EmunDo®-Therapie kurz erklärt EmunDo® ist eine photothermische Therapie, kurz PTT. Sie baut auf dem antibakteriell wirkenden, biokompatiblen Farbstoff EmunDo® und dessen Reaktion unter Einwirkung von Laserlicht auf. Der Laser aktiviert den Farbstoff, welcher einen bakteriziden Effekt hat. Parodontitis Behandlung mit Laser - Zahnarzt-Arztsuche. Parodontitisverursacher sterben ab und ihr Nährboden – bakterielle Beläge in den Zahnfleischtaschen – lockert sich durch das moderat dosierte Laserlicht. Somit können Zahnbeläge leicht und effektiv entfernt werden. Das verkürzt die Dauer einer Parodontitisbehandlung. Denn der Farbstoff markiert deutlich infizierte Stellen und macht sie insgesamt schonender und schmerzfrei. Die Anwendung von Antibiotika bei schwerer Parodontose wird überflüssig, weil die EmunDo®-Therapie alle Bakterienarten gleichermaßen angreift und mit ihrer Wirkweise eventuelle Resistenzen umgeht. Alles auf einen Blick: Vorteile der EmunDo®-Therapie mit Laser schonende, substanzerhaltende Reinigung von Zahnfleischtaschen schmerzfreie Therapie keine Bakterienübertragung bei der Reinigung mehr möglich Farbstoff biokompatibel, verträglich und ohne bekannte Nebenwirkungen jodfrei und für Allergiker geeignet selektive, zeitsparende Wirkung sehr gute bakterientötende Wirkung macht die Beigabe von Antibiotika überflüssig Diese Therapie funktioniert einfach, schnell und effektiv.
Alle Behandlungen (GOZ 4070/4075 für die geschlossene Parodontosenbehandlung und GOZ 4090/4100 für die offene Parodontosenbehandlung) müssen nach der privaten Gebührenordnung für Zahnärzte (GOZ 2012) abgerechnet werden. Dazu gibt es noch einen Zuschlag für Laserbehandlungen. Mit einem erhöhten Steigerungsfaktor bei der Rechnungsstellung muss man rechnen. Man sollte daher vorab einen Kostenvoranschlag einholen. Mehr unter Kosten bei der Parodontitisbehandlung. Parodontosebehandlung mit Laser – Dr. Baudermann | Zahnarzt in Mannheim am Rosengarten, Wasserturm. Fazit: Kein Laser kann zurzeit alle Anforderungen an eine Parodontaltherapie erfüllen, die Risiken, die von Hartlasern ausgehen sind dagegen nicht unerheblich. Eine Empfehlung als "bessere" Parodontosebehandlung ist medizinisch-wissenschaftlich nicht haltbar. Teilaspekte wie die Konkremententfernung, die Taschendesinfektion (bakterielle Dekontamination) oder Entepithelisierung zur gesteuerten Geweberegeneration scheinen jedoch vielversprechend zu sein. Praxiswerbung mit Laser-Parodontosebehandlung ist kritisch zu hinterfragen.