Markt: Auch wenn sich der November momentan zumindest in Deutschland noch selten wirklich nach November anfühlt, ist der Temperatursturz in ungemütliche Gefilde wohl nur noch eine Frage der Zeit. Radfahrer, die allerdings auch durch den Winter nicht auf das Training auf der Straße verzichten möchten, müssen sich entsprechend auf die Witterungsbedingungen vorbereiten. Die neue Mavic Ksyrium Pro Thermo Kollektion richtet sich an genau diese Fahrer. Mavic pro im winter ihre nadeln. Die richtige Kleidung für winterliche Temperaturen während des Trainings oder generell auf dem Rad zu finden, ist oftmals ein Balanceakt. Man möchte natürlich nicht auskühlen, doch schnell packt man sich zu warm ein und beginnt zu schwitzen. Eine weitere große Herausforderung für die richtige Radkleidung bei derartigen Witterungsbedingungen ist es, trotz des erhöhten Schutzes vor äußeren Einflüssen die nötige Flexibilität zu erhalten und dem Radfahrer somit die nötige Bewegungsfreiheit zu gewähren. Beim französischen Hersteller Mavic kann man bereits auf viele Jahre Erfahrung im Segment der Radsportbekleidung zurückblicken.
Mehrere Kategorien können mit gedrückter Umschalt- oder Strg-Taste (OS X: Umschalt- oder Command-Taste) ausgewählt werden.
Das merkt man schon beim Anfassen, der Stoff fühlt sich dicker an als gewohnt von Rennrad-Bibs. Innen sind alle Bereiche weich aufgeraut, bis in den hoch geschnittenen Rücken hinein – das fühlt sich ebenso komfortabel an wie die breiten Träger. Die Beinabschlüsse bestehen aus einem festeren Stretch-Material, das sich stärker zusammenzieht und am Saum großflächig mit Silikon besetzt ist. Mavic pro im winter kahl. Sie rutschen nicht noch, engen nicht ein und halten Knielinge hervorragend an Ort und Stelle. Der Sitzeinsatz ist nicht sichtbar konturiert und fällt tendenziell dünn und schmal aus. Es stammt von Ortholite und besitzt eine geschichtete Polsterung, die bei Daumendruck hohe Rückstellkräfte zeigt. Streicht man mit dem Finger über die glatte Textiloberfläche des Polsters, spürt man eine Art Wellenstruktur durch. Reflektoren beschränken sich auf zwei kleine Streifen an der Seite – eher bescheiden für eine Winterhose. Trotz der warmen Auslegung wiegt die Winter-Rennhose mit 225 g in nicht viel mehr als Sommerhosen.
[Werbung und Werbelinks] Im November 2015 habe ich in Köln einen Workshop von und mit Stephen West besucht. Seitdem bin ich ein Fangirl. Kreisch! Bei diesem Workshop durfte sich jeder Teilnehmer eine Anleitung von Stephen West aussuchen. Ich habe mich für den Dotted Rays Shawl entschieden. Und weil man jede Gelegenheit beim Schopf packen sollte, hab ich mir die Anleitung vom Meister persönlich signieren lassen. Schnappatmung! Über 1, 5 Jahre später habe ich das gute Stück nun endlich gestrickt. Anleitung: Stephen West ist mittlerweile für sehr, sehr bunte und unkonventionelle Designs bekannt. Der Dotted Rays zählt da noch nicht dazu und passt daher besser zu meinem Stil. Die Anleitung kann man auf ravelry kaufen. Und ja, auch wenn sie auf Englisch ist, sind die Stephen West Anleitungen so präzise und genau geschrieben, dass man sich da ruhig rantrauen kann. Das Tuch wird mit verkürzten Reihen kraus rechts gestrickt und geht wirklich flott von der Hand. Wolle: WoollyHugs BobbelMerino Farbe 104 100% Schurwolle 200g / 700m 4fädig gefachte Wolle Zusätzlich stricke ich einen silbernen Glitzerfaden mit, um dem Tuch mehr BlingBling zu verleihen.
