History: Franz Josef Strauß – Eine deutsche Geschichte: Der Aufsteiger (Teil 1) 06. 09. 2010 20:00 – 21:00 Kaum ein Politiker war in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland so umstritten wie Franz Josef Strauß. Von seinen Anhängern in Bayern teilweise wie ein König verehrt, wurde er von seinen Gegnern in der Republik als der gefährlichste Politiker des Landes verteufelt. Der erste Teil dieser zweiteiligen Dokumentation berichtet von der Kindheit von Franz Josef Strauß und über seinen politischen Aufstieg bis zu seinem Rücktritt als Bundesverteidigungsminister auf Grund der Spiegel-Af … Quelle: teXXas – Sky, heute 20:15 Uhr Dieser Beitrag wurde unter TV abgelegt und mit anhängern, bayern, bundesrepublik, deutschland, franz, geschichte, josef, politiker, strauß, umstritten verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.
Solche symbolischen Rituale können natürlich auch furchtbar nach hinten losgehen. Statt Strauß und sich selbst zu neuem Leben zu verhelfen, wirken nun beide Reanimationspatienten doppelt tot. Der Doku-Zweiteiler des ZDF, "Franz Josef Strauß. Eine deutsche Geschichte", betont denn auch den historischen Charakter des Geschehens. Ende einer Ära. Zumindest vorerst. Eine "tragische Figur" nennt der ehemalige Talkmaster Erich Böhme den Patriarchen Strauß im Film. Weil er sich mit seiner Intelligenz verzettelt und allzu viel im Alltagsgeschäft polarisiert habe, anstatt seine Kräfte zu bündeln und mehr aus sich und seinem zwiespältigen Verhältnis zur Bundesrepublik zu machen. Das finale Drama dieses Tragöden besteht aber wohl darin, dass in seinem Erfolg bereits der Kern des heutigen Abstiegs seiner Partei angelegt war. Die Wähler im Jahr 2008 identifizieren sich ganz offensichtlich nicht mehr mit dem allumfassenden Anspruch, den Strauß für die CSU im Südstaat formuliert hat. Diesen Anspruch belegt die ZDF-Doku mit vielen putzigen Filmdokumenten: FJS beim Starkbieranstich mit Krone und Hermelin, FJS im rhetorischen Nahkampf im Bundestag und auf Wahlkampftour.
Ein Abendessen mit Franz Josef Strauß war ein Erlebnis. " Geißendörfer bekannte sich zudem als Fan des frisch ausgerufenen SPD-Kanzlerkandidaten Peer Steinbrück. "Ich mag den Typen und finde ihn sehr intelligent - man kann nur hoffen, dass seine Partei mit ihm auskommt, denn auf dem linken Flügel der SPD hat er wohl mehr Feinde als in anderen Parteien. " Geißendörfer: Nie ohne Wollmütze Sein Markenzeichen, die Wollmütze, hat Geißendörfer einem hartnäckigen Schnupfen im Kindesalter zu verdanken. Mit etwa acht Jahren habe er an einem chronischen Nebenhöhlenkatarrh gelitten, so dass der Arzt ihm empfohlen habe, ständig eine Mütze zu tragen, sagte Geißendörfer, der nie ohne dunkle Wollmütze zu sehen ist, am Samstag dpa in Speyer. "Ich habe das durchgehalten, auch wenn es einem als Kind unangenehm ist, so aufzufallen - aber im Gymnasium bekam ich dann das Gefühl, dass ich dadurch eine Sonderstellung habe, und so hat sich das entwickelt. " Neben der Wollmütze trage er auch meistens einen Schal - aus dem gleichen Grund, sagte der 71-Jährige.
Franz Josef Strauß als Oppositionspolitiker im Bundestag 1969 bis 1978 Der Machtwechsel Strauß als oppositioneller Finanzpolitiker "Mehr Demokratie wagen"!? Strauß' Kampf gegen die Ost- und Deutschlandpolitik der sozialliberalen Koalition – ein schwieriger Spagat Das konstruktive Misstrauensvotum scheitert, der Kampf um die Ostpolitik geht weiter Willy Brandt auf dem Höhepunkt: Willy-Wahlen 1972 Der Streit um die Deutschlandpolitik eskaliert: Der Grundlagenvertrag als Schicksalsfrage 1973 – ein Krisenjahr, nicht allein für die CDU Franz Josef Strauß und Helmut Kohl Was nun? Von Brandt zu Schmidt, von Sonthofen nach Kreuth, 1974 – 1976 18. /19. November 1974 in Sonthofen, Integration durch Konfrontation Wer wird Kanzlerkandidat der Union? Die Bundestagswahl 1976, der Trennungsbeschluss von Kreuth und die "Wienerwald-Rede" Teil V 18. Bayerischer Ministerpräsident, Deutschlandpolitiker, Weltpolitiker, 1978 – 1983 Franz Josef Strauß und seine Anfänge als Ministerpräsident Auf dem Weg zur Kanzlerkandidatur Kanzlerkandidatur und Wahlkampf 1979/80 Nach der Wahl ist vor der Wahl: Reorganisation statt Resignation Von der Landtagswahl 1982 zur bundespolitischen Wende 1982/83 Franz Josef Strauß und der Milliardenkredit für die DDR 19.
Die "Spiegel"-Affäre" wird Strauß zum ersten großen Verhängnis und beendet - vorerst - seinen bis dahin scheinbar unaufhaltsamen Aufstieg. Er ist am Boden zerstört und zieht sich geschockt nach Bayern zurück. Seine politische Karriere scheint zu Ende. Fotos sind erhältlich über den ZDF-Bilderdienst, Telefon: 06131 - 706100, und über inedeutschegeschichte Pressekontakt: ZDF-Pressestelle Telefon: 06131 / 70 - 2120 Telefon: 06131 / 70 - 2121 Original-Content von: ZDF, übermittelt durch news aktuell