74 € (30. 00%) KNO-VK: 22, 95 € KNV-STOCK: 3 KNO-SAMMLUNG: Der kleine Maulwurf KNOABBVERMERK: 20 cm KNOSONSTTEXT: von 0-99 J. 27904 Einband: Nonbook Sprache: Deutsch Beilage(n): in unterschiedliche Ausstattung, Größe 20 bzw. 27 cm
7 x 30 x 21. 5 cm Lesealter: Lesealter: 3-99 J. Einband: gebundenes Buch Erschienen am 13. 04. 2022
Würstchen und Pizza, Waffeln und Eis, Kaffee und Kuchen – für das leibliche Wohl der Besucher wird ebenfalls bestens gesorgt. (mehr …) PINK FLOYD PERFORMED by ECHOES – Livekonzert auf der Freilichtbühne Tecklenburg am Samstag, 17. 09. 2022 um 19 Uhr Die Tecklenburg Touristik GmbH lädt traditionell zum Open Air Sommerfinale auf der Freilichtbühne Tecklenburg ein. Im nächsten Jahr: "Pink Floyd – The Tribute Concert" die größten Klassiker der legendären Rockband. Der Vorverkauf hat bei der Tecklenburg Touristik GmbH und bei den FreilichtSpielen Tecklenburg e. V. bereits begonnen. Tickets: 35 Euro, 40 Euro und 45 Euro je nach Kategorie. Im Direktverkauf bei der Tecklenburg Touristik GmbH, Telefon: 05482. 93890, E-Mail: und in der Geschäftsstelle der Freilichtbühne, Telefon: 05482. Vom kleinen Maulwurf, der wissen wollte, wer ihm auf den Kopf gemacht hat – Werner Holzwarth (2001) – arvelle.de. 220 Darüber hinaus sind die Tickets in allen Vorverkaufsstellen der CTS-Eventim sowie online unter verfügbar. Waldbaden im Kurpark Tecklenburg – GUTSCHEINE jetzt erhältlich Das beliebte Waldbaden im Kurpark Tecklenburg wird auch im Jahr 2022 ab Mai wieder jeden 1.
Das sogenannte "Bridging" (Überbrücken) mit niedermolekularem Heparin nach einem Schlaganfall soll die Thrombosegefahr bis zum Erreichen der vollen Wirkung von Vitamin-K-Antagonisten (VKA) überbrücken oder die initialen prothrombotischen Effekte der direkten oralen Antikoagulantien (DOAKs) unterdrücken. Orale Antikoagulation: Bridging mit negativer Risiko-Nutzen-Bilanz. Aber bei Patienten mit Vorhofflimmern und akuter zerebraler Ischämie kann diese Strategie auch zu vermehrten zerebralen Blutungen führen. Die Autoren der kontrollierten RAF und RAF-NOAC Studien ("Early Recurrence and Cerebral Bleeding in Patients With Acute Ischemic Stroke and Atrial Fibrillation/ treated with new oral Anticoagulants") haben nun die prospektiv erhobenen Studiendaten nochmalig dahingehend ausgewertet, um das Outcome der Patienten dem verwendeten Bridging oder den Antikoagulantien zuzuordnen. In beiden Studien zusammen wurden n=1810 Patienten auf oralen Antikoagulantien eingestellt. Davon wurden n=371 (20%) mit der therapeutischen Dosis (100 UI/kg Enoxaparin 2x/die) niedermolekularem Heparin (NMH) bis zum Erreichen der Ziel INR unter VKA oder 24 Stunden vor DOAC Einnahme "gebridged".
Die Studien hatten einheitlich keinen therapeutischen Nutzen der Vollheparinisierung, aber ein erhöhtes Blutungsrisiko belegt [1]. Diese Studie bestätigt zum wiederholten Mal die Empfehlungen der Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Neurologie, nämlich, dass das Zeitintervall zwischen akutem ischämischem Insult und Beginn der Antikoagulation mit Thrombozytenfunktionshemmern überbrückt werden sollte. Quelle Altavilla R, et al. Anticoagulation after stroke in patients with atrial fibrillation. Stroke 2019;50:2093–100. Literatur 1. Whiteley WN, et al. Bridging bei vorhofflimmern berlin. Targeted use of heparin, heparinoids, or low-molecular-weight heparin to improve outcome after acute ischaemic stroke: an individual patient data meta-analysis of randomised controlled trials. Lancet Neurol 2013;12:539–45.
Die Rate von schweren Blutungen, die in der Vergleichsgruppe bei 1, 3 Prozent der Patienten auftraten, war im Bridging-Arm der Studie mit 3, 2 Prozent mehr als doppelt so hoch (relatives Risiko bei Verzicht auf das Bridging: 0, 41; 0, 20-0, 78). Das ist ein statistisch signifikanter und vermutlich auch klinisch relevanter Nachteil des Bridging. Die Risiko-Nutzen-Bilanz fiel in der Studie negativ aus. Bridging bei vorhofflimmern hotel. Da die BRIDGE-Studie die erste und vermutlich auf absehbare Zeit einzige randomisierte Studie zur Notwendigkeit des Bridging ist, drfte sie die knftigen Empfehlungen in den Leitlinien beeinflussen. Die Diskussion drfte sich dabei um die Einschlusskriterien drehen. Die meisten Patienten der Studie hatten einen CHADS2-Score von 2 bis 4. Das heit: Ihr Ausgangsrisiko auf ein thromboembolisches Ereignis war relativ niedrig und die zu erwartende Schutzwirkung des Bridging gering. Ein hohes Thromboembolie-Risiko (CHADS2-Score 5 oder 6) hatten nur 2, 7 Prozent der Teilnehmer. Fr diese Gruppe drfte die Aussagekraft der BRIDGE-Studie gering sein.
