02. 10. 2009, 15:34 Quarkstollen ohne Zitronat/Orangeat Hi an alle, die Adventszeit naht und ich möchte heuer mal wieder einen Quarkstollen backen. Leider habe ich 2 Leckermäuler daheim, die maulend jedes Bröckchen Zitronat/Orangeat rauspulen und sozusagen aus einer Scheibe ein Puzzle machen. Das hat mir das Backen immer sehr verleidet. Ich habe mir folgendes überlegt: Ich backe nur Mandeln und Rosinen rein und lasse Zi/Or raus. Schmeckt das und wirkt es sich beim Backen auf die Konsistenz aus? oder Ich pulverisiere Zi/Or mit dem Hackmesser und backe es als Pulver mit ein. Weiß aber auch nicht, ob das schmeckt und wie ist dann die Konsistenz? Wer weiß Rat? Danke und LG Celerina --------------------------------- Man sieht nur mit den Herzen gut! ----------------------------------- 02. 2009, 19:37 AW: Quarkstollen ohne Zitronat/Orangeat Ich würde es ganz weglassen, sonst machen deine Sukkadeverächter sich mit der Lupe auf die Suche. An der Konsistenz verändert sich ja nichts, wenn du es weglässt.
Ich habe eine Wassermelone getragen. 02. 2009, 21:46 Ich habe bei meiner Schwägerin mal einen "leeren" Stollen gegessen und mich über den guten Geschmack gewundert. Da ihre Kinder Zitronat, Orangeat und auch Rosinen in Reinkultur nicht essen wollen - malt sie alles ganz klein. Also wenn es nur an den Fruchtstückchen ansich und nicht direkt am Geschmack liegt - kann ich das nur empfehlen. "Dummheit ist eine angeborene Begabung" "Freunde sind Gottes Entschuldigung für Verwandte" Irisches Sprichwort 03. 2009, 00:24 Ich mag auch keine "Riesenbrocken" von Zitronat und Orangeat. Meine Family verweigert sich, wenn diese Zutaten im Urzustand im Berliner Brot sind, dabei ist es das Weihnachtsgeback im Hause Nachteule. Ich backe das in der Weihnachtszeit mehrfach. Ich hacke Zitronat und Orangeat superfein. Niemand siehts und Ruhe ist. Ich finde das Berliner Brot geschmacklich wesentlich besser mit. Außerdem wird es besser von der Konsistanz. Mann/Frau sollte nicht versuchen ein totes Pferd zu reiten.
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Ich wünsche euch noch den herrlichsten 3. Advent, ihr Lieben! ♥ Mara
15 slices) For the dough: 1 cup (150g) dried fruits, chopped (e. g. plums, apricots, and pears) 2/3 cup (100g) raisins 1/2 cup (50g) walnuts 1/2 cup (50g) hazelnuts 1/3 cup (80ml) rum 1/2 cup (1/8l) milk 1. 5 oz. (42g) fresh yeast 1 tbsp. honey 1 vanilla bean 1 organic lemon 4 cups (500g) all-purpose flour 3. 5 oz. (100g) low-fat quark (curd cheese) 1/2 cup (125g) butter, room temperature 1/2 cup (100g) sugar pinch of salt For the sugar coating: 1 1/8 cup (250g) butter, melted 1 1/3 cup (200g) confectioners' sugar DIRECTIONS / ZUBEREITUNG 1. Die Trockenfrüchte klein hacken. In einem verschließbaren Glas oder Dose die gehackten Früchte, Sultaninen, Nüsse und Rum mischen. Mindestens 4 Stunden – besser über Nacht ziehen lassen. 2. Die Milch erwärmen, bis sie lauwarm ist. Hefe und Honig darin unter Rühren auflösen und dann ca. 20 Minuten gehen lassen. 3. Vanilleschote längs einschneiden und das Mark herauskratzen. Zitrone heiß waschen und Schale dünn abreiben. Mehl in eine Schüssel sieben.
Bibliografische Daten ISBN: 9783596297863 Sprache: Deutsch Umfang: 368 S. Format (T/L/B): 2. 7 x 19 x 12. 5 cm kartoniertes Buch Erschienen am 23. 11. 2017 Abholbereit innerhalb 24 Stunden Beschreibung Das Kultbuch aus den USA über die schöne neue Netzwelt Mit rasender Energie wütet Jarett Kobek in seinem Debütroman 'Ich hasse dieses Internet' gegen das Internet. In San Francisco, Kalifornien, virbrieren die Cafés von Millionen von Tweets, die Gentrifizierung jagt die Loser aus der Stadt, und eine Gruppe von Freunden kollidiert hart mit der digitalen Gegenwart. Adeline hat einen Shitstorm am Hals, und Ellen findet sich nackt im Netz wieder. Kobeks Roman ist das Buch der Stunde: ein Aufschrei gegen Macht und Gewalt in unserer globalisierten Welt, irrwitzig, böse, schnell - ein Must-Read. Pressestimmen Das Buch der Stunde: Vom Indie-Hit zum internationalen Bestseller! Auf die Wunschliste 12, 00 € inkl. MwSt. zzgl. anteilige Versandkosten Abholung, Versand und Lieferzeiten Nach Eingang Ihrer Bestellung in unserem System erhalten Sie eine automatische Eingangsbestätigung per E-Mail.
