(© Anselm Pahnke) Ausschlaggebend war dann, dass zwei Bekannte von mir nach Afrika reisen wollten, das gab mir den letzten Impuls einen Flug nach Südafrika zu buchen, alleine habe ich mich einfach nicht getraut. Wie tief diese Reise in den Kontinent hineingehen würde, war mir damals noch nicht klar. Wie bereitet man sich denn auf eine solche Reise vor? Wirklich vorbereiten kann man sich auf eine solche Reise gar nicht. Denn das bewegende und herausfordernde ist ja gerade das Unbekannte. Man kann zwar eine Route planen oder Ausrüstung kaufen aber, wenn man dann dort steht, ist ohnehin alles ganz anders. Es läuft nur selten alles nach Plan und außerdem kann man gewisse Erfahrungen und Erlebnisse nicht planen, die müssen einfach geschehen. "Im Morgenlicht erreicht uns ein kleines Boot und bringt uns ans andere Ufer des Bunyonyi-See, Uganda. " (© Anselm Pahnke) Ich habe solange geplant, wie ich gebraucht habe um einen Flug zu buchen und meine alte Ausrüstung einzupacken. An Routen oder ähnliches habe ich gar nicht gedacht.
Im weiten Garten und den angrenzenden Wäldern konnte er früh seinen Entdeckungsdrang entwickeln und sich neugierig stets wachsenden Herausforderungen stellen. Mit 15 Jahren machte Anselm Pahnke mit einem Schulfreund seine erste Fahrradreise nach Freiburg und begann mit seiner Videokamera besondere Lebensmomente festzuhalten. Nach einem Freiwilligen Sozialen Jahr in Kanada studierte Anselm Pahnke Ozeanographie und Geophysik an der Universität Hamburg. Ein Tag nach seinem Bachelorabschluss begann er eine Fahrradreise, die ihn drei Jahre lang durch 40 Länder führte. Aus dem Impuls ein paar Wochen zu reisen, wurden mehrere Jahre und die Welt sein Zuhause. Nach seiner Rückkehr produzierte Anselm mit einem kleinen Team ohne finanzielle Mittel einen Film aus seinen persönlichen Aufnahmen, der die Kraft Afrikas, die intensiven Erlebnisse und die innere Entwicklung einer solchen Reise zeigt. Mit 80. 000 Besuchern ist Anderswo. Allein in Afrika 2019 die meistgesehene deutsch-sprachige Doku in den Kinos, dabei war dieser Film nie geplant.
In der Kinobranche sorgt man sich. Eine Monokultur aus Comic, Action und Remakes könnte den "Rest" vernichten. Doch sie werden immer bestehen – die Filme, die tief berühren, gerade weil sie das Gegenteil von Spektakeln sind, zu denen einen fast ein Gruppendruck verleitet. Der Dokumentarfilm "Anderswo. Allein in Afrika" von Anselm Pahnke ist ein solcher. Am 6. und 7. August präsentiert ihn der Hamburger im Sommerkino (mehr unten). Bisher hat dieser sehr intime Leinwand-Glücksfall, entstanden während Pahnke alleine 15. 000 Kilometer in 414 Tagen durch Afrika radelte, 85. 000 Zuseher angelockt. Ein weiterer Beweis dafür, dass Reisedokumentarfilme Menschen heute dort abholen, wo sie sind – in einem von Rasanz, Besitz und Sicherheitsdenken dominierten Leben. "Die Reise ist heute fast die einzige Form des Daseins, bei der noch anerkannt wird, einfach sein zu dürfen – im Moment, ohne Zukunft und Vergangenheit", sagt Pahnke. Die unbewusste Sehnsucht danach spreche sein Film an. Der 30-Jährige mit Abschluss in Ozeanografie und Geophysik kennt die Kraft der Sehnsucht nur zu gut.
40 Länder, 40. 000 Kilometer, ein Mann - und ein Rad. Anselm Pahnke (32) fuhr drei Jahre lang um die Welt - allein. Geplant hatte er das nicht, denn Pläne sind nicht wirklich seine Welt. Bei seiner Reise durch Afrikas Wüsten kommt er immer wieder in Extremsituationen. Er erfährt, welche Ängste tief in ihm stecken und was das Alleinsein mit ihm macht. Aus seiner Reise ist der Kinofilm Anderswo. Allein in Afrika und das Buch von Anderswo und andern Orten entstanden. Heute weiß er, dass er sich selbst vertrauen kann. Und dass Zurückkommen viel schwieriger ist als Losgehen. Im Landesschau-Studio erzählt er auch von den Herausforderungen und den Extremsituationen, die er gemeistert hat. Mehr Infos auf der Homepage
"O herrlicher sächsischer Lügenbold, gepriesen sei dein vielgeschmähter Name! Dank dir, du genialer Spinner aus Hohenstein-Ernstthal, dank dir für tausendundeine Nacht voller Pulverdampf und Hufedonnern. Heißen Dank für Äquatorsonne und Präriewind und Wüstensand und Steppengras, für Shatterhand und Hadschi, für Winnetou und Geierschnabel, ungeschmälerten Dank dafür, was immer sie dir auch nachsagen. " (Hermann Kant in "Die Aula") Im März 2012 jährt sich der Todestag des herrlichen Sachsen zum, doch Winnetou lebt. Was ist ein Leben ohne Silberbüchse und Bärentöter, Sam Hawkins und dem Llano Estacado? Heute ist der Kampf gegen iPod und Facebook für Shatterhand und Surehand ungleich schwieriger geworden. Eine feder für winnetou 1. Im Zuge seiner größten Marketingaktion zur Leseförderung startet nun der Karl-May-Verlag einen genial-spannenden Schreibwettbewerb für Kinder und Jugendliche, der Old Shatterhand und Winnetou allein seiner Idee wegen schon zur Ehre reicht. Dazu werden im September 2010 Leseproben, zusammen mit Unterrichtsmaterialien und einem Plakat, an ca.
