Die Werkstatt der Schmetterlinge Dauer: 50min Empfohlen ab 5 Jahren Am Anfang steht das Nichts. Und alles wartet darauf, erschaffen zu werden! Genau das ist die Arbeit der Gestalter und Gestalterinnen aller Dinge. Rudolfa, die Enkelin des Erfinders des Regenbogens, folgt einem großen Traum: Sie träumt davon, ein Wesen zu erschaffen, zart und bunt wie eine Blume, leicht wie ein Vogel, etwas so Wunderschönes, das allen nur Freude bereitet. Mit diesem Stück stellt sich Theater Asou den großen Fragen: Was war am Anfang? Wie entstand die Welt? Wer gibt die Antworten: unsere Fantasie, die Poesie, der Zeichenblock, Puppen, Maskenspiel und Live-Musik. Wir laden Euch ein, mit uns die Welt und ihre Schöpfung zu entdecken. Staunen, träumen, zaubern Sie mit uns! Termine im Juli 2021 Sa 24 So 25 Theater ASOU Theater ASOU ist eine freie Grazer Theatergruppe. Theater ASOU bietet experimentelles Theater für Erwachsene, teilweise unter der Regie int. Theatermacher, phantasievolles Theater für Kinder und veranstaltet zudem Theater-Workshops mit internationalen Größen des Theaters/Tanzes.
Ein poetisches Märchen zwischen Schauspiel, Musik und Malerei für alle ab 5 Jahren über die Lust am Erfinden nach dem gleichnamigen Bilderbuch von Gioconda Belli und Wolf Erlbruch An einem grauen, verregneten Tag stehen sich zwei Straßenkünstler die Beine in den Bauch und im gemeinsamen Wunsch, mal was ganz anderes zu machen, versinken sie in einer Geschichte. Und zwar eine aus der Zeit, in der es viele Pflanzen und Tiere noch drauf warteten, erfunden zu werden. Dies war die Arbeit der Gestalter aller Dinge, die sich dabei allerdings unbedingt an die Regeln halten mussten. Das fällt Fedora, einer der jungen Gestalterinnen schwer: ihre Fantasie schlägt immer wieder Purzelbäume. Aus Angst verbannt die Urmutter sie in die Werkstatt der Insekten. Was soll man da schon gestalten? Lauter so Kleinkrams, den keiner wahrnimmt, Ungeziefer? Und wo bleibt hier die Schönheit? Fedora träumt von einem Wesen, das fliegt wie ein Vogel und schön wie eine Blüte ist und macht sich an dessen Gestaltung… Regie Sonka Müller || Musik Achim Braun Mit Sonka Müller, Achim Braun Dauer: ca.
Im Leistungssport lerne man früh mit Dingen umzugehen, mit denen man sonst erst sehr viel später konfrontiert wird: mit Leistungsdruck, Wettbewerb oder mit der Notwendigkeit, sich mit unterschiedlichsten Charakteren zu einem Team zusammenzuraufen. Es sei eine harte, aber auch eine sehr schöne Zeit gewesen. Mit vielen Reisen, trotz des intensiven Trainings mit viel Spaß und mit Freundschaften, die bis heute Bestand haben. Mich hat es total begeistert, Teil einer Mannschaft zu sein. Eh klar, wer läuft schon gerne alleine in der Welt herum? Dasselbe in Grün Nach der Matura geht Ruth für eine Auszeit nach Norwegen. Beinahe wäre sie dort hängengeblieben, wäre da nicht der Ruf aus der Südstadt gekommen – mit der einmaligen Gelegenheit, sich für die Vorauswahl für die Olympischen Spiele in Sydney zu qualifizieren. Ein Traum rückt in greifbare Nähe. 1998 kehrt Ruth nach Österreich zurück und nutzt eine Gelegenheit, die sich hier für Frauen gerade zum ersten Mal auftut: Sie geht zum Bundesheer.
