Der gewählte Förderansatz sollte sich immer am Lernstand des Kindes und dessen Schwierigkeiten orientieren. Folgende Schwerpunktbereiche mit den zugehörigen, evaluierten Trainingsprogrammen sind dabei grundlegend: Förderung der Lesefähigkeit bei Schwächen in der phonologischen Bewusstheit Geeignete Übungen: Identifizierung, Kategorisierung, Segmentierung, Streichen oder Diskriminieren von Silben und Lauten in Wörtern Förderung der Lesefähigkeit bei Schwächen in der Leseflüssigkeit Das Lesen ist sehr langsam und fehlerhaft und wird Buchstabe für Buchstabe erarbeitet. Der Schüler kann sich geschriebene Wörter und Wortteile nicht einprägen, wodurch die Lesegeschwindigkeit beeinträchtigt ist. Arbeitsblätter zur Förderung der phonologischen Bewusstheit am Schulanfang. Ergänzende Kopiervorlagen zu vorliegenden Übungen, Spielen, Multimediaprogrammen, etc.. Dies wiederum kann zu einem eingeschränkten Leseverständnis führen.
Leopold-Franzens-Universität Innsbruck, Fakultät für Betriebswirtschaft, Innsbruck 2008.
Die Entwicklung der AFS-Methode erfolgte auch im Hinblick auf die immer größer werdende Diskrepanz zwischen der Wissenschaftsentwicklung mit einer zunehmenden Fülle an empirischen Forschungsergebnissen und immer neuen unbewältigten Praxisproblemen. Es ist erstrebenswert und von großer Bedeutung, zwischen der Wissenschaft und der Praxis einen Bezugspunkt zu schaffen. Wissenschaftliche Forschungsergebnisse sollen für die praktische Arbeit mit Betroffenen umgesetzt werden. Die AFS-Methode stellt einen neuen modernen Weg der pädagogischen Förderung bei Schreib-, Lese- oder Rechenproblemen dar! Studien In Studien, die im Rahmen pädagogischer Forschung durchgeführt worden sind, hat man herausgefunden, dass bei einem Teil der Menschen, die von Schreib-, Lese- oder Rechenproblemen betroffen sind, die alleinige vermehrte Förderung am Symptom, d. h. Das Lobo Kindergartenprogramm - k2-verlag.de. an den Fehlern, nur eine geringe oder gar keine Wirkung zeigt, also nicht erfolgreich ist. Besonders dann, wenn die Verursachung im genetischen Bereich liegt, wenn also eine Legasthenie und Dyskalkulie vorhanden ist, ist eine verstärkte Förderung alleine im Schreib-, Lese- und Rechenbereich in Form von Mehrübung nicht ausreichend.
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