Veröffentlicht am 05. 01. 2010 | Lesedauer: 2 Minuten Keiner mag mich - Jammern ist nur manchmal die Lösung. Quelle: dpa "Immer ich! ", "Draußen ist es zu kalt! ", "Niemand liebt mich! " Gejammert wird immer. Doch was versprechen sich Menschen davon? Wissenschaftler behaupten, dass Jammern und Selbstmitleid der Psychohygiene dienen können. Doch wer pausenlos klagt, schadet sich. Philosophie und Politik: Jammern auf hohem Niveau. "Es gibt verschiedene Jammertechniken", sagt Rolf Haubl vom Institut für Soziologie und Psychoanalytische Sozialpsychologie der Universität Frankfurt. Da gibt es zum Beispiel das Jammern, wenn Schmerzen oder andere Unannehmlichkeiten erwartet werden. Manche Menschen jammern wegen der kleinsten Kleinigkeit. Damit wollen sie eigentlich nur sagen: "Ich brauche Zuwendung. " Manche Menschen benutzen das Jammern wegen des Gemeinschaftsgefühls, für andere ist es Selbstschutz. Wer zum Beispiel um sein gutes Gehalt beneidet wird, erwähnt schnell die viele Arbeit. So soll der Neid in Grenzen gehalten und unangenehme Reaktionen vermieden werden.
Finde das auch nicht in Ordnung und den anderen Kollegen gegenüber mies. Da es mir selbst so geht, versuche ich das beste daraus zu machen. Das heißt, ich freue mich über jeden geschafften Tag und schaue mir regelmäßig meine Babys aufm Ultraschallbild an. Und belohne mich immer mit etwas leckerem zum Feierabend schrieb am 24. 2013 14:59 Ich danke euch schon einmal für eure Meinungen (und auch fürs Nicht-Zerreissen). Ich bin wirklich in einem Dillema. Ich hatte schon vor der Schwangerschaft einige Motivationsprobleme, obwohl ich meinen Job immer gut ausgefüllt habe und oft gelobt wurde. Ich scheue mich moralisch gesehen auch vor einer Krankschreibung, obwohl es natürlich verlockend ist, weil ich auch weiß, dass viele Ärzte das machen würden. Auf der anderen Seite bin ich hier natürlich auch nicht wirklich produktiv, ein Umstand, der mich noch tiefer in diesen Strudel aus Demotivation und Gewissensbissen führt. Natürlich rät man dazu, die Zähne zusammen zu beißen, aber das ist so verdammt leicht gesagt, wenn einem jeder einzelne Tag unüberwindlich wie ein Berg vorkommt.