Ihr solltet euch unbedingt im Klaren sein, was eine längere Phase ohne Whatsapp, Instagram und Snapchat für euren Nachwuchs bedeuten kann: Absprachen finden heutzutage fast ausschließlich online statt, Gesprächsthemen auf dem Schulhof drehen sich zu einem Großteil um Dinge, die sich online abspielen und soziale Netzwerke haben keinen geringen Anteil an der Selbstverwirklichung sowie der Suche nach Bestätigung und Anerkennung. Wenn ihr eurem Kind für Tage oder sogar Wochen das Handy verbietet, hat es Sorge, den Anschluss zu verpassen, nicht mehr mitreden zu können und ausgegrenzt zu werden. Pro und Contra: Handys in der Schule - WESER-KURIER. Regeln für alle festlegen statt Verbote Partielle Handyauszeiten machen da mehr Sinn, vor allem, wenn ihr sie fest vereinbart: das Frühstück oder Abendessen könnt ihr beispielsweise zur handyfreien Zeit erklären, auch bei gemeinsamen Aktivitäten könnt ihr zusammen festlegen, dass das Handy im Zimmer bleibt. Das gilt dann aber genauso für euch Eltern. Wenn ihr das Gefühl habt, dass das Handy bei eurem Kind zum Suchtmittel wird, solltet ihr lieber schauen, woran die ständige Nutzung liegt, als sie blind zu verbieten.
Und die Medienkompetenz? Natürlich zeigen Lehrer, was gute Wissensseiten sind und wie man im Internet für ein Referat recherchiert. Doch dazu braucht man keine Schüler-Handys mit Nebenwirkungen. Bei der Medienkompetenz sind vor allem Eltern gefragt, die oft schlechte Vorbilder sind und zulassen, dass stundenlang gezockt und geglotzt wird. Und die Astronomie-Apps, die den Unterricht bereichern? Tatsächlich müssen Schulen neue Techniken nutzen und entsprechend ausgestattet werden. Doch auch dazu braucht man keine Schüler-Handys. Ohnehin löst Technik kein pädagogisches Problem. Whiteboards sagen ebenso wie 30 iPhones im Klassenraum nichts über die Qualität des Unterrichts aus. Im Gegenteil: Ein Lehrer, der für sein Fach brennt, seine Schüler analog begeistert und Schritt für Schritt den Stoff entwickelt, ist nicht zu schlagen. Was ist schon ein totes Youtube-Video gegen Unterricht im "Club der toten Dichter"? Smartphone-Verbot an Schulen: Pro vs. Contra | Technikblog. Die Schule meiner Kinder (das Schloßgymnasium in Düsseldorf, als naturwissenschaftliches aufgeschlossen gegenüber Technik) hat schon vor langem (und mit den Stimmen der Schüler) ein Verbot eingeführt.
Smartphone-Verbot an Schulen befürworten: Schließlich hätten diese schlechte Auswirkungen auf die Konzentration, würden zum Schummeln verwendet werden, stellen generell Störelemente dar und sorgen schlicht und einfach für die Ablenkung von Schülern in einem Umfeld, in welchem eigentlich gelernt werden sollte. Handys an schulen pro und contra costa. Denn seien es WhatsApp-Nachrichten, Instagram-Storys, Kameraaufnahmen oder andere Beschäftigungen: Jugendliche in Schulen nutzen deren Smartphones heutzutage auf extensive Art und Weise, wobei dies oftmals auch während des Unterrichts zutreffend ist. So kann beispielsweise bei diversen Prüfungen auf einfachste Art und Weise geschummelt werden, wobei viele Schüler sogar Ersatzhandys verwenden, sollte eines davon seitens der Lehrer davor eingesammelt werden. Ein Land, welches daraus bereits Konsequenzen gezogen hat, ist Frankreich: Denn hier gilt seit einiger Zeit bereits ein absolutes Smartphone-Verbot in Vor-, Grund- und auch weiterführenden Schulen, wo die zahlreichen Devices bereits vor Unterrichtsbeginn abgegeben werden müssen und den Schülern dann anschließend nach dem beendeten Unterricht wieder zurückgegeben werden.