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Böses mit Bösem bekämpfen Als frühes Werk des Schweizer Schriftstellers Friedrich Dürrenmatt ist «Der Richter und sein Henker» 1950 zunächst als Fortsetzungsroman in einer Wochenzeitschrift veröffentlich worden, er wurde später mehrfach verfilmt. Der Reiz dieses Krimis liegt hauptsächlich darin, dass hier ein Dramatiker am Werke war, der äußerst knapp und konzentriert so erzählt, wie es bei einer Bühnenfassung erforderlich wäre, verständlich also und einfach nachvollziehbar. Es wird wenig ausgeschmückt, der Text bleibt beim Wesentlichen, und es geht Schlag auf Schlag, nicht atemlos, aber zielstrebig. So ist denn auch nach gerade mal hundert Seiten der Fall gelöst und lässt einen verblüfften Leser zurück. In zwanzig Kapiteln entwickelt Dürrenmatt seine Geschichte vom Kampf zweier Männer, die im Suff vierzig Jahre vorher in Istanbul eine makabre Wette geschlossen hatten: der Berufsverbrecher Gastmann hatte damals gewettet, vor den Augen seines Widerparts, des Kriminalkommissars Bärlach, einen Mord zu begehen, den dieser ihm nicht nachweisen könne.
In Friedrich Dürrenmatts "Der Richter und sein Henker" geht es um den mysteriösen Tod von Ulrich Schmied, einem fleißigen und strebsamen Polizeibeamten, welcher von Alphons Clenin, einem Polizisten aus Twann, am Morgen des dritten Novembers 1948 erschossen aufgefunden wurde. Ulrich Schmied war sein bester Beamter, sodass Hans Bärlach mit dem Fall beauftragt wurde. Wegen einer Magenkrankheit ist dieser aber vorerst gezwungen, den Fall an Tschanz, ein Rivale von Schmied, mit den Ermittlungen zu beauftragen. Durch eine Notiz von Schmied, stoßen die Ermittler auf das Haus des politisch engagierten Gastmann (eine Person). Gastmann ist für Hans Bärlach kein Unbekannter, da die beiden vor Jahrzehnten in einer Kneipe eine Wette abgeschlossen hatten. Als Tschanz und der Kommissär über das Gelände des Gebäudes gehen, wird Bärlach plötzlich von einem riesigen Hund angegriffen, welcher von Tschanz erschossen wird. Der Hund verletzt den Kommissär jedoch nicht, da jener einen Armschutz trug. Die Polizisten müssen die Ermittlungen in Richtung Gastmann vorerst stoppen, da Lucius Lutz, der Polizeioberkommissar und Vorgesetzte Bärlachs, mit dem Oberst von Schwedi, dem Anwalt und politischen Freund Gastmanns, einen Deal abschlossen.
Subjekt im Singular, Verb im Plural? Substantivierung von Infinitiven Tschüs – richtig ausgesprochen Typen adverbialer Nebensätze URLs richtig in Fließtexte einfügen URLs und Mailadressen: Rechtschreibung und Zeichensetzung Von Konstanz bis Cuxhaven Was ist ein Name? Was ist ein Satz? Was ist ein Wort? Webseiten richtig verlinken in Word und Outlook Wiederholungen von Wörtern Wohin kommen die Anführungszeichen? Worttrennung bei URLs und Mailadressen Zum Unterschied zwischen "vermeintlich" und "mutmaßlich" "Belarussisch" oder "belarusisch"? "Blamable Auftritte, heikle Fragen" – Der Wegfall des "e" in der Adjektivflexion "Grill" und "Grille" "Piksen" oder "pieksen"? "Recht" oder "recht" "Untrüglich"/"trügerisch" "Website" oder "Webseite"? "als" oder "wie"? Die Steigerung (Komparation) in Vergleichssätzen "dasselbe" oder "das gleiche"? "das" oder "dass"? So liegen Sie immer richtig "das" oder "dass"? "die Weihnacht" / "das Weihnachten" / "die Weihnachten" "hinarbeiten", "hinlegen", "vor sich hin murmeln": Verben mit "hin" "links"/"Links", "abends"/"Abends": Zweifelsfälle der Groß- und Kleinschreibung "m/w/d"?
Der Alte reckte sich in seinem Stuhl, nun nicht mehr krank und zerfallen, sondern mächtig und gelassen, das Bild einer übermenschlichen Über-legenheit, ein Tiger, der mit seinem Opfer spielt, und trank den Rest des Champagners aus. Dann ließ er sich von der unaufhörlich kommenden und gehenden Bedienerin Käse servieren; dazu aß er Radieschen, Salzgurken und Perlzwiebeln. Immer neue Speisen nahm er zu sich, als koste er nur noch einmal, zum letzten Male das, was die Erde dem Menschen bietet. »Hast du es immer noch nicht begriffen, Tschanz«, sagte er endlich, »daß du mir deine Tat schon lange bewiesen hast? Der Revolver stammt von dir; denn Gastmanns Hund, den du erschossen hast, um mich zu retten, wies eine Kugel vor, die von der Waffe stammen mußte, die Schmied den Tod brachte: von deiner Waffe. Du selber brachtest die Indizien herbei, die ich brauchte. Du hast dich verraten, als du mir das Leben rettetest. « 139 »Als ich Ihnen das Leben rettete! Darum fand ich die Bestie nicht mehr«, antwortete Tschanz mechanisch.