Der Bildhauer Naum Gabo trifft im Haus am Waldsee in Berlin auf die zeitgenössischen Werke von Berta Fischer und Björn Dahlem. Meint der Titel "Into Space" den Kunst- oder den Weltraum? Beides Die Wissenschaft: Als Überbringerin mitunter schlechter Nachrichten wird sie von Ewiggestrigen verteufelt, in der Regel aber hochgeschätzt. Ohne Forschung, der wir unter anderem die Covid-19-Impfstoffe verdanken, wären ganz furchtbare Pandemie-Zeiten angebrochen. Berta Fischer, Björn Dahlem, Naum Gabo – Into Space - kunstaspekte. Wissenschaft ist also ein würdiges und vor allem auch fruchtbares Thema, zum Beispiel in der aktuellen Ausstellung "Into Space" im Berliner Haus am Waldsee, wo die Zeitgenossen Berta Fischer und Björn Dahlem in einen überzeitlichen Dialog mit ihrem Bildhauerkollegen Naum Gabo (1890-1977) treten. Die bereits im vergangenen Oktober eröffnete Schau, die Corona-bedingt lange geschlossen blieb, ist inzwischen verlängert worden und nun noch bis 6. Juni zu sehen. Waldsee-Leiterin Katja Blomberg präsentiert in der Zehlendorfer Villa regelmäßig Kunstschaffende mit Berlin-Bezug.
Als Künstlerin wird sie von der Barbara Weiss Galerie in Berlin vertreten. Sie bewegt sich somit erfolgreich auf zwei Seiten der Kunstwelt – dem Kunstmarkt und der Kunstproduktion. Die Werke der Künstlerin waren 2017 auf der Art Basel zu sehen. Foto: Berta Fischer, Setrolyn, 2015, acryl glass, 250 x 210 x 330 cm, © Galerie Barbara Weiss.
Durch Einwirkung von Hitze kann Fischer das plane, an sich spröde Material leicht biegen und plastisch bearbeiten. Allerdings müssen die Formimpulse abrupt gesetzt werden, da das Material Hitze schlecht speichert und schnell abkühlt. Dieses materialbestimmte Vorgehen verschafft dem gesteuerten Zufall im Werk von Berta Fischer breiten Raum. Im Ergebnis erinnern ihre Arbeiten an transparente Hightech-Stoffe, die in aufgewirbelter Bewegung schwebend im Raum stehen. Jenseits der Gravitation verleihen sie dem Ungeordneten, Chaotischen und Unvorhersehbaren in Raum und Zeit Dauer von momenthaftem Charakter. Durch Brechung des Lichts leuchten die Kanten der oft sehr großen Kompositionen Fischers in grellen Farben. Dadurch entstehen immaterielle, farbige Zeichnungen im Raum. Farbe wird buchstäblich entmaterialisiert. Ausstellung "Into Space" in Berlin: Ausflug in den Sonnenstaat. Ein Lichtwechsel oder eine kleine Luftbewegung bringen die hängenden Raumkörper zum Funkeln, wie das flackernde Licht weit entfernter Universen. Mit einem Material ohne Materie produziert Fischer auf ein Minimum reduzierte Skulpturen, die ein Maximum an Raum und Form beschreiben.
Während der Originalboden blitzblank glänzt, zeichnen sich im feinen Staub zahlreiche Fußabdrücke ab, bis hin zum Prägestempel einer Sohle. Die Maserung des Holzes lässt sich durch den Lack hindurch erkennen, jede Kerbe, jedes Astloch. So verrät die Wandarbeit in diesem winzigen Kabinett etwas über all jene, die sich hier einmal aufgehalten haben: ein Versuch über die Gegenwart vergangener Besucher (bis 23. 3., Helmstedter Straße 8). Benedikt Terwiel, 1980 in München geboren, hat bei Hans-Jürgen Diehl an der UdK studiert. Seine Arbeiten nehmen Maß an der Stadt, prüfen Dimensionen, verschieben Größenverhältnisse. Berta fischer künstlerin van. An einem Betonblock in der Galerie hat er die Probebohrungen der Sonde Curiosity auf dem Mars exakt kopiert. Auf Erden wirken die Bohrlöcher im Dienste der Wissenschaft denkbar profan. Der Mensch schaut auf die Marsoberfläche, die klein ist wie eine Badezimmerfliese. Aus solchen Verrückungen speisen sich bei Terwiel Witz und Wahrheit.
