Dramatische und Epische Form des Theaters (Bertolt Brecht) Schlagwörter: Bertolt Brecht, Berthold Brecht, Theater, Drama, Erläuterung, dramatische Form, epische Form, Referat, Hausaufgabe, Dramatische und Epische Form des Theaters (Bertolt Brecht) Themengleiche Dokumente anzeigen Referat Dramatische und Epische Form des Theaters Brechts Theater will politisches Theater sein. Brechts "Episches Theater". Es will den Zuschauer über seine gesellschaftliche Rolle aufklären, ihm Kritik an den bestehenden bürgerlichen Verhältnissen und deren Ideologie ermöglichen und ihn zur Veränderung der als menschenunwürdig erkannten kapitalistischen Gesellschaftsordnung aktivieren. Diese politische Funktion des Theaters betont Brecht, wenn er sagt, dass die Frage, was für Kunstmittel gewählt werden müssen, nur die Frage sein darf, wie wir Stückeschreiber unser Publikum sozial aktivieren (in Schwung bringen) können. Im Gegensatz zum Theater des Naturalismus, dessen soziale Thematik Brecht in seinen Stücken in gewisser Weise fortsetzt, dessen künstlerische Darstellung er aber ablehnt als groben und flachen Realismus,... Autor: Kategorie: Deutsch Anzahl Wörter: 584 Art: Referat Sprache: Deutsch Bewertung dieser Hausaufgabe Diese Hausaufgabe wurde bisher 117 mal bewertet.
Vergleich vom epischen und dramatischen Theater by Celia Drendel
Der Aspekt der Unterhaltung bestand also für Brecht im Denk- und Reflexionsprozess beim Zuschauen. Literatur Brecht, Bertolt: Schriften zum Theater - Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main, 1957. Weblinks
Inhalt Artikel bewerten: Durchschnittliche Bewertung: 3. 28 von 5 bei 18 abgegebenen Stimmen. Das Wichtigste zum epischen Theater in Kürze. Stand: 31. 03. Dramatisches und episches Theater - Learning by surfing. 2015 | Archiv Erklärung Bertolt Brechts Konzeption des epischen Theaters (1936) hat dem modernen Drama wichtige Impulse gegeben. Neben der Abkehr von den drei klassischen Einheiten (Ort, Zeit und Handlung) ist hier vor allem die bewusstseinsbildende Absicht zu nennen. Nicht emotionale Erschütterung ( Katharsis) ist das Ziel des epischen Theaters, sondern moralische Empörung und ethisch-politische Veränderung. Episches Theater ist Lehrtheater und zielt auf Bewusstseinsbildung ab. "Das Wort 'episches Theater' schien vielen als in sich widerspruchsvoll, da man nach dem Beispiel des Aristoteles die epische und die dramatische Form […] für grundverschieden voneinander hielt. […]. Es soll hier nicht auseinandergesetzt werden, wodurch die lange für unüberbrückbar angesehenen Gegensätze zwischen Epik und Dramatik ihre Starre verloren, es soll genügen, wenn darauf hingewiesen wird, daß schon durch technische Errungenschaften die Bühne instand gesetzt wurde, erzählende Elemente den dramatischen Darbietungen einzugliedern.
Dieses Phänomen wird V-Effekt (= Verfremdungseffekt) genannt. Der V-Effekt ist das zentrale Stilmittel des epischen Theaters.
), heißt heute allgemein sprachliches Handeln und wird in der Theorie der Sprechakte erfasst. [Manches hört sich schlauer an, als es ist: Bereits Mephisto hat das gesehen und gesagt, Faust I, V. 1995 ff. ]
Der Begriff des postdramatischen Theaters ist in der Literatur- und Theaterwissenschaft umstritten. Seine Vertreter (nach HANS-THIES LEHMANN) sind sowohl Theaterregisseure wie Chroeographen und Dramatiker: LEANDER HAUSMANN, FRANK CASTORF, ROBERT WILSON, PINA BAUSCH, PETER HANDKE, HEINER MÜLLER und PETER BROOK.