7. 000 Schulen verschickt. Auch die Internetportale der Kultusministerien der meisten Bundesländer werden darüber informieren. Zeitgleich werden die Leseproben über den Buchhandel verteilt. Die Leseprobe für den Wettbewerb umfasst Ausschnitte aus der Erzählung "Der Sohn des Bärenjägers". Die Aufgabe des Wettbewerbs ist folgende: Stell dir vor, der Sohn des Bärenjägers, Martin Baumann, ein mutiger, aber manchmal auch leichtsinniger Wildfang, kennt Winnetou schon seit seiner frühen Kindheit. Aber niemand weiß bisher etwas über sein allererstes Abenteuer mit dem berühmten Häuptling. Wie könnte es ausgesehen haben? Was haben die beiden wohl bei ihrem ersten gemeinsamen Ausflug erlebt, als Martin - gerne auch Martina - ungefähr in deinem Alter war? Umfang: ca. 5 DIN-A4-Seiten, Schrift Times New Roman oder Arial in 12 Punkt. Name, Anschrift und Alter müssen angegeben werden. Eine feder für winnetou der. Teilnahmeberechtigt sind Kids zwischen 10 und 15 Jahren. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Manuskripte können per Mail an oder per Post an Karl-May-Verlag, Schützenstraße 30, 96047 Bamberg gesendet werden.
Den ersten drei Gewinnern des Wettbewerbs winkt eine Einladung nach Leipzig und die feierliche Preisübergabe im Rahmen der Buchmesse. 1 Vor- und 8 Geleitworte...... Na, da hat sich die Jury aber richtig Mühe gegeben, besonders die Schirmherrin. Ob das wohl an der profunden Kenntnis der eingesandten Texte liegt??? (Hoffentlich hat man den Vor- u Geleitwortautoren mitgeteilt, daß die Texte von Kindern stammen! ) (aaah)(cry) 1-mal bearbeitet. Zuletzt am 31. 12. 11 07:53. schade dass das Titelbild so überfrachtet ist 1 Vor- und 8 Geleitworte... „EINE FEDER FÜR WINNETOU“ Schreibwettbewerb „Karl May junior“ für Kids zwischen 10 und 15 Jahren. (cry) Da wollten sich wohl ein paar der Promis in der Hauptjury unbedingt verewigen? Ein Vorwort hätte genügt, schließlich sollen ja wohl die Texte der Kinder und Jugendlichen im Mittelpunkt stehen. Was das Titelbild betrifft, da stimme ich Scheuch vollkommen zu. Vollkommen überladen. In diesem Sinne Guten Rutsch und ein allseits erfolgreiches Karl-May-Jahr 2012 (sekt) 3-mal bearbeitet. 11 09:10.
Denn unmittelbar vorher hatte ihm seine Mutter die Winnetou-Hör-CD-Sammlung zum Geburtstag geschenkt. Aber "ich hatte anfangs keine richtige Idee, was ich schreiben könnte", bekennt der Libbenichener. Er zog Schwester Vera (10) zu Rate. Eine Feder für Winnetou | Kaiserzeit | Buchtipps | Zeitklicks. Und die riet ihm, eine Bärengeschichte zu schreiben. "Denn meine Lieblingstiere sind Eisbären - aber es musste natürlich ein Braunbär sein", erzählt der Nachwuchs-Autor. Den sprichwörtlichen roten Faden für seine Geschichte hatte der damals Zehnjährige ziemlich schnell: Im Mittelpunkt der Erzählung "Winnetous weiße Pfote" steht das Bären-Mädchen Hobpy, was so viel wie "Weißpfote" heißt und mit dem jungen Winnetou aufwächst. Fünf DIN A4-Seiten lang ist die Geschichte, mehr war nicht erlaubt. Seit Karl Steinke das Manus-kript an den Karl-May-Verlag geschickt hat, ist fast ein Jahr vergangen. Im Herbst vorigen Jahres kam die Mitteilung: Die Jury, der bekannte Autoren und Sprachwissenschaftler angehören, hat Karls Geschichte für eine der 20 besten unter den 550 Einsendungen befunden.