Unruhig ist unser Herz, bis es Ruhe findet in dir... von Kathrin Klimek - Bitte aktivieren Sie Cookies in Ihrem Browser, damit der faltershop korrekt funktioneren kann. Einsichten und Gedanken in das heutige Leben eines gläubigen Christen Kurzbeschreibung des Verlags: Kathrin Klimek, gibt einige Einsichten in das heutige Leben eines gläubigen Christen und bietet damit eine Anleitung bzw. Hinführung zu einem sinnhaften Ansporn, näher zu Gott zu finden. Gedanken, die einen zum Überlegen anregen, gerade in der heutigen Zeit des Aufbruchs und der Erneuerung der katholischen Kirche. Unruhig ist meine seele bis sie ruhe findet in dir gerne. Dieses Buch überzeugt nicht nur mit der Vorstellung moderner, aber auch tiefgreifenderen religiösen Gedanken, sondern hinterfragt auch einzelne Erfahrungen mit Gott. Was macht denn die Kirche und der damit verbundene Glaube heute noch aus? Ja! Wir stecken momentan in einer Krise von unmissverständlichen, globalen Kirchenaustritten, berechtigten Glaubensfragen und Konfessionserfahrungen. Da stellte mir ein Bekannter die Frage: "Warum glaubst Du eigentlich?
Meine Seele ist stille in dir Viele Menschen leiden an einer Ruhelosigkeit. Ihr Inwendiges kommt nicht mehr zur Ruhe. Ihre Seelen sind aufgescheucht von dieser Welt, in der sie leben. Last und Angst drücken sie nieder, von Morgen bis zum Abend, lassen sie oft auch in der Nacht nicht mehr los, hindern sie am Einschlafen und unterbrechen den unruhigen Schlaf immer wieder, sodass sie dann am Morgen wenig ausgeruht den neuen Tag beginnen, der wieder an ihrer Seele nagt. Die Sehnsucht nach Ruhe und Stille ist groß, aber sie scheint bloß ein Traum zu sein, dessen Verwirklichung in "meinem Leben", in "dieser Welt" nicht möglich ist, weil alle Realitäten dagegenstehen. Trauerfeier: "Unser Herz ist unruhig, bis dass es Ruhe findet in dir". Im Lied Nummer 892 im neuen Gotteslob, dem Katholischen Gebet- und Gesangbuch der österreichischen Diözesen, finden sich Noten und ein Text dazu, der ganz konträr zur Erfahrung und Realität vieler Menschen steht. Wer dieses Lied selber anstimmt oder nur mitsingt oder einfach zuhört, dem fällt vielleicht die innige Verbindung zwischen dem Text und der Melodie auf.
So erfüllt mich Jesus Christus auch von der logischen Seite aus gesehen in vielen Dingen zutiefst und lässt mich auch als Zweifler und nachfragenden Menschen nicht mit meinen Sorgen im Stich. Unsere Technologie stößt an Grenzen. Die Natur kann nicht kontrolliert und gebändigt werden. Kriege auf der Welt werden nicht eingedämmt, sondern breiten sich immer wieder neu aus. Und Hass, Gefühlskälte und Neid bestimmen Menschen sogar in den reichsten Regionen der Welt. Wenn wir intensiv über diese Dinge nachdenken, bemerken wir unsere Ohnmacht und merken, wie sehr wir uns nach einer perfekten Welt sehnen, in der kein Krieg, kein Neid, kein Hass und kein Leid mehr existiert. Nach einem Ort, wo wir Erfüllung erfahren. Unruhig ist meine seele bis sie ruhe findet in der wikipedia. Menschen suchen diesen Ort krampfhaft in den unterschiedlichsten Formen – in Sex, Alkohol, Arbeitswahn, Reichtum und Anerkennung. Uns begegnet diese Sehnsucht auch, wenn wir aus dem Alltag rausgerissen werden und plötzlich am Grab eines geliebten Menschen stehen. Es ist die Sehnsucht nach einem Leben nach dem Tod.
Veröffentlicht am 4. März 2019, 10:38am Bekehrung Mein schönster Grund, weshalb ich an Gott glaube, ist sehr persönlich und deswegen sehr subjektiv. Es ist der erfüllende Glaube an Jesus Christus. Er hat mir meine Schuld vergeben und mein Leben zum Guten verändert. Niemand sagte mir, wie meine Bekehrung sein sollte, also was ich da sagen und fühlen musste. Trotzdem war sie der schönste Moment meines Lebens und dieser Schritt zu Jesus gibt mir eine unglaubliche Sicherheit meines Glaubens. Weshalb ist das so? Diese Frage konnte mir noch niemand rational beantworten. Erstling. Alle diese Punkte führen mich dazu, von einem Gott auszugehen, der »hinter den Dingen« steht. Und genau dieser Gott hat sich in der Bibel offenbart. Ich glaube also an einen Gott, der mich zutiefst liebt und meine innersten Grundbedürfnisse als Mensch zufrieden stellt (mir sagt, woher ich komme und wohin ich gehe). Ich glaube an einen Gott, der die Ewigkeit und Sehnsucht in meinem Herzen stillt. Ich glaube an einen Gott, der meine intellektuellen Zweifel beantwortet und mir bessere Gründe als jeder andere Gott gibt (keine Beweise), um ihm zu vertrauen.
Beides sind Sehnsuchtsbegriffe, die sagen "Das will ich haben" und zugleich signalisieren: Es fehlt halt immer irgendwie. Wir sind aus der ursprünglichen Geborgenheit geworfen, spätestens seit wir aus dem Schoß unserer Mütter hinausgetrieben wurden. Es ist verständlich, dass man gerne eine Heimat hätte. Wer möchte nicht, dass er sich dort, wo er ist, angenommen fühlt? Das Problem ist nicht diese Sehnsucht, das Problem ist – wie bei allen Sehnsüchten – wenn man meint, man hätte ein Recht darauf, dass sie sich erfüllen. Quasi selbstverständliche Existenz aber gibt es für nichts und niemanden mehr. Alle vormals quasi-natürlichen Rollenmuster werden unselbstverständlich, müssen also, wollen sie weiterbestehen, neu entworfen, neu ausgehandelt und neu bedacht werden. Diese Konstellation ist übrigens kein Gegenstand freier Entscheidung. Wer meint, ihr entgehen zu können, ist ihr nur ganz besonders unglücklich verfallen. Unruhig ist meine seele bis sie ruhe findet in dir le. Er wird sich ganz besonders schnell nicht mehr zu Hause fühlen in der sozialen Welt – und nach Beheimatung rufen.