Traurig, aber wahr: Im letzten Leben muss ich ein Schaf geschubst oder einen Topf Neonfarbe umgestoßen haben … oder irgendetwas in dieser Richtung. Anders kann ich es mir nicht erklären, dass ich immer etwas hinterherhinke, wenn es um Stephen West und seine Strickmuster geht. Schlechtes Strick-Karma sozusagen. Als eifrige Ravelry-Besucherin bin ich natürlich schon früh auf die bunten Stücke dieses außergewöhnlichen Designers gestoßen. Jeder schien etwas von ihm zu stricken, in jeder Suche tauchte mindestens eins seiner Tücher, Pullover-Dingsbumse oder Oh-Gott-sind-das-etwa-gestrickte-Unterhosen auf. Meine Reaktion war aber immer nur ein großes Fragezeichengesicht und ein vages "Meh. " – zu bunt, zu eigenwillig, zu abgefahren. Erst als Stephen West seine Brioche-Kollektion herausbrachte, hat es bei mir Klick gemacht und ich war mit einem Schlag ein Fan – vermutlich als allerletzte im Club. Während ich ganz aufgeregt durchs Internet gesprungen bin und "Hey Leute, kennt ihr diesen Stephen West?! "
Dahinten ist er hingerollt. ", "Schau mal da, ein dreiköpfiger Affe! ") ging ich mit dem festen Plan nach Hause, meinen eigenen Samen zu stricken. Gesagt, getan! Fünf Farben Lacegarn braucht man für das Teil, immer zwei werden zusammen in einem kraus rechts gestrickten Segment kombiniert. Auf einer Seite kommen außerdem noch glatt rechts gestrickte Keile mittels verkürzter Reihen hinzu, sodass man eine asymmetrische Form erhält, in die man sich wunderbar einwickeln kann. Die meiste Zeit strickt man also einfach nur rechte Maschen, was gut nebenher beim Fernsehen geht, aber durch die schönen Farben nie langweilig wird. Und gerade wenn man meint, jetzt langsam genug davon zu haben, kommt das nächste Segment mit einer neuen Farbkombi. Anleitung: "Samen" von Stephen West Garn: je 50 g Malabrigo Lace in 019 Pollen, 007 Cadmium, 072 Apricot, 039 Molly und 094 Bergamota Nadeln: 3, 5 mm Pssst: Wer die Farbkombi nachstricken möchte, aber vor leergekauften Lanade-Regalen steht: Cadmium kann auch durch 096 Sunset ersetzt werden, Apricot durch 152 Tiger Lily und Bergamota durch 024 Vermillion.
Sockengarn Color 313 Sockenwolle 4-fach filzfrei 50 g ~ 210 m 75% Schurwolle (superwash) 25% Polyamid Maschinenwäsche 30°C Nadelstärke 2, 5 Die erste Herausforderung lässt auch nicht lange auf sich warten: wie mache ich einen Maschenanschlag für eine Toe-Up-S... oder Zusammennähen ist ja so was von gestern. Hallo, mein Name ist Julia und ich kann nichts zusammennähen. Alle Stricksachen, die irgendwo eine Naht haben, sind mir ein Graus. Wer jetzt aufschreit und sagt "Oh nein, aber das ist doch so einfach! " dem möchte ich sagen: Nein. Ist. Es. Nicht. Es ist eine Kunst, etwas zusammenzunähen und dabei nicht zu viel oder zu wenig Fadenspannung an den Tag zu legen. Alles, was ich zusammennähe, nähe ich zu fest, sodass sich alles verzieht und einfach doof aussieht. Aber ich weiß mit meinem Defizit umzugehen. Organisation ist alles. Zuerst einmal vermeide ich alle Strickanleitungen, bei denen man etwas zusammennähen muss. Und erstaunlicherweise klappt das sehr, sehr gut. Sämtliche Kleidungsstücke (Kleider, Pullover, Strickjacken... ) stricke ich in einem Teil von oben.