Klappentext zu "Über das Glück " »Alle Menschen wollen glücklich sein« - so lautet ein Grundsatz der seit Platon und Aristoteles bis ins 18. Jahrhundert allgemein anerkannten eudaimonistischen, auf das Glück ausgerichteten Ethik, der auch Thomas von Aquin anhängt. Doch was ist Glück? Was ist zum Glück erforderlich? Was macht den Menschen glücklich, und wie ist Glück erlangbar? Und ist es das höchste Ziel für jeden Menschen? Das sind die Fragen, die Thomas in den fünf Quaestiones (Abschnitten) seines Traktats über das Glück in der Summa Theologiae I-II q. 1-5 sehr differenziert erörtert und auf eine Weise beantwortet, die auch heute noch zu beeindrucken vermag und Orientierung gibt.
Große Texte der Christenheit (GTCh), Band 11 Thomas von Aquin (Herausgegeben, übersetzt und kommentiert von Rochus Leonhardt) Das Glück des Menschen galt in der abendländischen Theologie spätestens seit Augustinus als etwas, das, wenn überhaupt, erst nach dem Ende des irdischen Lebens erlangt werden kann. Als im Hochmittelalter die »Nikomachische Ethik« des Aristoteles bekannt wurde, sahen sich die christlichen Theologen mit einer überzeugenden philosophischen Theorie des irdischen Glücks konfrontiert, die ohne Jenseits-Perspektive auskam. Wie sollte man christlich-theologisch damit umgehen? Die Antworten auf diese Frage waren unterschiedlich. Als besonders wirkmächtig erweisen sollte sich der Vermittlungsversuch des dominikanischen Theologen Thomas von Aquin (1224/25–1274). Der vorliegende Band enthält die erstmals ins Deutsche übersetzte Frühgestalt dieses Vermittlungsansatzes, die im Sentenzenkommentar (1252–1256) des Thomas enthalten ist. [Wherein happiness consist] In Western theology, at least since Augustine, human happiness was considered something that, if at all, can only be... mehr
Wenngleich Theologe ist er auch Realist, der gewisse müßige Spekulationen über religiöse Texte für obsolet hält. Sein christlicher Glaube veranlasste ihn dennoch auch dazu, Elemente aus Aristoteles' Naturphilosophie zu "korrigieren", was ihn beispielsweise veranlasste, die Idee eines vollkommenen Schöpfergottes neu zu definieren, der treibenden Kraft der Welt mit unendlichen Eigenschaften. Wie Aristoteles glaubt auch Thomas von Aquin, dass Glück das Ziel der Existenz ist. Er hält dieses Ziel jedoch für unerreichbar auf Erden: Die Erkenntnis Gottes, aus der die Glückseligkeit entsteht, kann erst nach dem Tod erlangt werden. In diesem Sinne kommt die Theologie zur Rettung der Philosophie und bleibt unübertrefflich. Was die Freiheit betrifft, so ist sie zwar nicht unser höchstes Gut, aber dennoch ein universelles Vermögen: "Der Mensch hat freie Entscheidung. Sonst wären Ratschläge, Ermahnungen, Vorschriften, Verbote, Belohnungen und Strafen zwecklos. " Die Übersetzung von Aristoteles' Politik zu Lebzeiten von Thomas von Aquin, führte ihn schließlich zur Ausformulierung seines politischen Denkens.
»Alle Menschen wollen glücklich sein« – so lautet ein Grundsatz der seit Platon und Aristoteles bis ins 18. Jahrhundert allgemein anerkannten eudaimonistischen, auf das Glück ausgerichteten Ethik, der auch Thomas von Aquin anhängt. Doch was ist Glück? Was ist zum Glück erforderlich? Was macht den Menschen glücklich, und wie ist Glück erlangbar? Und ist es das höchste Ziel für jeden Menschen? Das sind die Fragen, die Thomas in den fünf Quaestiones (Abschnitten) seines Traktats über das Glück in der Summa Theologiae I–II q. 1–5 sehr differenziert erörtert und auf eine Weise beantwortet, die auch heute noch zu beeindrucken vermag und Orientierung gibt. Nicht in der möglichst großen Anhäufung und Versorgung mit individuell beglückenden Gütern liegt das Ziel, sondern in der Selbstverwirklichung des Menschen im Sinne der vollständigen Entfaltung seiner Natur und seines Wesens im Einklang mit der Vernunft. Die kommentierte zweisprachige Ausgabe besticht einerseits durch die Prägnanz der Thomistischen Argumentation, die für jeden interessierten Leser ohne weitere Vorkenntnisse unmittelbar nachvollziehbar ist, und andererseits durch die vom Herausgeber beigegebene, sehr kompetente Vorstellung und Erläuterung der Grundzüge der eudaimonistischen Ethik in ihrer Bedeutung für die Bestimmung des Glücks in der westlichen Philosophie seit Platon.... können wir heute von einem Mann angeregt werden, der vor 750 Jahren gelehrt hat?
