Angst, nicht gesehen zu werden – sobald wir aus der Masse herausstechen. Vielleicht erleben wir auch in unserer Familie, dass unsere Eltern und Freunde nicht ehrlich sind. Zu sich und damit auch nicht zu dir. Das sie sich hinter Ausreden verstecken, nur um nicht aufzufallen, mit den individuelle Wünschen und Sorgen. Das sie sich genieren ihre Bedürfnisse zu äußern, aus Angst, dann eben nicht mehr dazuzugehören. Diese neue Wahrnehmung wird dann unser neues Manifest. Damit verändern wir nicht nur unseren Blickwinkel, sondern auch unsere Kommunikation. Nicht gesehen werden psychologie van. Anstatt das wir mit uns und unseren Bedürfnissen verbunden sind und das alles klar formulieren, leben wir in der Angst. Angst, nicht gesehen zu werden, wenn wir anders sind. Angst, als albern und merkwürdig abgestempelt zu werden, wenn wir unsere Bedürfnisse äußern. Angst, mit der Erfüllung unserer Bedürfnisse anderen auf die Füsse zu treten. Was geschieht mit deiner Kommunikation? Fragen wie: Was soll der andere von mir denken, wenn ich ihm sage, wie mir gerade geht?
In der US-Serie Mad Men, die im Werbeagentur-Umfeld der sechziger Jahre spielt, gibt es einen berühmt gewordenen Dialog. Als sich die junge Mitarbeiterin Peggy bei ihrem genialischen, aber unnahbaren Chef Don beklagt, er sage nie danke für ihren engagierten Arbeitseinsatz, entgegnet dieser nur herrisch: "But that's what the money is for! " Zu Deutsch: "Aber dafür ist doch das Geld da! " Man könnte das als Beispiel für einen unsensiblen Führungsstil aus einer längst vergangenen Zeit abtun, doch noch heute gibt es viele Chefinnen und Chefs, deren Anerkennungsmanagement irgendwo zwischen jenem "Dafür ist doch das Geld da! Fühlst du dich unsichtbar? 6 Tipps, um wieder gesehen zu werden - Positive Welt. " und einem spartanischen "Nicht geschimpft ist gelobt genug! " rangiert. Dabei brauchen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eine aufrichtige Anerkennung. Nicht als Luxus, nicht als Bonus, sondern um gesund und arbeitsfähig zu bleiben. Und diese Anerkennung kann vielfältige Formen annehmen – Geld ist da beileibe nicht die einzige Möglichkeit. Hinter die Kulissen schauen Boris von der Linde und Anke von der Heyde warnen in ihrem Einführungswerk Psychologie für Führungskräfte denn auch explizit davor, die Kraft finanzieller Anreize zu überschätzen: "Geld wird zum äußerst kurzfristigen Motivator", schreiben sie.
Psychologie: Mit diesen 3 Sätzen verletzt du andere – unbewusst! Wir alle haben sie schon mal gesagt und gar nicht so gemeint – drei Sätze, die andere Menschen verletzen. Grundsätzlich will wohl niemand eine andere Person mit seinen Worten verletzen. Doch leider ist das gar nicht immer zu verhindern. Denn wir sagen oft Sätze, mit denen wir anderen wehtun – und das passiert unbewusst. Psychologie: Mit diesen drei Sätzen verletzt du andere – unbewusst Außer wirklich bösen Menschen möchte wohl keiner jemandem unterstellen, Menschen absichtlich mit ihren Worten zu verletzen. Doch aus der Erfahrung weißt du mit Sicherheit, dass das gar nicht so leicht umzusetzen ist. Blöd nur, wenn die Sätze, mit denen wir es gut meinen, am meisten wehtun... 1. Ich will von Euch gesehen werden - Systemstellen. Dinge kleiner machen als sie sind Deine Freundin hat ein Problem und du versuchst, sie aufzumuntern. Mit Sätzen wie "Kopf hoch, es gibt schlimmere Dinge" oder "anderen Menschen geht es viel schlechter" versuchst du, sie zu trösten. Doch deiner Freundin wird es durch solche Sprüche nicht besser gehen, denn du vermittelst das Gefühl, sie und ihr Problem nicht ernst zu nehmen und relativierst ihre Sorgen.
