Was kann man heute, morgen oder am Wochenende in Kassel unternehmen und erleben? Wir beantworten dir diese Frage in unserem Veranstaltungskalender. Ob heimisch in Kassel oder nur zu Besuch, ob Abends oder tagsüber, alt oder jung - mit uns weißt du, was in Kassel für Events und Termine stattfinden: Von Ausgehen, Party und Tanzen über kleine Musik-Events oder große Konzerte, Shows, Theater und Comedy bis zu Sport- und Kinderveranstaltungen. News: Ein Vortrag für Contesteinsteiger - DARC. 150 Veranstaltungsorte in Kassel Orte in der Nähe von Kassel: Bad Sooden-Allendorf, Baunatal, Beverungen, Eschwege, Göttingen, Korbach, Vellmar, Wolfhagen
Ich freue mich auf eine wertschätzende und im besten Sinne 'gesunde' Gesprächsbasis – zum Wohle des gesamten Kärntner Gesundheitswesens. " Quelle: Land Kärnten
Mittwoch, 11. Mai 2022, 22:00 Uhr bis Mittwoch, 11. Mai 2022, 03:00 Uhr Lolita Bar, Werner-Hilpert Straße 22, 34117 Kassel
Pollenflug aktuell in Kassel Die Pollenbelastung heute in Kassel: Heute Erle ⚪ Birke 🟢 Roggen ⚪ Beifuss ⚪ Gräser 🟤 Hasel ⚪ Esche ⚪ Ambrosia ⚪ ⚪ = keine Belastung 🟢 = keine bis geringe Belastung 🟡 = geringe Belastung 🟠 = geringe bis mittlere Belastung 🟤 = mittlere Belastung 🔴 = mittlere bis hohe Belastung ⚫ = hohe Belastung +++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten von OpenWeather (TM) und dem Deutschen Wetterdienst (DWD) automatisiert erstellt. Datenupdates für Biowetter und Pollenflug liefert der DWD täglich 11 Uhr. +++ Sie wollen mehr zum Thema erfahren? Veranstaltungen in kassel und umgebung heute in deutschland. Welche Folgen das Tragen von Corona-Schutzmasken bei Heuschnupfen haben kann, verrät Ihnen dieser Artikel. Außerdem stellen wir Ihnen ein unerwartetes Wundermittel vor, das gegen Heuschnupfen helfen soll. Und wenn Sie wissen möchten, wie gefährlich Sonnenbaden wirklich ist, lesen Sie einfach den verlinkten Text. Außerdem haben wir wertvolle Tipps für Sie, wie Sie sich vor Wetterfühligkeit schützen können.
Elizabeth Bishop Elizabeth Bishop und eine Zusammenfassung einer Kunst Elizabeth Bishops Gedicht One Art hat die Form einer Villanelle, einer traditionellen, sich wiederholenden Art von Gedicht aus neunzehn Zeilen. Darin meditiert sie über die Kunst des Verlierens und baut einen kleinen Katalog von Verlusten auf, der Hausschlüssel und eine Mutteruhr enthält, bevor sie den Verlust von Häusern, Land und einem geliebten Menschen erreicht. Es ist ein teilautobiographisches Gedicht und spiegelt die tatsächlichen Verluste wider, die Elizabeth Bishop während ihres Lebens erlitten hat. Ihr Vater starb zum Beispiel als Baby, und ihre Mutter erlitt einige Jahre später einen Nervenzusammenbruch. Die junge Dichterin musste bei ihren Verwandten leben und sah ihre Mutter nie wieder. In ihren reifen Jahren verlor sie ihren Partner durch Selbstmord. One Art zeichnet diese Ereignisse sorgfältig auf, wenn sie beiläufig aufgezeichnet werden, und beginnt unschuldig genug mit einem ironischen Spiel mit "der Kunst", bevor es zu ernsthafteren Verlusten kommt.
