Die Auswahl von Fahrzeugen mit 2, 5 bis 3, 5 Tonnen Anhängelast ist weniger besetzt. Wer dagegen einen Trailer mit bis zu 3, 5 Tonnen ziehen möchte, muss auf Geländewagen und SUVs vom Schlage eines BMW X6 oder X7, Land Rover Discovery oder Range Rover, Mercedes G-, GLE- oder GLS-Klasse, Porsche Cayenne oder VW Touareg zurückgreifen. Korrekte Beladung ist Grundvoraussetzung Sicheres Gespannfahren erfordert Übung und es sollten einige Grundregeln beachtet werden. Worauf müssen Sie achten, wenn Sie einen Anhänger ohne Zugfahrzeug parken?. Da sind auf der einen Seite ein einwandfreier technischer Zustand des Zugfahrzeugs und auch des Hängers. Auf der anderen Seite ist die korrekte Beladung eine Grundvoraussetzung. Die Ladung im Anhänger sollte möglichst tief und über der Achse platziert sein. Ein oftmals stiefmütterlich behandelter Faktor ist die richtige Stützlast, sie sorgt für die Stabilität des Gespanns. Mit Stützlast wird das Gewicht bezeichnet, mit dem die Deichsel eines Anhängers von oben auf die Anhängerkupplung drückt. Dieser Wert befindet sich auf dem Typschild der Kupplung und die des Anhängers findet man auf der Deichsel.
Diese Wartungsarbeiten am Anhänger können Sie auch selbst machen! Wie lange darf ein Anhänger auf der Straße stehen? So darf man laut Paragraph 12 der StVO einen Anhänger ohne Zugfahrzeug maximal zwei Wochen auf öffentlichen Parkplätzen und Stellflächen abstellen. Wer seinen Anhänger im öffentlichen Parkraum parkt, sollte diesen also hin und wieder umparken. Ein Gespann ist von dieser Regelung ausgenommen, allerdings möchten wohl die wenigsten Fahrzeughalter ihr Auto samt Anhänger dauerhaft parken. Gleiches gilt übrigens, wenn man den Anhänger auf der Straße parken möchte. Auch hier muss der Anhänger nach spätestens 14 Tagen entfernt oder umgeparkt werden. Zudem muss man den Anhänger so parken, dass er kein Sicherheitsrisiko für andere Verkehrsteilnehmer darstellt. Die Deichselvorrichtung sollte in Richtung des fließenden Verkehrs zeigen, um das Verletzungsrisiko vor allem für Zweiradfahrer bei einer Kollision zu minimieren. Ebenso sollte darauf geachtet werden, dass der Anhänger nicht wegrollen kann.
Einige PKW dürfen sehr schwere Anhänger nämlich gar nicht ziehen – unter anderem aus dem Grund, weil ihnen die nötige Motorkraft dafür fehlt. Auf korrekte Beladung achten Nicht nur das zulässige Gesamtgewicht der Stützlast, auch die Art und Weise der Beladung des Anhängers ist äußerst wichtig – wie der ADAC noch einmal betont. Denn schon bei kleinen Lasten, die falsch auf dem Anhänger verteilt oder nur unzureichend befestigt werden, kann sich eine Gefahr für den PKW-Fahrer ergeben. Daher ist die richtige Befestigung der Stützlast immer auch ein Beitrag zum Schutz des Fahrers und der übrigen Verkehrsteilnehmer. Kurzum, zur Sicherheit im Straßenverkehr. Der ADAC gibt unter anderem folgende Tipps, wenn es um die richtige Beladung des Anhängers geht: Lasten gehören über die Achsen. Wenn Autofahrer sehr schwere Lasten mit dem Anhänger fahren, sollten sie unbedingt darauf achten, die Last über der Achse zu verteilen. Das heißt, die Last liegt ungefähr in der Mitte des Anhängers und muss dort natürlich entsprechend gesichert werden.