Hallo zusammen, ich habe derzeit einen Dienstwagen, den ich auch entsprechen mit 0, 03 € pro Entferungskilometer versteuere. Diese Steuer führt mein Arbeitgeber ja direkt ab und ist für mich auch nicht direkt in der Lohnsteuerbescheinigung ersichtlich. Nun habe ich ein Jobticket und fahre auch den Großteil der Strecke zum Arbeitsplatz mit der Bahn. Job ticket und firmenwagen gleichzeitig in 2019. Nun gab es wohl Urteile dazu (BFH-Urteil vom 04. 04. 2008 - VI R 85/04 BFH-Urteil vom 04. 2008 - VI R 68/05), dass man mit dem Jobticket bei nachgewiesener Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel den Teil der Versteuerung zurückbekommen kann, den man mit den öffentlichen zurücklegt. Die Frage ist nun, wie und wo ich das denn in der Steuererklärung genau angeben kann. Vielen Dank im Voraus für eure Hinweise
Wenn der Arbeitgeber einem Arbeitnehmer den Fahrausweis für öffentliche Verkehrsmittel – sog. Job-Ticket – zu einem mit den Verkehrsbetrieben ausgehandelten Preis überlässt, entsteht insofern kein Arbeitslohn. Übliche Mengenrabatte, die das Verkehrsunternehmen nicht nur einem Arbeitsgeber, sondern auch anderen Kunden, die selbst oder über ihre Mitarbeiter eine entsprechende Anzahl von Job-Tickets abnehmen, sind kein Arbeitslohn. Auch Serviceentgelte (z. B. für die Übernahme der Pflege der Kundendaten) oder Aufwandspauschalen (z. Abwicklung des Zahlungsverkehrs) für die Verwaltung des Job-Tickets ans Verkehrsunternehmen werden dem Mitarbeiter nicht als geldwerter Vorteil zugerechnet. Denn solche Zahlungen gehören nicht zu dem mit dem Verkehrsträger vereinbarten Preis. Sobald jedoch der Arbeitnehmer das Ticket unentgeltlich oder verbilligt vom Arbeitgeber erhält, liegt in Höhe der Vergünstigung ein geldwerter Vorteil vor. Kann ein Arbeitgeber einen Dienstwagen und Jobticket (für einen Annehmer) steuerlich „positiv“ geltend machen? (Steuern, Steuererklärung, Finanzamt). Dieser ist steuerpflichtig zu behandeln. Es ist möglich, auf diesen geldwerten Vorteil die 96%-Regelung und die Sachbezugsfreigrenze von 44, 00 Euro pro Monat anzuwenden (§ 8 Abs. 2 Satz 9 EStG).
Kann ein Auto+Bahn-Pendler nur seine tatsächliche Dienstwagen-Fahrstrecke zur Arbeitsstätte als Entfernungskilometer ansetzen? Der einfache Arbeitsweg des Arbeitnehmers ist 72 km. Der Arbeitnehmer möchte jedoch eine Teilstrecke des Arbeitswegs mit der Bahn zurücklegen und lediglich 21 km mit dem Dienstwagen als letzte Teilstrecke ins Büro fahren... Frage Pendlerpauschale trotz Tankkarte? Guten Tag, Mein Arbeitgeber hat mir eine Tankkarte (ohne Firmenwagen) zur Verfügung gestellt (nutzbar nur für die Fahrten von der Arbeitsstätte zur Wohnung). Job ticket und firmenwagen gleichzeitig deutsch. Die Tankkarte oder der Betrag taucht nicht auf meiner Gehaltsabrechnung auf. Nun meine Frage Kann ich in meiner Jahressteuererklärung nun noch meinen Arbeitsweg geltend machen? Vielen Dank vorab für Eure Antworten... Frage Jobticket von Steuer absetzen, obwohl nur mit Auto gefahren? Hallo, ich wohne 30 km von meiner Arbeit entfernt und fahre dort ausschließlich mit dem Auto hin, da ich mit ÖPNV doppelt so lange bräuchte. Um auf der Arbeit parken zu dürfen, muss ich jedoch ein Jobticket abonnieren.
