Auf die Streckenbetreiber würde hingegen mehr Arbeit zukommen. "Ich weiß nicht, aber bei den Geschwindigkeiten reden wir über Sicherheitsstandards, die wohl ein paar Änderungen an der Rennstrecke selbst erfordern. Es wär viel zu schnell und viel zu eng in manchen Sektionen auf den Geraden", sagt Alonso, für den die Erfahrung mit dem F1-Auto auf dem historischen Kurs bewegend war. "Es war für mich nach meinen beiden Siegen etwas wirklich Besonderes, wieder in Le Mans zu sein", erklärt er. In Anbetracht seiner Vertragsverlängerung mit Alpine in der Formel 1 hatte er Ausflüge zu anderen großen Rennen für die kommenden Jahre ausgeschlossen, weshalb weitere Auftritte in Le Mans wohl erst nach dem endgültigen Abschied aus der Königsklasse möglich sein werden. Renault-Boss will Alonso mit Alpine in Le Mans sehen Im Hause Alpine würde man sich allerdings darüber freuen, Alonso beim berühmtesten Langstreckenrennen der Welt im Auto zu haben. "Für mich ist er einer der Besten in diesem Sport und er ist bei Renault.
Somit wurden zum Rennende hin bei den Stopps nur jeweils die Reifen auf einer Achse gewechselt. Das brachte natürlich große Nachteile in Bezug auf die Performance auf der Strecke. Tatsächlich lag der Vorsprung auf den zweitplatzierten Oreca von Jota am Ende bei nur 0, 727 Sekunden. Das sind die Geschichten, die Le Mans seit jeher schreibt. Die Darbietung von WRT war dennoch beeindruckend. Der Rennstall aus Belgien gab das Le-Mans-Debüt. Mit Teams wie Jota oder United Autosports ist die LMP2-Klasse grundsätzlich stark besetzt. Doch WRT kam mit einer Doppelführung aus der Nacht und hatte den Doppelsieg schon auf der Schippe. Nach grandiosen Leistungen im GT3-Sport hat das Team auch in der LMP2 performt. So kann man sich natürlich für ein Werksprogramm in der neuen LMDh-Klasse empfehlen. In der GTE-Pro-Kategorie fuhr Ferrari zu einem verdienten Sieg. Der 488 GTE Evo von Alessandro Pier Guidi, James Calado und Côme Ledogar hatte fast das ganze Rennen vorne gelegen und den Null-Fehler-Job geboten.
Das eigene Auto oder auch einen gemieteten Sportwagen am Limit bewegen – das geht nur auf der Rennstrecke. Die Geschwindigkeit, vor allem aber die Querbeschleunigungen zu erleben, macht einen Reiz aus, dem viele Autofahrer erlegen sind. Wie und wo ihr selber auf der Rennstrecke fahren könnt, erfahrt ihr in diesem Artikel. Rennstrecke selber fahren: Schnupperkurse Für "normale Autofahrer", die sich einmal auf der Rennstrecke ausprobieren wollen, oder einfach nur mal erleben wollen, wie es ist, auf einer Rennstrecke selbst zu fahren, gibt es zahlreiche spannende Angebote. Verschiedene Anbieter haben leistungsstarke Komplettpakete für den Einstieg in den Motorsport im Angebot. Diese vermieten ihre Sportwagen und Rennwagen und geben darüber hinaus jede Hilfestellung, die ihre Kunden benötigen. Dazu gehören normalerweise eine Einweisung in die Technik und die Bedienung des Fahrzeugs, sowie mehrere Rennstrecken-Runden, bei denen der Kunde auf dem Beifahrersitz Platz nimmt und ein professioneller Instruktor die Streckenführung und das Auto erklärt.