Eingriffe, bei denen keine NOAK-Pause erwünscht ist (z. bei höherem Thromboembolierisiko) sollten auf Situationen mit sehr niedrigem, "klinisch nicht relevantem" Blutungsrisiko beschränkt bleiben (und dann möglichst in der "Talsohle" zwischen zwei NAOK-Einzeldosen durchgeführt werden). Ad 3: Muss im Falle einer pausierten OAK (VKA oder NOAK) ein parenterales Bridging erfolgen? Besteht ein "niedriges" Thromboembolierisiko (nach CHA 2 DS 2 -VASc-Score; vgl. 7), so ist die parenterale Überbrückung einer pausierten OAK mit VKA nicht erforderlich. Bei "intermediärem" Thromboembolierisiko und Z. n. thromboembolischem Ereignis sowie bei "hohem" Thromboembolie-Risiko wird ein Bridging hingegen grundsätzlich empfohlen (Ausnahme: extrem hohes Blutungsrisiko, z. intrakranielle Blutung in den drei Monaten zuvor). Stets muss nach klinischer Beurteilung individuell entschieden und das Risiko Blutung vs. Antikoagulation und Operation: Mit „Bridging“ auf dem Holzweg? | Kardiologie.org. Thromboembolie sorgfältig abgewogen werden (s. Tab. 1). Bei NOAK ist eine parenterale Überbrückung aufgrund der bereits erwähnten theoretisch guten periprozeduralen Steuerbarkeit generell nicht indiziert.
Die aktuellen europäischen Leitlinien der kardiologischen und kardiochirurgischen Fachgesellschaften (ESC/EACTS) zur Behandlung von VHF stellen mit Hinweis auf die BRIDGE-Studie lediglich mit einem Satz fest, dass "ein Bridging nicht vorteilhaft zu sein scheint" (3). Andere Leitlinien nationaler Fachgesellschaften (USA, Kanada) geben etwas differenziertere, an Thromboembolie- und Blutungsrisko ausgerichtete Empfehlungen (4, 5). Leserbrief : Vorhofflimmern: Heparine zur Überbrückung einer Pause der oralen Thromboembolie-Prophylaxe (Bridging)?. Ein kürzlich publizierter Expertenkonsens des American College of Cardiology (ACC) befasst sich ausführlich mit diesem Thema und stellt sehr spezifizierte Algorithmen zur Entscheidungsfindung vor (6). Dabei werden individuelles Thrombose- und Blutungsrisiko, Art und Blutungsrisiko des geplanten operativen Eingriffs, Art des Antikoagulans (Vitamin-K-, direkter Thrombin- oder Faktor-Xa-Inhibitor), Gerinnungsstatus, Nierenfunktion, Unverträglichkeiten/Allergien und klinische Einschätzung einbezogen und in detaillierten Flowcharts grafisch dargestellt. Fünf wesentliche Entscheidungsebenen werden dabei unterschieden, deren Grundzüge wir auszugsweise wiedergeben: Muss pausiert werden?
Katheterablation bei Vorhofflimmern Ursprünglich war die Katheterablation jüngeren Patienten mit Vorhofflimmern (VHF), aber ohne strukturelle Herzerkrankung vorbehalten. Inzwischen haben sich die Ergebnisse des Verfahrens verbessert, sodass die Ablation heute immer mehr Patienten angeboten wird. Experten gehen davon aus, dass die Zahl der Katheterablationen in den nächsten zehn Jahren exponentiell ansteigen wird. 1 Da heute viele VHF-Patienten mit NOAKs (Nicht-VKA oralen Antikoagulanzien) behandelt werden, stellt sich die Frage, wie die Antikoagulation bei einer geplanten Katheterablation gehandhabt werden soll. © sturti / iStock Wenn rhythmusstabilisierende Medikamente nicht erfolgreich oder mit gravierenden Nebenwirkungen verbunden sind, kann bei Patienten mit Vorhofflimmern eine Katheterablation sinnvoll sein. Bridging bei vorhofflimmern 2019. Zu den gravierendsten Komplikationen der Ablation zählt der Schlaganfall, der bei VHF-Patienten meist durch eine Thromboembolie ausgelöst wird. 1
Das Weglassen ist auf jeden Fall eine nachvollziehbare Option. Nach Ennkers Einschätzung ist eine kurze Unterbrechung der oralen Antikoagulation mit einem Vitamin-K-Antagonisten bei diesen Patienten oft problemlos. "Für eine kurze Zeitspanne besteht immer noch eine Restwirkung der Gerinnungshemmung. Nach dem operativen Eingriff kann die Einnahme ja wieder beginnen", sagt er. "Das Weglassen ist auf jeden Fall eine nachvollziehbare Option. Viele Patienten gehen auch mit der Antikoagulation, z. B. Marcumar, falsch um. Sie halten die therapeutischen Zielvorgaben nicht ein", gibt Ennker zu bedenken. Nach Ansicht des Herzchirurgen wird in Zukunft bei mehr Patienten auf das Bridging verzichtet werden – möglicherweise könne auch statt des Heparins ASS oder ein NOAK eingesetzt werden. REFERENZEN: 1. Douketis J, et al: NEJM (online) 22. Juni 2015