München - Heftige Unwetter sind am Dienstag erneut über Bayern gezogen und haben auch den Bahnverkehr stark beeinträchtigt. Die Unterbrechungen im Fernverkehr sollen nach Bahnangaben voraussichtlich noch weiter anhalten. Betroffen von Sperrungen sind auch zahlreiche Regionalbahnstrecken. Regenmassen setzten am Abend die Altstadt in Landshut unter Wasser. Zum Anpfiff des EM-Fußballspiels Deutschland gegen England zogen Starkregen, Blitz und Donner über die Stadt, wie ein Polizeisprecher sagte. Migration: Feuerwehren trotz Flüchtlingshilfe weiter einsatzbereit - Startseite - idowa. Es gab Sturzbäche, verschlammte Straßen, weggeschwemmte Autos, ausgespülte Gullydeckel, umgestürzte Bäume, vollgelaufene Keller, beschädigte Stromkästen und Öltanks, wie der Lagedienst der integrierten Leitstelle Landshut, Mirko Olzem, sagte. Verletzt wurde nach ersten Erkenntnissen niemand. «Das war ein Unwetter, wie es nur alle fünf bis zehn Jahre vorkommt», ergänzte er. Fotostrecke: Heftige Unwetter in Bayern und Hessen Große Wassermassen seien innerhalb kürzester Zeit über Landshut niedergegangen.
Hohe Windgeschwindigkeiten und viele Einsätze für Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst sind aber auch im Freistaat möglich. Wegen einer möglichen Gefahr für Leib und Leben warnt das Unternehmen Bayerische Staatsforsten vor dem Betreten der Wälder. Am Nachmittag soll der Wind laut DWD-Prognose zuerst in Unterfranken langsam auffrischen. Brand von Kita-Neubau: Feuerwehr-Einsatz geht zu Ende. Von Abend an werden dann von Nordwest nach Südost Sturmböen mit Windgeschwindigkeiten zwischen 75 und 100 Kilometern pro Stunde erwartet, auf den Bergen kann der Wind auch noch stärker wehen. In Franken werden laut Warnlagebericht vereinzelt auch im flachen Land orkanartige Böen bis 115 Kilometern pro Stunde erwartet. Laut DWD-Sprecher ist bei einer so großen Wetterlage nicht auszuschließen, dass solche starken Böen auch in anderen Teilen Bayerns auftreten. Das Sturmtief zieht der Prognose zufolge dann recht rasch in Richtung Südosten. Noch in der ersten Hälfte der Nacht treffe es auch den Osten und Süden Bayerns, sagte der DWD-Experte. Auch dort seien Sturmböen möglich.
Durch den Wasserdruck seien an mehreren Stellen Kanaldeckel nach oben gedrückt worden, sagte ein Sprecher der Feuerwehr. Im Keller der Justizvollzugsanstalt Darmstadt-Eberstadt seien große Flächen überflutet worden, der Keller eines Studentenwohnheims stehe einen Meter unter Wasser. Rund 150 Kräfte der Feuerwehr waren dem Sprecher zufolge im Einsatz. Ach im Nordosten der Pfalz ging ein Unwetter mit Starkregen nieder. Unter anderem in Laumersheim nahe Grünstadt seien zahlreiche Notrufe wegen voll gelaufener Keller eingegangen, teilte die Polizei mit. Im benachbarten Obersülzen hätten die Zufahrtsstraßen zeitweise gesperrt werden müssen, da die Ortschaft zum Teil überflutet wurde und das Wasser aus der Kanalisation herausgesprudelt sei. Feuerwehr deggendorf einsatz in der. In Lindau am Bodensee wurde die Anlage einer Gartenschau beschädigt, wie die Veranstalter mitteilten. Es knickten Äste von Bäumen ab, stürzten Bauzäune um und gingen Türen von Gewächshäusern zu Bruch. Die Schau sollte am Mittwoch wie geplant öffnen können.
Auch die Zusammenarbeit mit der Tunnelleitstelle in Freimann habe gut funktioniert. Tunnelmanager Bernd Kufner vom Staatlichen Bauamt Passau bedankte sich bei den Ehrenamtlichen für die zahlreiche Beteiligung. − dz Aktuelle Informationen zur Tunnelwartung und zur B11 gibt es unter.
Auch die Zusammenarbeit mit der Tunnelleitstelle in Freimann habe gut funktioniert. Tunnelmanager Bernd Kufner vom Staatlichen Bauamt Passau bedankte sich bei den Ehrenamtlichen für die zahlreiche Beteiligung. Aktuelle Informationen zur Tunnelwartung und zur B11 gibt es unter Anlagen (© Staatliches Bauamt Passau / Süß): PM190-Tunnel1: Vorbereitung für den Löschangriff: Mit sechs Atemschutzträgern rückte der erste Angriffstrupp in den Tunnel vor und koppelten den Schlauch mit der neuen Löschwasserleitung. Landshut besonders betroffen: Schwere Schäden nach Unwettern im Süden - n-tv.de. PM190-Tunnel2: In der Mitte der Tunnelröhre lag das brennende "Unfallauto", das die Feuerwehrleute zunächst löschen mussten. PM190-Tunnel3: Nachdem das "Feuer" gelöscht war, durften die Einsatzkräfte auch mit dem Feuerwehrauto in den Tunnel einfahren. gez. Sabine Süß Pressesprecherin Staatliches Bauamt Passau Weitere Informationen Weitere Informationen
Im Alpenvorland drohten Hagelschauer mit Körnern bis zu fünf Zentimeter Durchmesser und Orkanböen bis zu 120 Stundenkilometer. In der Nacht zum Mittwoch würden die Gewitter langsam nach Nordosten abziehen, sagten die Meteorologen voraus (Quelle: APA) Aufgerufen am 21. 05. 2022 um 09:38 auf