Mit seinen Texten wurde er für den Pushcart Prize nominiert. Sein Roman 'Ich hasse dieses Internet' wurde zu einem internationalen Überraschungserfolg und erscheint in sieben Sprachen. Jarett Kobek lebt in Los Angeles. Klappentext Zeitgeist ist sein zweiter Name: Mit rasender Energie erzählt Jarett Kobek in seinem Roman, was das Internet mit uns macht. Die Kampfzone hat sich verschoben, und wir selbst haben die Munition geliefert: Warum geben wir unsere Daten her? Machen Apple und Google zu den mächtigsten Playern der Welt? Hier ist sie endlich: Eine »raue Tirade zu Politik und Kultur, ein Aufschrei zu Macht und Gewalt in unserer globalisierten Welt« (New York Times). Für alle, die Dave Eggers >Circle< und Michel Houellebecqs >Unterwerfung< geliebt haben - plus eine Prise Wahnsinn obendrauf.
Da wimmelt es nur so von brillanten Ein-Satz-Definitionen Steven Poole, der Freitag Ich hasse dieses Internet ist der Roman der Stunde. Adrian Daub, Neue Zürcher Zeitung Was nach einem anstrengenden Buch klingt, ist tatsächlich schrecklich amüsant [] und löst einen heilsamen Schock aus. Lars Weisbrod, Die Zeit der heißeste literarische Import dieses Herbstes aus den USA: eine wütende, zugleich beißend ironische Abrechnung mit dem internationalen Netz und seinen Folgen. Claus-Jürgen Göpfert, Frankfurter Rundschau Ein großes Vergnügen... Der Ton ist entwaffnend. Harald Staun, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung Die Überraschung des Jahres... Möglicherweise das irrste, kampflustigste Buch über die schöne neue Netzwelt Wolfgang Höbel, Spiegel Online
Ich hasse dieses Internet Ein nützlicher Roman S. Fischer Verlag, Frankfurt am Main 2016 ISBN 9783103972603 Gebunden, 368 Seiten, 20, 00 EUR Klappentext Aus dem Amerikanischen von Eva Kemper. Jarett Kobek erzählt in seinem Roman, was das Internet mit uns macht. San Francisco: Eine Gruppe von Freunden kollidiert hart mit der digitalen Gegenwart. Adeline hat nach einer unbedachten Äußerung zu Beyoncé und Rihanna einen Shitstorm am Hals, und Ellen findet sich nackt im Netz. Die Kampfzone hat sich verschoben, und wir selbst haben die Munition geliefert: BuchLink. In Kooperation mit den Verlagen ( Info): Rezensionsnotiz zu Süddeutsche Zeitung, 20. 12. 2016 Sehr zeitgeistig, und doch langweilig findet Rezensentin Meredith Haaf Jarett Kobeks Roman "Ich hasse dieses Internet". Die Protagonisten, etwa ein Shitstorm-Opfer oder eine Frau, die Nacktfotos von sich im Internet entdeckt, geraten leider zu Nebensache, konstatiert die Kritikerin, der vor allem Kobeks ungebändigte Wut entgegenweht. Die ausschweifenden Erzählungen und endlosen Aufzählungen sind auf Dauer so ermüdend, dass selbst die paar "bitteren Lacher" untergehen, klagt die Rezensentin.
Und das wollen wir ja nicht, oder? Ich war einfach die letzten Tage im Flow (ich use Anglizismen, ich bin cool. ) und als ich etwas mehr Abstand dazu genommen habe, wollte ich es einfach nicht mehr die letzten positiven Gefühle aus mir herausziehen lassen wie bei einem Dementor in Literatur-Version. In der Kernaussagestimme ich ja mit Kobek überein: Die Welt ist scheiße und die Menschheit besteht aus Arschlöchern. So what? Dann tanze ich eben in einem Berg aus Scheiße, Hauptsache, ich tanze, oder? Mit diesem schönen Schlusssatz und dem Vorsatz, zu continuen, Tschüsselchen!
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 17. 2016 Rezensent Martin Halter möchte Jarett Kobecks Hasstirade auf das Internet nicht mal mehr einen "schlechten" Roman nennen. Denn diesem Buch, das in den USA schnell zum Kultbuch avancierte, kann der Kritiker wirklich gar nichts abgewinnen: Wie ein "hyperaktiver" Internettroll erscheint ihm der Autor, der hier ebenso hemmungs- wie zusammenhanglos auf die "scheinheilige Geldmaschine" schimpfe, in der sich "stammelnde Kackbratzen" gegenseitig erniedrigten, Kinderpornos verbreitet würden und Teenager einander in den Selbstmord trieben. Dass Kobeck versucht, dieser wenig originellen Hassmail auch noch einen Plot unterzujubeln, kann den Rezensenten über den fehlenden "sprachlichen Glanz" und die mangelnde Sachkompetenz nicht hinwegtrösten. Die Zeit, 27. 10. 2016 Einen guten Roman sollte man keineswegs erwarten, warnt Rezensent Lars Weisbrod, der Jarett Kobecks Polemik gegen das Internet irgendwo zwischen Zeitungsessay und "Schrei-Therapie" verortet. Und dennoch hat er das Buch mit viel Vergnügen gelesen, denn der Autor weiß um die unterhaltende Wirkung seiner anstrengenden Abschweifungen und Collagen, die sich oft wie Tweets lesen und überall im Text "blinken und piepsen", erklärt der Kritiker.