuer Buchpremiere – LVZ - Leipziger Volkszeitung
- Biografie von Dietrich (II.) von Landsberg (1142-1185) - Sächsische Biografie | ISGV e.V.
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- GEDBAS: Ancestors of Bernhard VON PLÖTZKAU
Zweiter Teil Der Barbarossa-Saga - Sabine Ebert Vor Neuer Buchpremiere – Lvz - Leipziger Volkszeitung
und
Friedrich ausrichten ließ, erkrankte der Markgraf so schwer, dass er abreisen musste. Ohne noch einmal zu genesen, starb er am 9. 2. 1185 auf dem Lauterberg. Neben seinem früh verstorbenen Sohn Konrad fand er dort auch seine letzte Ruhestätte. – Obwohl er dadurch sein Ziel verfehlte, eine eigene Grablegetradition seiner Familie in Dobrilugk zu begründen, ist D. mit seinen Aktivitäten in der Ostmark/Lausitz von einiger Bedeutung für die Entwicklung dieses Gebiets. Erstmals gab es mit ihm im 12. Jahrhundert einen nur für diese Markgrafschaft verantwortlichen Herrschaftsinhaber. Er ließ mit Landsberg eine neue, repräsentative Hauptburg für sein Fürstentum errichten, an der er eine Burgkapelle sowie eine fürstliche Hofhaltung mit den entsprechenden Ämtern etablierte. Er stiftete mit Dobrilugk ein familiäres Memorialzentrum mit vielfältigen Funktionen und prägte Münzen, die sein Abbild samt Namen und Titel zeigen. Biografie von Dietrich (II.) von Landsberg (1142-1185) - Sächsische Biografie | ISGV e.V.. Ferner bemühte er sich um kolonisatorischen Ausbau seines entwicklungsbedürftigen Herrschaftsgebiets und sorgte für eine gewisse dynastische Kontinuität, indem er, in Ermangelung erbberechtigter Söhne, seinen Bruder Dedo als Nachfolger positionierte.
Biografie Von Dietrich (Ii.) Von Landsberg (1142-1185) - Sächsische Biografie | Isgv E.V.
Die Grafschaft Plötzkau war ein mittelalterliches Herrschaftsgebiet mit dem Hauptort Plötzkau bei Bernburg (Saale). Das Machtzentrum der Grafschaft, die Burg Plötzkau, wird im Jahr 1049 zum ersten Mal erwähnt. Geschichte [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Grafen von Plötzkau stammen von den Herren von Kakelingen (wüst westlich von Staßfurt) ab. Möglicherweise schuf König Heinrich IV. vor oder 1069 die Grafschaft Plötzkau und gab sie den Kakelingern. Zweiter Teil der Barbarossa-Saga - Sabine Ebert vor neuer Buchpremiere – LVZ - Leipziger Volkszeitung. Graf Dietrich von Plötzkau erbte durch seine Ehefrau die Grafschaft Walbeck, sein Sohn Helperich wurde 1112 kurzzeitig statt der Grafen von Stade mit deren Amt als Markgraf der Nordmark betraut. Er starb 1118. 1130 erhielt Helperichs Sohn Konrad – genannt die Sachsenblume – die Nordmark. Allerdings fiel er bereits 1133 in Italien auf dem Romzug König Lothars III. Die Familie starb 1147 mit Konrads Bruder Bernhard aus. Bernhard fiel auf dem Zweiten Kreuzzug in Armenien. Ab 1435 gehörte die Burg zum Fürstentum Anhalt, nach ihr wurde ab 1603 eine Nebenlinie der Askanier benannt (Fürsten von Anhalt-Plötzkau), die 1665 die Linie Anhalt-Köthen beerbte und dann auch deren Namen annahm.
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Bestattet wurde Markgraf
Dietrich hinter seinem Vater zur Rechten des Grafen Friedrich, seines
Bruders. Er hatte <1165> das Zisterzienserstift in Doberlug gegründet. Außerdem hatte er im Jahre 11.. die Burg
Landsberg errichtet. G ENEALOGIE DER WETTINER: Seite 235, 238
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Dietrich,
Markgraf
der Ostmark, nahm zur Frau eine Schwester des Polen-Herzogs
Mieszko [Meseco]
namens
Dobergana, die auch Lucardis
genannt wird, und zeugte mit ihr Graf Konrad, der, beim Turnier
von einer Lanze durchbohrt, im Jahre 1175 starb, sowie eine Tochter Gertrud,
Nonne zu Gerbstadt. . Im Jahre 1184 ist Markgraf Dietrich gestorben. P ätzold, Stefan: Seite 52, 290, 317
"Die frühen Wettiner.
Gedbas: Ancestors Of Bernhard Von PlÖTzkau
Ferner
starb Graf Heinrich von Ploceke. Sein Vater Theoderich, Sohn
des Grafen Bernhard und der Irmingardis, welche aus Baiern
war, heirathete Machtild, des Magedaburger Grafen Konrad
Tochter, mit der er zwei Söhne Konrad und diesen Heinrich
und zwei Töchter Irmingardis und Adelheid zeugte; von
diesen heirathete Irmingardis den Markgrafen Udo und die
ganze Erbschaft ihres Großvaters Konrad, des Magedaburger
Grafen, fiel ihr zu. Adelheid nahm der Regensburger Graf
Otto zur Frau. Konrad ist, wie man sagt, als reiner Junggesell
gestorben und sein Bruder Helprich führte die Witwe des Grafen
Theoderich von Katelenburg Namens Adela heim, welche ihm zwei
Söhne gebar, Bernhard und den Markgrafen Konrad, mit
welchem eine Tochter des Herzogs der Polanen verlobt wurde. Sein Bruder
Bernhard nahm eine Frau aus Baiern und beide starben kinderlos. Ferner starb in diesem Jahre der Magedaburger Graf Heremann, für welchen
Wikbert zum Grafen erwählt wurde. In ganz Europa war große Wassersnoth. CH RONIK VOM PETERSBERG: Seite 60-62
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1184
In diesem Jahr beging der Kaiser zu Pfingsten in Mainz
ein großes Hoffest.
Die zwei vorhandenen Exemplare der Bibliothek seien damit auf Wochen hinaus ständig im Umlauf. Die Nachfrage könnte weiter anhalten. Von Ilka Fischer