Alles ranzig in Danzig? Alles fad in Den Haag? Alles paletti in Cincinnati? Alles Chaos in Laos? Alles clean in Wien? Alles fein in Liechtenstein? Alles gut in Beirut? Alles logo in Togo? Antworten auf sinnlose Sprüche zum Schämen Wenn du mit oben genannten Sprüchen in die Konversation startest, könnte die Reaktion deines Gegenübers könnte jedoch dementsprechend ausfallen. Nachfolgend ein paar Antworten auf dämliche Sprüche. Noch so´n Ding – Augenring! Noch so´n Witz – Schleudersitz! Noch so´n Spruch – Kieferbruch/Nasenbruch! Noch so´n Gag – Zähne weg! Noch so´n Reim – Magenpein! Noch so´n Scherz – Gliederschmerz! Noch so´n Satz – Zahnersatz! Noch so´n Gelalle – Leichenhalle! Noch so´n Gelaber – blutest du aber! Noch so´n Gegröle – ab in Hölle! Noch so´n Wort – Zähne fort! Noch so´n Ton – Intensivstation! Noch so´n Blick – Lippe dick! Noch so´n Stuß – Pistolenschuss! Noch so´n Hammer – Magenrammer! Schäm dich! Sprüche. Noch so´n Mist – angepisst! Noch so´n Akt – Kopf zerhackt! Noch so´n Furz – Treppensturz!
Lerne Den zu hassen, der ohne Dich auch Glücklich ist & Und lerne Den z Lerne dulden und ertragen, lerne lieben und entsagen, lerne vergessen un
Like uns hier. 18. 2015, 22:14 Ein Bild wurde aus diesem Post entfernt.
Wenn man zu tief fühlt, wirkt die Welt beängstigend. Tiefes Fühlen ist manchmal verwirrend und verzehrend. Manchmal kann es sich anfühlen wie der beste Moment deines Lebens, der tollste Sex deines Lebens oder vielleicht die tollste Mahlzeit deines Lebens. Andere Male fühlt es sich an, als würdest du ertrinken und hättest plötzlich vergessen, wie man schwimmt, oder als hättest du einen Elefanten auf der Brust, der komplett aus intensiven Emotionen besteht, von denen du nicht wusstest, dass du sie auf einmal fühlen kannst. Manche nennen das instabil, aber ich nenne es emotional intelligent. Schäm dich sprüche. Mein ganzes Leben lang wurde mir bis zu einem gewissen Grad gesagt, dass ich "zu viel" fühle. Meine Reaktionen oder Bewältigungsmechanismen werden vielleicht als übertrieben angesehen. Die erste Person, die mir sagte, dass ich eigentlich nicht "zu viel" fühle, war mein Vater. Er sagte mir, dass das, was ich fühle, meine emotionale Intelligenz widerspiegelt – ein Begriff, von dem ich vorher noch nie gehört hatte.
[5] Gerhard Kaiser, S. 287/288. [6] Vgl. Textstelle: "Mein Vater wird alle Geschütze gegen uns richten. Er wird mich zwingen, den unmenschlichen Sohn zu machen. [... ] Der Sohn wird den Vater in die Hände des Henkers liefern. " S. 58; Z. 12ff. [7] Wobei Ferdinand durch seine absolut gesetzte Liebe den Blick für die Realität verliert und die Konflikte in Luise nicht bemerkt. Er wirkt wie besessen und zerstört dadurch mehr, als dass er der Beziehung förderlich ist. [8] Die im Folgenden aufgeführten Szenen- und Seitenangaben im Textverlauf beziehen sich sämtlich auf die Ausgabe: Friedrich Schiller. Kabale und Liebe, Ein bürgerliches Trauerspiel. Um Anmerkungen ergänzte Ausgabe 1993. Philipp Reclam jun. GmbH & Co., Stuttgart. Universal – Bibliothek Nr. 33. [9] Allein die Liebe als seelisches Erlebnis vermag die festen Grenzen der ständischen Ordnungen, die Ordnung der ganzen Welt, die "ewige Ordnung" und nicht nur die "Fugen der Bürgerwelt" auseinanderzusprengen. Aus: (Oregon State University) Nun sind die Liebenden wie schon so häufig in der Literatur im Tode vereint.
Es war schwer für ihn, die Konsequenzen daraus zu tragen, was zum Selbstmord führte. Hätte er verstanden bzw. akzeptiert, daß die Liebe zwischen beiden für längere Zeit unter gegebenen Umständen der Stände nicht halten würde, wäre es nicht zu diesem tragischen Ende gekommen. Heute ist es in vielen Ländern nicht mehr üblich, daß die Eltern bestimmen, wen ihr Sohn oder ihre Tochter zu heiraten habe. Standesschranken sind nicht mehr vorhanden. Es gibt höchstens ärmere und reichere "sinnbildliche Schichten", wo es heute normal ist, untereinander zu heiraten. Daß Ämter unrechtmäßig erworben werden, wie hier das Amt des Präsidenten, kommt heute durchaus auch noch vor, wenn auch sehr selten. " by Tobias Helm 2 von 2 Seiten Details Titel Schiller, Friedrich - Kabale und Liebe - Interpretation II/6 Note 1 Autor Tobias Helm (Autor:in) Jahr 2001 Seiten 2 Katalognummer V102094 ISBN (eBook) 9783640004836 Dateigröße 332 KB Sprache Deutsch Schlagworte Schiller, Friedrich, Kabale, Liebe, Interpretation, II/6 Preis (Ebook) 1.
