Die Behandlung mit dem Medikament erhöht die Infektanfälligkeit und kann andererseits die Anzeichen einer bestehenden oder sich entwickelnden Infektion verschleiern. Bei äußerlicher Anwendung des Medikaments im Gesicht sollte der Wirkstoff nicht ins Augegelangen. Das Medikament führt zu einer erhöhten Kaliumausscheidung, weshalb auf eine ausreichende Kalium-Zufuhr und regelmäßige ärztliche Kontrollen des Blutkaliumgehalts zu achten ist. Bei äußerlicher Anwendung bedürfen mögliche Hautinfektionen durch Bakterien und Pilze einer zusätzlichen speziellen Behandlung. Impfungen können durch die Behandlung mit dem Medikament weniger wirksam sein. Advantan Milch – Warnhinweise | Ellviva. Das Medikament kann die Hautreaktionen auf Allergietests unterdrücken. Schuppende Hautausschläge im Gesicht sollten nicht länger als eine Woche mit dem Medikament behandelt werden. Das Medikament ist nicht für Säuglinge unter vier Monaten geeignet. Es ist darauf zu achten, dass das Medikament nicht auf offene Wunden, Schleimhäute, in Hautfalten oder ins Auge gelangt.
Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Art und Weise Die Creme wird dünn auf die erkrankten Hautpartien aufgetragen und leicht eingerieben. Wenn unter längerer Anwendung der Creme die Haut zu stark austrocknet, sollte auf eine Zubereitung mit höherem Fettgehalt (Salbe oder Fettsalbe) übergegangen werden. Nebenwirkungen Wie alle Arzneimittel kann dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Advantan milch gegen juckreiz medizinprodukt. Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt: Häufig: kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen. Gelegentlich: kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen. Selten: kann bis zu 1 von 1000 Behandelten betreffen. Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar. Häufig können unter der Behandlung mit Advantan 0, 1% Creme Brennen und Juckreiz am Verabreichungsort auftreten. Gelegentlich können Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff und lokale Begleiterscheinungen wie Hauttrockenheit, Hautrötung, Bläschen, Haarbalgentzündung (Follikulitis), Ausschlag und Missempfindungen der Haut (Parästhesien) auftreten.