#1 Hallo Community von Finanztip, ich hätte mal eine Frage bzgl. der Möglichkeit und der Versteuerung bei gelichzeitiger Nutzung von Dienstfahrrad und Dienstwagen. Ist dies denn zulässig oder stößt das bitter beim Finanzamt auf? Und falls es doch geht, wo steht das, da ich bisher leider nichts gefunden habe dazu. Danke schon einmal für Eure Bemühungen. #2 Niemand hier der mir dabei weiterhelfen kann??? #3 Hallo! Ich habe kurz mit unserem Steuerredakteur Rücksprache gehalten. Er sagt: "Es ist möglich, dass Sie zwei Diensträder oder gleichzeitig ein Dienstrad und einen Firmenwagen nutzen. " Viele Grüße Anika #4 Hallo, Danke für die Rückmeldung. Könnten Sie mir da einen Link einfügen oder mir sagen wo ich das finde? Jobtickets: Steuern und andere Vorteile für Arbeitgeber. #5 Hallo, Sie können das in unserem Ratgeber nachlesen: #6 Hallo, das kenne ich bereits und kann es fast auswendig ich hätte nur gern gewusst, gibt es da bereits einen Gesetzestext dazu oder ein Schreiben vom Ministerium? Bei den Fahrrad Leasinggebern steht das auch so drin das es möglich ist, aber auch nicht wie, was und wo.
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Wichtig: Die Erklärungen des Arbeitnehmers nehmen Sie als Belege zum Lohnkonto! Um die Abrechnung zu vereinfachen, dürfen Sie aber zur Ermittlung des Lohnsteuerabzugs jeweils die Erklärung des Vormonats zugrunde legen. Reisekosten BlogDas Job-Ticket und die Erstattung von Fahrtkosten zur ersten Tätigkeitsstätte - Reisekosten Blog. Beachten Sie auch die 180-Tage-Regel: Wenn Sie im Lohnsteuerabzugsverfahren eine Einzelbewertung der tatsächlichen Fahrten zwischen Wohnung und regelmäßiger Arbeitsstätte vornehmen, müssen Sie für alle dem Arbeitnehmer überlassenen betrieblichen Kraftfahrzeuge eine jahresbezogene Begrenzung auf insgesamt 180 Fahrten vorzunehmen. Eine monatliche Begrenzung auf 15 Fahrten (wie in der BFH-Rechtsprechung vorgegeben) ist ausgeschlossen. Hierzu ein Beispiel: Arbeitnehmer Walter Müller kann den von seinem Arbeitgeber überlassenen Firmenwagen auch für Fahrten zwischen Wohnung und regelmäßiger Arbeitsstätte nutzen. Bei der Abrechnung legen Sie die datumsgenauen Erklärungen von Walter Müller über seine Fahrten zwischen Wohnung und regelmäßiger Arbeitsstätte zugrunde. In den Monaten Januar bis Juni ist er an jeweils 14 Tagen, in den Monaten Juli bis November an jeweils 19 Tagen und im Dezember an 4 Tagen mit dem Geschäftswagen von zu Hause zur Arbeit gefahren.
Zudem können sie die Kosten steuerlich wiederum geltend machen. Gerne werden sie als Benefit und vermögenswirksame Leistung auch bei Gehaltsverhandlungen mit in den Lohn verrechnet. So zählt am Ende nicht nur der Brutto- Nettoverdienst, sondern der persönliche Nutzen aus den Benefits und das ganze Paket, das der Arbeitgeber bietet. Gerade für großen Unternehmen ist dies eine gute Möglichkeit, die Gewinne zu schmälern, ohne dabei die Lohnkosten in die Höhe zu treiben. Job ticket und firmenwagen gleichzeitig 1. Denn rechnet man die mehreren Hundert Jobtickets gegen die Auszahlung von Gehältern oder Gehaltszulagen, die ja gerade bei Tarifverträgen oft eine automatisch tarifgebundenen Steigerung unterliegen, sind die Jobtickets besser überschaubar und führen nicht zu unkontrollierbaren Mehrausgaben, die steuerlich weniger rentabel sind. Günstiger Gehaltsbaustein in der Verhandlung Personaler kommen immer wieder in die Lage, wo es an die Gehaltsverhandlung geht.