Ich erlaube mir die Möglichkeit, auf die Zeit zurückzugreifen und natürlich auch Bezug zu nehmen auf den Raum. Ich habe mir die Räumlichkeiten vorher angeschaut und die große prominente Arbeit im Erdgeschoss beispielsweise auch genau auf diesen Raum hin entwickelt. Vor Ort habe ich überlegt, wie sich die Formen durch den Raum bewegen können. Entstanden ist das Konzept in Zusammenarbeit mit Katja Blomberg, der Direktorin des Hauses. Wie sieht der künstlerische Prozess genau aus: Skizzierst Du die Ideen vorher oder bleiben sie im Kopf und Du legst direkt los? Ich arbeite häufig mit einer ganz groben Skizze, aber das Meiste entsteht und bleibt im Kopf. Gerade bei den großen skulpturalen Arbeiten dauert es seine Zeit, alles an Ort und Stelle zu bringen. Dabei entsteht auch nochmal ganz viel im Moment. Ich werde gewissermaßen erneut skulptural tätig, bringe alles an Fäden und bestimme spontan die Richtungen der Einzelteile. Berta fischer künstlerin. Nichts ist festgeschrieben, ich kann das in dem Moment noch lenken, wo es hingehen soll.
Es gibt verschiedene Materialien. Die Farblichkeiten werden teilweise schon durch mit Folie beschichtete Acrylglasplatten erzeugt – je nach Lichteinfall erzeugt die eigentlich eher silbrige Folie beispielsweise blaue oder grüne Farbtöne oder noch treffender, komische Vielfarbigkeiten innerhalb der Farben. Es gibt aber auch transparente Platten, die durch ihre Schnittkanten zum Leuchten gebracht werden und Linien im Raum erzeugen. Und es gibt Platten, die von sich aus schon eine Farbigkeit mitbringen oder fluoreszierend sind und die ich miteinander kombiniere. Wie hast Du dich der Ausstellung thematisch genähert und wie bist Du an die Arbeiten herangegangen? Björn Dahlem, Berta Fischer, Naum Gabo – Into Space · HAUS AM WALDSEE. In der Ausstellung sind einige ältere Arbeiten aus meinem Repertoire dabei, denn ich hielt es für sinnvoll, wenn auch eine künstlerische Entwicklung erkennbar wird. Zum Beispiel sehe ich auch Referenzen zwischen den älteren Lichtschnüren-Arbeiten und den Kanten der jüngeren Plexiglas-Objekte. Sie nehmen Bezug aufeinander und funktionieren zusammen.
Das gilt auch für Naum Gabo, einen der Großen der Moderne, der zwischen 1922 und 1932 in Berlin lebte. Gabo stammte aus Russland, studierte in München zunächst Medizin und schärfte dann in naturwissenschaftlichen Fächern wie Physik sein analytisches Denken. Als Künstler sah er sich später gewissermaßen als Forscher, dem Kunst ein Instrumentarium bot, die Realität zu erkennen. Mit seinem Bruder Antoine Pevsner veröffentlichte Gabo 1920 in Moskau das "Realistische Manifest", in dem eine Bildhauerei des Experiments gefordert wurde. Berta fischer künstlerin tour. "Raum und Zeit sind die einzigen Formen, in denen sich das Leben aufbaut und in denen sich deshalb die Kunst aufbauen muss", lautete das Postulat, in der Praxis hieß das für Gabo: Dynamische Konstruktionen mussten eine "Plastik als Masse" ablösen. Einbezogen wurde nicht nur der "leere" Raum, sondern auch die Zeit. Einsteins Relativitätstheorie hatte der Modernen Kunst ihren Stempel aufgedrückt. Sie hätte gern größere Skulpturen von Naum Gabo gezeigt, erzählte Waldsee-Leiterin Katja Blomberg bei der Eröffnung.
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RBA Liquid-Zufuhr ala Taifun GT (Watatatonga): KSF SubTank Thread (Betrifft nur die uralte RBA. Informationsseite - DENIC eG. Die RBA V2 hat von Haus aus die seitlichen Löcher) Anerkennung Wenn ich dir mit diesem Beitrag helfen konnte, würde ich mich über eine kleine Anerkennung freuen. Ich würde dann sogar mit den Armen rudern – und ich rudere nicht leichtfertig mit den Armen! 😉 Teilen Teile diesen Beitrag in Foren / im Web. …oder auf Facebook / Twitter: Benachrichtigung Beiträge Finden Thematisch verwandte Beiträge: Beitrags-Navigation