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Den Weg zu seiner Verwirklichung findet er in den Tugenden. Thomas nimmt diesen Grundansatz auf und ergänzt und erweitert ihn um entscheidende Elemente der christlichen Botschaft: Worin liegt für den Menschen seine höchste und endgültige Erfüllung? Was heißt es für ihn, glücklich sein? Welche Faktoren spielen eine Rolle auf dem Weg, das Glück zu erlangen? Was bewirkt die Übung in den Tugenden? Und welche Tugenden sind von unabdingbarer Relevanz? Welche Rolle schließlich spielen bei der persönlichen Charakterbildung Gnade, Gewissen oder das Recht der Natur? Themen der Veranstaltungen 1. Die Nikomachische Ethik und ihre Rezeption durch Thomas (21. 1. 2016) 2. Die Frage nach dem Glück des Menschen I (10. 3. 2016) 3. Die Frage nach dem Glück des Menschen II (14. 4. 2016) 4. Die natürlichen Tugenden (19. 5. 2016) 5. Die übernatürlichen Tugenden (16. 6. 2016) Texte zum Download 1. Aristoteles, Nikomachische Ethik I 1-3 (Text, lat. -dt. ) 2. Grundmodelle philosophischer Ethik: Die beiden großen Alternativen der Neuzeit: Kant und der Utilitarismus (Text, dt. )
© Stadt Offenbach/ Dominic Leiendecker Für kleine und große Forscher hat das Wetterpark-Team eine Reihe von Experimenten vorbereitet, die zu Hause durchgeführt werden können. Das Wetterexperiment "Eine Kerze fährt Aufzug" ist das zweite Experiment aus dieser Serie. Achtung: Kinder dürfen das Experiment nur gemeinsam mit einer Aufsichtsperson durchführen. Das braucht ihr für das Experiment: Ein Teelicht Eine Schüssel Wasser Ein Glas Streichhölzer Das Experiment: Fülle die Schüssel mit etwas Wasser. Stelle nun die Kerze in deine Schüssel. Bitte lasse einen Erwachsenen das Teelicht anzünden. Nehme nun dein Glas und stülpe es über das Teelicht und beobachte was passiert. Was passiert? Die Kerze geht aus und das Wasser steigt im Glas. Wetterexperiment "Eine Kerze fährt Aufzug" Susy Bütof erklärt das Wetterphänomen Luftdruck anhand eines Experiments. © Stadt Offenbach / Dominic Leiendecker
Wenn ihr zu lange auf dem Boden bleibt, seid ihr einer ernsthaften Bedrohung durch die Schwarzklingen-Assassinen ausgesetzt, bedroht, die euch im Handumdrehen erschießen können. Außerdem, beim Erreichen erhöhter Bereiche Albinaurische Bogenschützen spawnen, die schnell eine Salve von Pfeilspitzen auf Sie abfeuern und Sie schneller töten, als Sie reagieren können. Es gibt jedoch einen Lichtblick am Ende dieses Tunnels: Sobald du deinen Weg kartografiert und herausgefunden hast, wo sich die Bogenschützen sammeln, kannst du sie von erhöhten Bereichen aus erledigen, ohne dich um die Attentäter kümmern zu müssen. Außerdem wird eine Kerze, die ihr einmal angezündet habt, auch nach eurem Ableben weiter brennen, so dass ihr euch bei eurer Rückkehr auf die anderen konzentrieren könnt. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, sich jeder Kerze zu nähern, doch die folgenden Wege sind diejenigen, die sich bei unseren Bemühungen als ideal erwiesen haben. Wenn eine dieser Methoden Ihnen Schwierigkeiten bereitet, zögern Sie nicht, eine andere Technik auszuprobieren oder unsere zu ändern, um sie Ihrem Spielstil anzupassen.
Es reicht, wenn dort ein deutlich niedrigerer Druck herrscht als das auf der Erde übliche 1 bar. Es ist aber NICHT dieses Vakuum, das den Bierdeckel an das Glas "saugt", sondern es ist der Luftdruck, der von außen drückt und dadurch den Bierdeckel an das Glas presst. Diese Erklärung lässt sich durch folgendes Gedankenexperiment leicht verstehen: Was passiert, wenn man denselben Versuch in einer Kammer macht, in der Vakuum herrscht? In diesem Fall wäre der Luftdruck auf das Glas und den Bierdeckel null, der Bierdeckel würde abfallen und das Wasser auslaufen. Es spielt dabei keine Rolle, ob im Glas ein Vakuum entsteht, denn außen herrscht ja auch eines. Dies zeigt: Auf den Druckunterschied zwischen Innen und Außen kommt es an. Dieses Phänomen im Alltag Druckunterschiede gehen mit starken Kräften einher. Dies ist auch der Grund, warum im Flugzeug der Innendruck der Kabine nach dem Start abgesenkt wird. Nur so lässt sich verhindern, dass die Kräfte auf den Flugzeugrumpf zu groß werden. Ansonsten lässt sich die Kraft von Luftdruck auch prima an Saugnäpfen erfahren und die gibt es überall – nicht nur im Haushalt.
Es wäre also eigentlich noch Platz für noch mehr Luft oder auch irgendetwas anderes. Wissenschaftler nennen das einen Unterdruck. Doch die Luft kann nicht nachrücken, weil die Glasöffnung im Wasser steht und die Luft deshalb nicht ins Glas kann. "Stattdessen wird nun das Wasser den frei werdenden Platz ausfüllen und strömt nach", sagt Dr. Finke. Warum das Wasser für einen Moment noch weiter steigt, wenn die Kerze aus ist, wollt Ihr jetzt noch wissen? "Wenn die Kerze nicht mehr brennt, kühlen sich die Gase im Glas plötzlich wieder ab", sagt Dr. Vielleicht habt Ihr schon gehört, dass kältere Luft weniger Platz braucht als warme Luft. Kältere Luft zieht sich nämlich zusammen. Das ist ein bisschen so, als wenn wir uns zusammenkauern, wenn wir frieren. Und während die Luft sich jetzt in unserem Glas klein macht und sich zusammenzieht, entsteht im Glas noch mal ein Unterdruck: Das Wasser wird in das Glas gesogen, und dabei drückt es das Teelicht noch mal hoch. So funktioniert der Kerzenfahrstuhl!