In wenigen Fällen können atypische Hämangiome erst durch die Kombination von verschiedenen bildgebenden Verfahren diagnostiziert werden. Behandlung/Therapie Asymptomatische Patienten, insbesondere mit Läsionen <5cm, benötigen keine Therapie und werden allenfalls beobachtet. Was ist eine läsion in der léger sous. Langzeit-Beobachtungen haben gezeigt, dass es in den meisten Fällen weder zu Wachstum noch zu Komplikationen kommt. Auf der anderen Seite finden sich vor allem bei Läsionen > 5 cm, Verläufe mit schnellem Wachstum, was eine engmaschige radiologische Kontrolle notwendig macht. Bei asymptomatischen Patienten ist das Blutungsrisiko zu gering, um eine vorsorgliche, prophylaktische Entfernung durch eine Resektion zu rechtfertigen. Die Behandlung von symptomatischen Hämangiomen oder solchen mit einer Grösse >10 cm erfordert eine Resektion. Verschiedene chirurgische Verfahren, wie die Enukleation, die Leberresektion oder sogar eine Lebertransplantation stehen zur Verfügung - am häufigsten durchgeführt wird die Leberresektion mit Erhaltung des umgebenden Lebergewebes.
In der medizinischen Bildgebung ( Radiologie) werden Bezirke mit verändertem Signalverhalten als Läsionen zusammengefasst, oder weil ihre Herkunft (Entzündung, Parasit, Tumor, Verletzung, Abnutzung …) noch nicht bekannt ist. Die Richtung der Signaländerung wird entsprechend der abgebildeten physikalischen Eigenschaft des Gewebes meist mit den Vorsilben hypo- 'weniger' oder hyper- 'mehr' angegeben: in der Magnetresonanztomographie: hypointens, hyperintens; in der Nuklearmedizin: ebenso, für hypointens auch "photopenisch", oder umgangssprachlich "kalt" und "heiß"; bei Röntgenuntersuchungen: hypodens (auch "Aufhellung" genannt) oder hyperdens ("Verschattung"); bei Ultraschalluntersuchungen: reduzierte oder erhöhte Echogenität. Was ist eine fokale Läsion in der Leber?. Functio laesa [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Die Functio laesa, die gestörte Funktion, ist nach Celsus und Galen eines der fünf charakteristischen Merkmale einer Entzündung sowie das Leitsymptom eines Knochenbruchs. Läsur [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Die Läsur (wohl eine Wortverschmelzung der beiden Begriffe Läsion und Blessur) ist ein kleinerer Schaden, eine kleinere Beschädigung, auch von Sachen.
Dabei hilft das neuartige Verfahren der hepatischen Diffusionsmessung, das PD Dr. Christoph Zech, Oberarzt am Institut für Klinische Radiologie, Klinikum der Universität München-Großhadern, jetzt schon regelmäßig anwendet. Raumforderungen in der Leber sind nichts Ungewöhnliches. Oftmals handelt es sich um gutartige Läsionen, die aus dem Gefäßsystem kommen, oder um Zysten, die keiner weiteren Therapie bedürfen. Diese Entscheidung wird in der Regel bereits bei einer konventionellen oder falls bereits vorhanden mit Hilfe einer kontrastverstärkten Ultraschall-Untersuchung getroffen. Doch in einigen Fällen reicht beides nicht aus und es bedarf einer weiterführenden Diagnostik, um die Morphologie der Raumforderung zu bestimmen. "Dabei hat sich die MRT der Leber als ideales Diagnoseinstrument herausgestellt", erläutert Dr. Läsion – Wikipedia. Zech: "Mit Hilfe von leberspezifischem Kontrastmittel und einer Diffusionsmessung lassen sich die meisten Raumforderungen definitiv diagnostizieren. " "Bei der Diffusion geht es darum, nicht nur die Protonenverteilung sowie das Kontrastmittelverhalten zu bestimmen, sondern sich tatsächlich die Beweglichkeit sowie die Dichte des Gewebes anzusehen", beschreibt der Wissenschaftler die Ergänzung zum Standard-Leberprotokoll.