Es grast, es springt und ist so entzückt lebhaft. Doch der Jäger schießt – trifft es allerdings nicht. Beim nächsten Mal beeilt sich das Reh, huscht verängstigt und schnell über die Lichtung. Diesmal geht es darum, schnell die Lichtung zu überqueren und nicht wie beim ersten Mal unkontrolliert, zufrieden und natürlich zu sein. Die Angst, dass erneut ein Schuss fallen könnte, ist zu groß. 4. Sind Sie Sie selbst oder spielen Sie eine Rolle, hinter der Sie sich verstecken? Ehrlich gesagt ist es hier relevant, etwas um die Ecke zu schauen. Nehmen wir einmal an, Sie spielen eine Rolle, wer wird denn dann gesehen? Angst von bestimmten Person gesehen zu werden? (Psychologie, Gesellschaft, Psyche). Sie selbst oder die Persönlichkeit, die sie spielen? Richtig: Gelobt, gesehen und anerkannt werden nicht Sie selbst, sondern das, was Sie gerne sein möchten oder vielleicht auch sein müssen. Dieser Ansatz ist ein bisschen gemein, denn im Zweifel braucht es erst einmal einen Perspektivwechsel, um mitzubekommen, dass wir uns selbst auch eine Rolle vorspielen. Sollten Sie sich hier wiedererkennen, dann ist der erste Schritt zu sich selbst zu stehen, sich selbst anzunehmen und zu lieben und erst dann an der Sichtbarkeit zu arbeiten – wenn Sie sich nicht von alleine einstellt.
Der gebürtige Münchner betreibt Comedy in Reimform: Unter seiner Regie wird die Unterhose zum "Rüsselsheim", mutiert die Bond-Melodie zu "Goldfinger" zum Urologen-Hit "Pofinger" und bekommen "die Zillertaler Abfangjäger mit Hans Hinterlader" ihr Fett weg. Denn Volksmusik kann Astor genauso wenig leiden wie die Freunde-Sammelei auf "Fazebuck". Große Überraschungen bleiben aus, Astor liefert wie erwartet. Judas Ischariot mag auch einmal "Bestimmer" sein, die Franken haben einen Dialekt, der einem Montagsauto gleicht, und "Grilling me softly beim Ping Pong" lässt sich gut im Chor singen. Je länger der Abend dauert, desto besser funktioniert das Zusammenspiel mit dem Publikum und umso wohler fühlt sich Willy Astor auf der Bühne. Der Höhepunkt: Astors neuer Hip-Hop "Pubertier is in da house" - mit schönen Grüßen an die "verhätschelte Jugend von heut'". Grilling me softly - mal wieder Lust auf "Regeln"-Diskussion? - Seite 2. Am Ende kommt dann der andere Astor zu Wort - ohne einen Ton zu sagen. In blaues Scheinwerferlicht gehüllt, verabschiedet er sich vom Sommerfestival mit einem Instrumentalstück: "Nautilus" zeigt Astors andere "Saite", die des Gitarristen und Komponisten - fernab der Wortverdreherei.
In den Salat haben sie ein angenehm süßes Element gebracht, das sehr gut mit den nussig-säuerlichen Komponenten harmoniert hat. Heuer werde ich mir diese Prozedur nicht antun, ich habe noch fünf Gläser in meiner Speisekammer.
Höchste Zeit, das heiße Thema auf den Grill zu legen. Ab 14 Jahren.