Die Kunst des Verlierens studiert man täglich. So vieles scheint bloss geschaffen, um verloren zu gehen und so ist sein Verlust nicht unerträglich. Lerne zu verlieren, Tag für Tag. Akzeptiere den Aufruhr um Schlüssel, die du verlierst. Ich verlor zwei Städte, verlor zwei Flüsse, einen Kontinent. Ich vermisse sie, aber es war nicht unerträglich. Selbst dich zu verlieren, deine scherzhaften Worte; eine Geste, die ich liebe. Sogar hier wird es wahr sein. Ich werde sehen, die Kunst des Verlierens studiert man täglich. Auch wenn es einem vorkommt als wär's (schreibs auf! ): als wär's unerträglich. Elizabeth Bishop (Originaltitel: the art of losing)
Komm wieder zurück, unter meinen Stuhl – Boden unter meinen Füßen, komm zurück. Kommt wieder nach Haus, in mein Bett – Kopf und Nerven legt euch wieder hin. Die Puste, der Boden, die Fassung, der Halt – sind verloren. Der Durchblick, der Faden, verlorener Posten – ich brauch euch zurück. Es ist die Kunst des Verlierens alles wiederzufinden, mit Blut in den Augen den Eingang zu finden; die Kunst des Verlierens, es ist mein Sport – mich zu reparieren. Komm wieder dahin wo du hingehörst, netter Asozialer. Kommt wieder an Bord ihr geschlagenen Gedanken – ich werden euch pflegen. Die Gewinner würden sagen: Es ist lächerlich. Ich sage: Es ist Sport. Ein Sport für den nicht jeder zu begeistern ist. Life's a bitch, and life's a beach – Hauptsache es ist nicht egal. Es ist die Kunst des Verlierens, es ist die Kunst des Verlierens, es ist die Kunst vom Verlieren, es ist mein Sport – mich zu reparieren.
Ihr denkt Euch jetzt vielleicht oh mein Gott, wie kann man das nur aushalten und ertragen, geschweige denn damit leben?! Ich sage Euch man kann es, weil man es muss. Auf ein Tief, folgt wieder ein Hoch. Trauerarbeit ist wichtig. Es geht immer irgendwie weiter, auch wenn die eigene kleine Welt manchmal stillzustehen scheint. Die Poetin Elisabeth Bishop schrieb in einem ihrer Gedichte dazu sehr treffend: "Die Kunst des Verlierens studiert man täglich. So vieles scheint bloß geschaffen, um verloren zu gehen und so ist sein Verlust nicht unerträglich{…}. ". Wie alles im Leben hat auch diese Erkrankung zwei Seiten. Sie lässt mich vieles bewusster wahrnehmen und erleben. Sie schenkt mir eine gewisse Reife und eine tiefe Dankbarkeit gegenüber Dingen, die für viele Menschen nebensächlich sind. Sie hat eine tiefe Liebe und viele wunderbare Menschen in meinem Leben hervorgebracht, wofür ich sehr dankbar bin. Und sie folgt einem simplen Naturgesetz: auf einen Abschied, folgt auch wieder ein Neuanfang!
Bei allem Kopfschütteln wächst so das Verständnis für Olive und die anderen, deren Leben durch Krankheit, Betrug, Gewalt oder Tod plötzlich und unwiderruflich kein langer ruhiger Fluss mehr ist. «The Art of Losing» nennt die Lyrikerin Elizabeth Bishop in einem Gedicht die schwierigste aller Lebens-Hürden – die schmerzhafte Kunst, Veränderungen anzunehmen und sich auf den «Fluss» (so auch der Titel des letzten Kapitels bei Elizabeth Strout) der Dinge einzulassen. Olive übt dies am Ende, und man ist froh über ihre Erfolge. Manchmal misstraut die Übersetzerin leider der Alltagssprache und gibt der Versuchung nach, sie aufzubrezeln. Da rechtfertigt sich die junge magersüchtige Nina dann mit den Worten «Ich mach das nicht mit Fleiß», oder das amerikanische Allerweltswörtchen «sweet», mit dem der Eisenwarenhändler Harmon sie bedenkt, wird zum viel zu wenig beiläufigen Adjektiv «lieblich». Im Original trägt das Buch den simplen Titel «Olive Kitteridge». Das deutsche Pendant «Mit Blick aufs Meer» klingt dagegen etwas irreführend: nach leichter Kost für den Strandkorb.
Elizabeth Strout fächert ein Kleinstadtleben aus verschiedenen Perspektiven auf Die Frage, wie es der menschenfreundliche Apotheker Henry über Jahrzehnte mit der grimmigen Mathelehrerin Olive ausgehalten hat, gehört zu den üblichen Gesprächsthemen in Crosby an der Küste von Maine. In ihrem mit dem Pulitzerpreis ausgezeichneten Kurzgeschichtenzyklus «Mit Blick aufs Meer» umkreist Elizabeth Strout die Antworten auf diese und ähnlich intime Fragen vorsichtig und doch ohne Betulichkeit. Seit der einzige Sohn vor ihrer Dominanz in zwei Ehen und eine Dauertherapie geflüchtet ist und ihr Mann nach einem Schlaganfall im Pflegeheim verdämmert, kämpft Olive jeden Tag heftig gegen das innere «Verhungern», eine Mischung aus unbestimmter körperlicher Beklemmung, Einsamkeit und Verbitterung. Dauerhaft helfen dagegen weder Donuts noch neu bepflanzte Tulpenbeete noch auch der Versuch, sich am Unglück der Nachbarn aufzurichten. Strouts Kunstgriff wechselnder Perspektiven sorgt dafür, dass der Leser seine Vorstellungen immer wieder modifiziert.