[1] Schiller hat die gesellschaftliche Wirklichkeit der Zeit zur primären Bedingung der Tragik seiner Heldin Luise erkoren und ist "damit über die zu seiner Zeit vielgespielten bürgerlichen Rührstücke" [2] hinausgelangt. Die Anregung dazu kam durch sein eigenes Gefühl der Auflehnung gegenüber dem gesellschaftlichen System und gegen den Herzog Karl Eugen und der Unmoral vieler Regenten der Zeit. Schiller, der die Kluft zwischen dem Adel und dem Bürgertum am eigenen Leibe durch seine Liebe zu einer Adeligen miterlebt hat, drückt so in >Kabale und Liebe< in gewisser Weise seine eigenen Gedanken und Gefühle aus. Ob das eigens Erlebte auch Einfluss auf die Charaktere in dem Drama selbst nimmt, lässt sich nicht sagen, aber denkbar könnte es zumindest sein. Ferdinand als ein Synonym für Schiller selbst und Luise eines für seine Geliebte anzusehen, würde allerdings zu weit gehen. 2. 2) Interpretationsansätze Die Ansätze, das Trauerspiel zu deuten, sind vielfältig: Bis heute ist kein Drama Schillers so umstritten und stellt die Auslegung vor so verwickelte Probleme wie >Louise Millerin< bzw. >Kabale und Liebe<.
Er bleibt dabei standhaft und auch gelassen, ebenfalls ohne Furcht vor den Drohungen seines Vaters, gegen den er versucht, sich aufzulehnen. Schiller baute auch rhetorische Fragen ein, die nicht beantwortet werden: "Hölle! was war das? " (S. 36), "Was? - Was ist das? " (S. 39). Sie drücken Verwirrung aus. Der Dialog endet in der VI. Szene damit, daß der Präsident Miller in den Kerker sperren lassen will. Erst in der nächsten Szene kommen Gerichtsdiener, um Frau und Herr Miller zu verhaften. Ein endgültiges Ergebnis ist hier in bezug auf Luise und Ferdinand nicht zu erkennen. Der Präsident unternimmt alles, die beiden auseinanderzubringen, um sein Interesse, Ferdinand mit der Adligen Lady Milford zu verheiraten, durchzusetzen. Als Luises Eltern festgenommen wurden, erscheint Wurm beim Präsidenten, um ihn den Vorschlag für einen Brief an den Hofmarschall zu unterbreiten, den Luise gezwungen wird zu schreiben. Das ist die erste Intrige gegen Ferdinand und Luise. "Kabale und Liebe" gehört in die literarische Epoche des Sturm und Drang.
Die Mutter ist eher der "moderne" Typ. Sie ist nicht gegen das Brechen von Standesschranken. Aus heutiger Sicht fällt es einem schwer dies zu glauben, da es fast keiner kennt, dass die Eltern gegen eine Beziehung sind. Es ist in unserer heutigen Zeit fast kein Problem mehr wenn ein Adliger eine nicht Adlige heiratet. Aber am Ende hat jede Zeit oder Epoche seine eigenen spezifischen Probleme.
Dennoch scheitert die Liebe zwischen dem adeligen Sohn des Präsidenten und der bürgerlichen Tochter des Musikers Miller sowohl an den Standesschranken, als auch an den absoluten Ansprüchen der Protagonisten [7]. Der entsprechende Weg der Liebe Ferdinand zu Luise sieht so aus, dass sie in Akt III, Szene 4 [8] erstmals umschlägt in Eifersucht, was von der Grundstruktur her noch nichts Negatives ist. Doch diese Eifersucht führt in Akt IV, Szene 4 zu Hass und Rachsucht, hervorgerufen durch die Kabale des Präsidenten und des Sekretärs Wurm. So sagt er am Schluss des Dramas: "Wenn ich verloren bin, bist Du es auch! " (S. 73; Z. 5) So bekommt die ehemals so innige Liebe zwischen den beiden einen sehr egozentrischen Unterton, der nicht nur die unbedingte Seelenverwandtschaft fordert, sondern auch Luise als Objekt, als verfügbaren Besitz. Ferdinand: "Das Mädchen ist mein! " (S. 6f) Wenn es allerdings wie in diesem Fall nicht zu der Erfüllung von Ferdinands Wünschen und Träumen kommt, so wie er es gerne hätte, schlägt die Liebe in das entsprechende Komplement um: "Ich einst ihr Gott, jetzt ihr Teufel! "