"Hier könnte ich mir vorstellen zu leben", denkt Ruth Swoboda sich schon, als sie um 1993 das erste Mal mit ihrer Handballmannschaft nach Dornbirn kommt. Wie die gebürtige Niederösterreicherin dann tatsächlich vom Handball-Profi zu einer der ersten Frauen im Österreichischen Bundesheer und schließlich zur Leiterin der Erlebnis Naturschau inatura in Dornbirn wurde, erzählt sie in den Arbeitslebensgeschichten in der Schaffarei. Ruth Swoboda wächst in einem kleinen Dorf im Waldviertel in einer sehr sportlichen Familie auf: Ihre Eltern sind begeisterte Läufer, Ruth und ihre beiden Schwestern ebenso. Die Liebe zum Teamsport entdeckt die 13-jährige Ruth in einer Winter-Laufpause. "Mich hat es total begeistert, Teil einer Mannschaft zu sein. Eh klar, wer läuft schon gerne alleine in der Welt herum? ", erzählt sie. Ruth bewirbt sich im Leistungssportzentrum in der Südstadt in Maria Enzersdorf und schlägt damit den Weg zum Profi-Handball ein. Ihre Ausbildung beschreibt sie mit den Worten von Steffi Graf: Es sei eine sehr komprimierte Art des Erwachsenwerdens.
Dort gibt es zwar keine Grauwölfe, dafür aber Graugänse. Denen widmet sie auch ihre Diplomarbeit. Grüß Gott in Vorarlberg Nach den Gänsen kommen die Schmetterlinge: Die Liebe führt Ruth Swoboda mit Ende 20 nach Vorarlberg. Noch immer kann sie sich sehr gut vorstellen, hier zu leben – auch wenn sie anfangs denkt, dass sie wohl verhungern wird. Für Zoolog:innen gibt es im Ländle wenig zu tun. Über das Akademikertraining des AMS kommt Ruth jedoch schon bald zum Umweltbüro Grabher. Sie macht Führungen für den Naturschutzverein Rheindelta und kommt so schließlich als Museumspädagogin zur inatura. Eher zufällig erfährt sie, dass das Marketing dort Unterstützung gebrauchen könnte und bietet kurzerhand ihre Hilfe an. "'So ein paar Pressetexte schreiben, das werde ich schon irgendwie hinkriegen', habe ich mir damals gedacht", sagt Ruth und ergänzt grinsend: "Das war nicht das erste Mal, dass ich eine Aufgabe unterschätzt habe. " Doch es ist auch nicht das erste Mal, dass Ruth schnell dazu lernt.
Die kleinen und großen Zuschauer gingen begeistert mit und nahmen die Botschaft auf: Erhalte dir deine Fantasie, bleibe bei deinen Träumen, lass sie dir von niemandem wegnehmen, der dir den "Mischmasch" verbieten oder dich anders einschränken will… Es spielen Sonka Müller, Achim Braun Musik Achim Braun Zeichnung Sonka Müller Regie Sonka Müller Zielgruppe ab 5 Jahre Spieldauer 55 min. Technisches Spielfläche: 5, 5 m breit, mind. 4, 5 m tief, 2, 8 m hoch. Starkstromanschluß. Verdunklung erforderlich. Aufbauzeit: 2, 5 h, Abbauzeit: 1, 5 h.
Figurentheater nach dem Buch von Gioconda Belli Artisanen Für Kinder ab 4 Jahre (Bitte beachten Sie die Hinweise zur Altersfreigabe) Rodolfo ist einer von vielen "Gestaltern aller Dinge", deren Aufgabe es ist, sich jedes Lebewesen, jedes Ding auf der Erde mit größter Weisheit auszumalen und zu verwirklichen, als die Erde noch komplett leer und grau ist. Rodolfos Traum ist es, ein Wesen zu erschaffen, das wie ein Vogel und gleichzeitig wie eine Blume sein soll. Als Rodolfo und seine Freunde zur Arbeit in der nicht allzu beliebten Insektenwerkstatt eingeteilt werden, erkennt er seine Chance. Der bisher größte Erfolg der Erfinder in der Insektenwerkstatt waren Spinnen – doch dies soll sich von nun an ändern. Mit tausenden von Entwürfen und stundenlangen Naturstudien erspinnt sich Rodolfo sein neues Geschöpf. Ein Geschöpf, das er "Schmetterling" nennen will.