[Enthält Werbung] Den Sommer so lange wie möglich festhalten, am liebsten irgendwo einsperren, damit ich mir bei Bedarf immer wieder ein Stückchen hervorholen kann… das möchte ich jedes Jahr, wenn es draußen kühler und dunkler wird. Eine Möglichkeit dafür hab ich gefunden: Mit würzigwarmen Gerichten hat man den Sommer zumindest eine kurze Weile auf der Zunge. Mein Lachs mit Parmesan-Kräuter-Kruste schmeckt nämlich schwer nach Strand und Urlaub und Sonne. Zutaten (für 2 Sommersehnsüchtige): 2 kleine Lachsfilets (TK oder frisch) 3 EL frisch geriebener Parmesan 3 EL Semmelbrösel 4 EL Olivenöl 1 EL Gewürzmischung "Korsika" * 4 EL Creme Fraiche 100 ml Gemüsebrühe Salz, Pfeffer dazu: Pellkartoffeln Anleitung: 1. Pellkartoffeln kochen und schälen. 2. Lachs ggf. auftauen. Parmesan mit Semmelbröseln und Olivenöl in einer Schüssel so lange verrühren, bis Brösel entstehen. Falls die Masse zu trocken ist, noch etwas Olivenöl dazugeben. Fisch: Seelachs mit knuspriger Parmesankruste - Rezept - kochbar.de. 3. Lachs in eine Auflaufform setzen und die Brösel oben drauf setzen (wenn etwas daneben in die Form bröselt ist es nicht schlimm).
Dieser Low Carb Lachs wird im Ofen zubereitet und schmeckt durch die Parmesan-Kräuter-Kruste unwiderstehlich lecker. Das einfache Rezept liefert viele Omega 3 Fettsäuren, die entzündungshemmend wirken und die Blutfettwerte positiv beeinflussen können. Dadurch eignet sich unser überbackener Lachs bestens für eine gesunde Ernährung. Wenn du Lachs magst, wirst du dieses Low Carb Gericht lieben. Du solltest es unbedingt ausprobieren und dich selbst davon überzeugen! Portionsanzahl: 3 Portionen Zubereitungszeit: 25 Minuten Schwierigkeitsgrad: mittel Zutaten: 500g Lachsfilet mit Haut Salz, Pfeffer 90g frisch geriebener Parmesan 50g Creme fraîche 2 Knoblauchzehen 1 Handvoll frisch gehackte Petersilie 15g Butter Zubereitung: 1. ) Den Ofen auf 200° C Umluft vorheizen. Die Knoblauchzehen pressen. 2. ) Den Lachs mit Salz und Pfeffer würzen. In einer Pfanne mit etwas Öl von beiden Seiten kurz scharf anbraten. Lachsfilet mit Brot-Parmesankruste Rezept | LECKER. 3. ) In einer Schüssel ein Drittel des Parmesans mit der Creme fraîche und dem Knoblauch vermengen.
Aus kochen & genießen 17/2009 Noch mehr Lieblingsrezepte: Zutaten 1 Zwiebel Knoblauchzehe 3 EL Öl Packung (370 g) Tomatensoße mit Kräutern 100 ml Gemüsebrühe (Instant) 2 Packungen (à 250 g) frische Tagliatelle Nudeln (Kühlregal) 500 g Seelachsfilet Salz Pfeffer Zitronensaft 40 Butter 4 Paniermehl getrockneter Majoran 1/2 Bund Petersilie 30 geriebener Parmesankäse Majoran zum Garnieren Zubereitung 30 Minuten leicht 1. Zwiebel und Knoblauch schälen und fein würfeln. 1 Esslöffel Öl in einem Topf erhitzen. Zwiebel und Knoblauch darin andünsten. Tomatensoße zugeben, Brühe angießen und aufkochen. Nudeln zugeben und 1-2 Minuten darin ziehen lassen. 2. Fisch waschen, trocken tupfen und in 4 Stücke schneiden, mit Salz und Pfeffer würzen und mit Zitronensaft beträufeln. 2 Esslöffel Öl in einer Pfanne erhitzen. Fischstücke darin von beiden Seiten anbraten und herausnehmen. 3. Butter in einem kleinen Topf schmelzen, Paniermehl und getrockneten Majoran unterrühren. Von der Herdplatte nehmen. Petersilie waschen, trocken schütteln und die Blättchen von den Stielen zupfen.
