#1 Hallo alle zusammen, nachdem ich hier schon eine Weile mitlese, möchte ich heute meinen ersten Post verfassen und Euch um Euren Rat bitten. Kurz zu unserem Projekt: Wir lassen einen Pool aus Schalungssteinen in der Größe 8 x 3 x 1, 5m bauen. Der aktuelle Status ist, dass der Rohbau steht, wir aber zum wiederholten Male Probleme mit der Bodenplatte haben. Zum Problem: Die Bodenplatte wurde mit Fertigbeton betoniert. Würdet ihr euch auf der Toilette der Schule einen blasen lassen?. Als die Poolwände standen, stellten wir fest, dass das Innenmaß des Pools nicht stimmte. Statt der vorgegebenen 1, 50m hatten wir eine Höhe von bis zu 1, 55m. Zur Lösung dieses Problems brachte die Baufirma Quellvergussmörtel auf die betonierte Bodenplatte auf, um den Boden quasi "anzuheben". In dem Quellvergussmörtel bildeten sich dann aber stellenweise Risse und es kam zu Hohlstellen. Die Höhe stimmte auch noch nicht. Im nächsten Schritt wurden die Hohlstellen, also der Quellvergussmörtel entfernt und es wurde teilweise Armierungsgewebe eingebracht. Auf die gesamte Fläche, also auf den Quellvergussmörtel, teilweise auf den Beton (dort wo der Quellvergussmörtel hohl war und entfernt wurde) wurde dann zunächst ein Klebe- und Armierungmörtel aufgebracht.
Erst vor etwa fünf Millionen Jahren sei die Sonne – und damit unser Sonnensystem – auf ihrem galaktischen Orbit in die Lokale Blase gelangt und habe sich immer tiefer dort hinein bewegt. Nun sitzt die Sonne durch puren Zufall fast genau im Zentrum dieser Blase. João Alves, Astrophysiker, Universität Wien Die Milchstraße als Schweizer Käse Bereits vor etwa 50 Jahren stellten Astronomen die Theorie auf, dass solche Superblasen eine wichtige Rolle in Galaxien wie unserer Milchstraße spielen würden. Einen blasen lassen. "Nun haben wir auch den Beweis", sagt Astronomin Alyssa Goodman von der amerikanischen Universität Harvard. Schließlich sei die Wahrscheinlichkeit, dass die Sonne im Zentrum einer solchen Blase steht, extrem gering, wenn solche Blasen eine Ausnahme wären. Der Umkehrschluss: Galaxien wie unsere Milchstraße enthalte zahlreiche solcher Blasen und gleichen damit einem löchrigen Schweizer Käse. Die Löcher darin, also die Blasen, wurden von vergangen Supernova-Explosionen erzeugt. So können neue Sterne am Rand der "Käselöcher" entstehen – dort, wo das Gas von der Energie der sterbenden Sterne verdichtet wurde.
Ursprung unserer galaktischen Nachbarschaft Weltraum-Blasen lassen Sterne entstehen Unsere benachbarten Sterne sind nicht einfach irgendwo entstanden, sondern an der Oberfläche einer galaktischen Blase. Als Überrest von vergangenen Sternexplosionen bot die sich ausbreitende Blase die geeigneten Bedingungen zur Geburt neuer Sterne. Astronomen haben dieses interstellare Phänomen nun im Computermodell rekonstruiert. Anbieter zum Thema Künstlerische Darstellung der Lokalen Blase mit Sternenformationen am Rand der Blase (Bild: Leah Hustak, STScI) Wien/Österreich – Die Erde und unser Sonnensystem befinden sich in einer so genannten "Lokalen Blase", einem staubfreien Raum gefüllt mit heißem Gas, mit einem Durchmesser von etwa 1. 000 Lichtjahren. Die Geschichte der Lokalen Blase hat nun ein internationales Team von Astronomen rekonstruiert. Sie begann den Berechnungen zufolge vor etwa 14 Millionen Jahren durch eine Serie von etwa 15 Supernovae-Explosionen: Sehr massereiche Sterne explodierten am Ende ihrer Lebenszeit, was durch ein helles Aufleuchten sichtbar wird.