Med-Beginner Dabei seit: 02. 03. 2020 Beiträge: 1 Hallo, unter meiner Zahnkrone /- Brücke ist der überkronte Zahn weggefault. Mein Zahnarzt hat ein Rötgenbild gefertigt, auf dem man deutlich sieht, dass die Wurzel keine Verbindung mehr zur Krone hat. Die Wurzel macht momentan noch keine Beschwerden und ich hatte auch nie Schmerzen. Die brücke ist schon über 20 Jahre alt aber lt. meinem Zahnarzt noch sehr gut. Nun hat er vorgeschlagen, die Wurzel seitlich heraus zu nehmen, also ohne die Brücke abzunehmen, zu zerstören. Meine Frage: Ist so etwas denn ohne Weiteres machbar? Ich kann mir das gar nicht vorstellen und habe ziemliche Angst davor. Wäre es nicht sinnvoller die alte Brücke abzunehmen und die Wurzel von oben zu ziehen und dann eine neue Brücke anzufertigen? Am Geld soll es nicht scheitern. Zahnschmerzen unter bruce jenner. Ich würde mich freuen, hier einen Expertenrat zu bekommen. Experte Dabei seit: 18. 12. 2006 Beiträge: 5920 Dr. Peter Schmitz-Hüser Re: Unter Zahnkrone/-brücke Zahn weggefault Hallo, grundsätzlicher ist das eine mögliche Vorgehensweise, die erstmal für Ihren Zahnarzt spricht.
Prinzipiell hat ihr Zahnarzt zwar alles richtig gemacht, aber ohne entsprechende Ausrüstung und Ausbildung ist es extrem schwer, Backenzähne perfekt zu behandeln. Wurzelspitzenresektionen sind da auch keine Hilfe, denn wenn sich noch Keime im Zahninneren befinden, flammt die Entzündung garantiert wieder auf. Daher raten wir Ihnen, sich an einen Spezialisten für Wurzelbehandlungen zu wenden. Der kann wahrscheinlich nicht nur den schlimmen 7er wieder ruhig bekommen, sondern sich auch den 2. Kandidaten mal genauer ansehen. Gute Adressen gibt es z. B. Schmerzender Zahn unter der Brücke - Onmeda-Forum. bei der Deutschen Gesellschaft für Endodontie (). So eine Behandlung ist zwar nicht ganz billig, lohnt sich aber in der Regel. Und die "durchbohrte" Brücke muss Ihr Zahnarzt eigentlich innerhalb der 2jährigen Garantiezeit ersetzen...! Viele Grüße, die Zahnspezialisten
bei mir sind die röntgenbilder z. auf wundersame weise verschwunden - also von daher rate ich mal zur vorsicht! alles gute - christiane! danke für die hilfreichen Ratschläge! Werde mit meinem Zahnarzt bereden, was zu tun ist; eigentlich ist er sehr zugänglich und fair. Viele Grüße und noch schöne Sommertage! Hallo Elke68! Christiane_4 hat recht. In deinem Falle würde es auch um eine Art der Fehlbehandlung gehen. Sollten in nachfolgenden Behandlungen Schäden od. Änderungen f. die Brücke entstehen, ist das ein zusätzlicher Kostenfaktor. An diesem wiederum soll sich die Krankenkasse ja auch beteiligen. Genau das muß abgeklärt werden. Mir wurde vor 5 1/2 J. Forum für Zahnmedizin. gesagt, wenn ich den Zahn ziehenlasse (neue Krone) würde ich die Kosten für den Ersatz selber tragen müssen, eben wegen dieser Garantie. Zuvor sollte ein Gutachter eingeschaltet werden. ja, dieser eine hat eine lange Geschichte. Auch hier wurde ein Fehler gemacht. Solltest jedenfalls deine Krankenkasse diesbezüglich kontaktieren. Wünsche Dir jedenfalls viel Glück.
Tja, und nun habe ich wieder Schmerzen wie am Anfang. Zudem sind auch noch Schmerzen an der 2. Brücke (unten rechts) aufgekommen- beim drauf kauen. Was kann ich denn jetzt noch machen? Jetzt sind ja beide fest drinnen? Wurde durch die "Ansäuerung" noch mehr Schmelz abgetragen? Ich befürchte, dass jetzt nur noch eine Wurzelbahandlung die Schmerzen nimmt. Zahnschmerzen unter bruce schneier. Hat jemand diesbezüglich einen Rat oder Erfahrungen? Beitrag melden Antworten
Es kann auch zeitverzögert zu einem Absterben des Nervens kommen. Ich hatte noch NIE eine Erfolgreiche Wurzelbehandlung, - es gibt keine Unverträglichkeit gegen Wurzelbehandlungen. Manchmal sind Wurzelbehandlungen jedoch kompliziert und man kann einen Spezialisten ins Boot holen. jedesmal hatte ich Monatelang Höllische Zahnschmerzen mit dem Ergebnis das der Zahn doch raus musste... LG, Nesty[/quote] Eine Wurzelbehandlung auf gut Glück sollte ohnehin nicht durchgeführt werden. Verfaulter zahn unter Brücke (Zahnarzt, Zahnbrücke). Wenn, dann sollte mit geduldiger Diagnostik ein Übeltäter identifizierbar ssein. Gruß Peter Schmitz-Hüser