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Sanfte und nachhaltige Rehabilitation Um dieses Vorhaben umzusetzen bedarf es einer sanften und dennoch nachhaltigen Hufbearbeitung die die anatomischen Bedingungen berücksichtigt. Der Huforthopäde kann durch gezielten Einsatz verschiedener Bearbeitungstechniken das weitere Fortschreiten der Fehlnutzung stoppen bzw. in vielen Fällen auch zurückführen. Das Fallbeispiel zeigt die Hufentwicklung nach zwei Monaten sowie nach einem Jahr. Es ist zu beobachten wie sich die (im Bild rechte) sehr schräge Hufwand zurückgeformt hat und sich nun wesentlich steiler und tragfähiger zeigt. Damit einhergehend hat sich die gegenüberliegende, sehr steile Wand ebenfalls regeneriert wodurch die Symmetrie wiederhergestellt wurde. Fotos von Korrektur einer Fehlstellung der Beine und Hufe. Die Wichtigkeit der Bearbeitungsintervalle Der Erfolg der Rehabilitation steht in direktem Zusammenhang mit den Bearbeitungsintervallen. Der nachwachsende Huf lässt sich nur dann verlässlich in die gewünschte Richtung dirigieren wenn die Bearbeitungsintervalle eingehalten werden. Dies ist unerlässlich, da ansonsten die ursprüngliche, negative Tendenz zur Hufdeformierung sehr schnell wieder zu einem deutlich asymmetrischen Huf führen würde.
Umgekehrt gibt es auch Stelzfüsse ("zu kurze" Beugesehen, das Fohlen läuft auf den Zehenspitzen, zT berührt die Balle den Boden nicht)-auch hier muss der Boden möglichst tief und weich sein, damit es nicht die eh oft schon kurze Zehe noch stärker abreibt auf hartem Boden. In einem solchen Fall (im Gegensatz zur Durchtrittigkeit) darf nicht lange nach der Geburt gewartet werden - der Tierarzt kann mit Medikamenten eine bessere Dehnung der Beugesehnen begünstigen und mit Bewegung auf weichem Boden und zusätzlicher Physiotherapie (passives, sanftes Strecken der Beine wenn das Fohlen liegt) kann sehr oft eine Normalisierung erreicht werden. Schienenverbände sind extrem heikel, da damit die Muskeln und Sehnen stillgelegt werden und dürfen deshalb nur vom Tierarzt unter guter Abwägung von Nutzen und Risiken eingesetzt werden. Zehenenge Fehlstellung - barhuf.com | Huforthopädie | Ausbildung | Seminare. Achsenfehlstellungen, also X-Beine ("Valgus", siehe Foto) oder O-Beine ("Varus") können schon bei der Geburt (kongenitale Fehlstellung z. B. bei unreifen Fohlen mit ungenügender Verknöcherung zum Zeitpunkt der Geburt) oder aber im Laufe des Wachstums (entwicklungsbedingte Fehlstellung infolge Überbelastung, Trauma oder unausgewogene Ernährung) eintreten.
Das Pferd wird später allerdings nur im Freizeitbereich eingesetzt. Ich mache mit ihm sehr viele Übungen vor allem im Schritt, um ihm wieder Vertrauen ins Reiten zu geben, gehe viele große Bögen auf beiden Händen, versuche, seinen Rücken zu dehnen. Ich rate ganz stark davon ab Pferde zu kaufen, die schon von vorne rein ein Problem haben. Gerade bei Stellungsfehlern wäre ich sehr vorsichtig. (Ist dein linkes Bein kürzer als dein rechtes, oder drehst du dauerhaft einen Fuß nach außen oder innen, hat das Auswirkungen auf deinen gesamten Bewegungsapperat. - Gleiches beim Pferd. Fehlstellung pferd verne.fr. ) Bei den meisten Pferd lassen sich Stellungsfehler der Beine leider nicht mehr korrigieren (Mit Glück noch bei Fohlen, aber bei bereits ausgewachsenen Pferden- keine Chance). Ich hatte mal eine Stute die stark Zeheneng stand - ich kann aus Erfahrung sagen sowas bringt nur Probleme mit sich. Man kann Fehlstellungen maximal versuchen so zu erhalten wie sie sind und versuchen eine Verschlimmerung zu vermeiden. (Spezielle Hufbearbeitung oder spezialbeschläge, regelmäßige Behandlungen durch TA und Oste, gezielte gymnastizierung usw. - solche Pferde werden schnell teuer. )
Aber auch eine Fehlstellung kann zum Haken in der Bewegung führen und begünstigt ein Stolpern. Auch eine Fühligkeit, also eine erhöhte Empfindlichkeit nach der Bearbeitung, kann zum Stolpern führen. Hat der Hufpfleger zu viel Horn vom Huf weggenommen ist der Huf danach sehr empfindlich. Kleine Steine auf dem Reitplatz oder im Gelände lösen Schmerzen beim Pferd aus, wodurch es zusammenzuckt und stolpert. Pferd stolpert wegen Fremdkörper im Huf Hufe sollten mindestens ein Mal täglich ausgekratzt und gepflegt werden. Fehlstellung pferd vorne und. Hat sich ein Femdkörper, wie beispielsweise ein spitzer Stein, im Huf festgesetzt, kann dieser einen stechenden Schmerz beim Auftreten verursachen. Das Pferd versucht dem Schmerz zu entgehen, indem es den Huf nur kurz aufsetzt, bzw. wegzieht, wodurch es stolpert. Mangelnde Sorgfalt an den Hufen ist nicht der einzige Grund, warum Pferde stolpern können. Außerdem tragen dazu bei: Pferd stolpert wegen Unachtsamkeit über unebenen Boden Stolpern Beine nicht richtig heben Eine weitere Ursache für das Stolpern kann auch ganz eine die Unaufmerksamkeit des Pferdes sein.