Es beginnt mit einem Klassiker: "Welcome" sagt Willy Astor - und zeigt dem Sommerfestival-Publikum seinen "Well-Kamm": Dem ersten Wortspiel folgen unzählige weitere. Über zweieinhalb Stunden lang witzelt, blödelt und singt sich der 51-Jährige durch sein Programm "Nachlachende Frohstoffe" - sehr zur Freude der rund 500 Besucher, die auch nach 30 Jahren Wortklauberei vom Schöpfer des "Rauchermärchens" nicht genug bekommen können - und mit Szenenapplaus nicht geizen. Astor selbst kommt etwas schwer in den Abend, wirkt anfangs fahrig und nicht gerade hochmotiviert. Was auch daran liegt, dass dem Programm ein stimmiger Auftakt fehlt. Nach seinem "Well-Kamm" nimmt Astor im Interviewstil Reihe eins ins Visier - und lernt so im ausverkauften Haberkasten-Innenhof immerhin Gäste aus Kastl, Mehring, Emmerting und Haiming kennen. Grilling me softly beim ping pont du gard. Das reicht für einen "Running Gag". In der Folge reiht sich Nummer an Nummer, einen roten Faden braucht es nicht. Denn nur an wenigen Stellen verlässt Willy Astor den Pfad der absoluten Sinn- und Gedankenfreiheit.
Startseite Lokales Regionen Erstellt: 21. 02. 2005 Aktualisiert: 05. 05. 2009, 02:25 Uhr Kommentare Teilen - VON BIRGIT PÖSSINGER Oberammergau - In der Früh`, nach dem Aufstehen, erzählt er sich gleich selbst einen Witz. "Dass ich was zu lachen hab". So kann der Tag beginnen. Abends kommt dann sein Publikum in diesen Genuss. Wie am Samstag Abend in Oberammergau. Grilling me softly beim ping pong table. 450 Besucher wollten ihn erleben, live auf der Bühne im Ammergauer Haus, Willy Astor mit seinem Programm "Das aktuelle Wortstudio". Bayerns berühmter Wortverdreher drückte wieder einmal schwer auf die Tränendrüse - schon nach wenigen Minuten sprang der Funke zum Publikum über. Am Ende reichten eine Bewegung, eine Gestik, ein Grinsen des Comedy-Stars, und der Saal brüllte. Willy Astor überzeugte mit seiner skurrilen Wortakrobatik, aber auch als Musiker virtuos am Keyboard oder seiner E-Gitarre, mit der er die Zuschauer in einer Vorstellung seines Sound-Projekts in die musikalischen Sphären der "Nautilus" entführte. Schlagfertig ging der professionelle Komödiant von Anfang an auf die Besucher ein, gezielt suchte er seine "Opfer" aus, darunter auch die Berichterstatterin der Heimatzeitung.
"PartnerSuche" wäre nach meiner Definition "Eine/n PARTNER/IN suchen" - also jemanden, der/die zu MIR "passt", wie auch immer ich mir dieses "Passende Etwas" auch vorstellen mag! Ob ein Mensch zu einem passt oder nicht, lässt sich aber nur herausfinden, wenn man bereit ist, diesen einen bestimmten Menschen anzusehen und wahrzunehmen, in seinem gesamten Dasein, seinen Gefühlen, seinen Ansichten, seinen Erwartungen, seinen Wünschen etc.! Und natürlich auch, wie weit man selbst diesem einen bestimmten Menschen etwas, bzw. sich selbst mitteilen möchte! Wie soll eine "Partnerschaft" oder auch Liebe funktionieren, in der nicht beide als Menschen echt und wahrhaftig sein dürfen, jeder für sich, mit all seinen "Vorzügen" bzw. Grilling me softly beim ping ping pong. "KotzBrockenBefindlichkeiten" - was immer diese auch sein mögen? Fazit à la Zaza: Wenn es um echte Partnerschaft oder Liebe gehen soll, kann es allein und ausschliesslich nur DIE Regeln geben, die zwei Menschen jeweils miteinander vereinbaren - WENN überhaupt! Zaza