Walther von der Vogelweide Der Reichston Ich saz ûf eime steine Ich saz ûf eime steine, und dahte bein mit beine; dar ûf satzt ich den ellenbogen; ich hete in mîne hant gesmogen daz kinne und ein mîn wange. dô dâhte ich mir vil ange, wie man zer werlte solte leben: deheinen rât kond ich gegeben, wie man driu dinc erwurbe, der deheinez niht verdurbe. diu zwei sint êre und varnde guot, der ietwederz dem andern schaden tuot, daz dritte ist gotes hulde, der zweier übergulde. die wolte ich gerne in einen schrîn. jâ leider desn mac niht gesîn, daz guot und werltlich êre und gotes hulde mêre zesamene in ein herze komen. stîg unde wege sint in benomen: untriuwe ist in der sâze, gewalt vert ûf der strâze; fride unde reht sint sêre wunt. diu driu enhabent geleites niht, diu zwei enwerden ê gesunt. Neuhochdetusch: Ich saß auf einem Stein / und schlug ein Bein über das andere; / darauf setzte ich den Ellenbogen; / in meine Hand hatte ich das / Kinn und eine Wange geschmiegt. / So dachte ich eindringlich nach, / auf welche Weise man auf der Welt leben müsse: / Keinen Rat konnte ich aber geben, / wie man drei Dinge so erwerben könne, / ohne daß eines von ihnen zugrunde ginge.
So grübelte ich lange: Wozu auf Erden dient dies Leben?... Foto: iStock Aus der Reihe Epoch Times Poesie - Gedichte und Poesie für Liebhaber Ich saß auf einem Steine und deckte Bein mit Beine, Den Ellenbogen stützt ich auf Und schmiegte in die Hand darauf Das Kinn und eine Wange. So grübelte ich lange: Wozu auf Erden dient dies Leben? … Und konnte mir nicht Antwort geben, Wie man drei Ding erwürbe, Daß keins davon verdürbe. Die zwei sind Ehr und irdisch Gut, Das oft einander Abbruch tut, Das dritte Gottes Segen, Der allem überlegen. Die hätt ich gern in einem Schrein; Doch leider kann dies niemals sein, Daß weltlich Gut und Ehre Mit Gottes Gnade kehre In ganz dasselbe Menschenherz. Sie finden Hemmnis allerwärts; Untreu hält Hof und Leute, Gewalt geht aus auf Beute, Gerechtigkeit und Fried ist wund, Die drei genießen kein Geleit, Eh diese zwei nicht sind gesund. Walther von der Vogelweide (ca. 1170 – 1230) Gerne können Sie EPOCH TIMES auch durch Ihre Spende unterstützen: Jetzt spenden!
#1211# 10. Dezember 2010 von Hermann Achenbach Walther von der Vogelweide: Ich saz ûf eime steine Ich saß auf einem Stein Und schlug ein Bein über das andere. Darauf stützte ich den Ellenbogen. Ich hatte in meine Hand geschmiegt Das Kinn und meine eine Wange. So erwog ich in aller Eindringlichkeit, wie man auf der Welt zu leben habe. Keinen Rat wusste ich zu geben, wie man drei Dinge erwerben könne, ohne dass eines von ihnen verloren ginge. Zwei von ihnen sind Ehre und Besitz, die einander oft Abbruch tun; das dritte ist die Gnade Gottes, weit höher geltend als die beiden andern. Die wünschte ich in e i n Gefäß zu tun. Aber zu unserm Leid kann das nicht sein, dass Besitz und Ehre in der Welt und dazu Gottes Gnade zusammen in ein Herz kommen. Weg und Steg ist ihnen verbaut, Verrat lauert im Hinterhalt, Gewalttat zieht auf der Straße, Friede und Recht sind todwund: Bevor diese beiden nicht gesunden, haben die drei keine Sicherheit. Foto: Hermann Achenbach Abbildung: Walther von der Vogelweide (* um 1170 (Geburtsort unbekannt); † um 1230, möglicherweise in Würzburg) gilt als der bedeutendste deutschsprachige Lyriker des Mittelalters.
ich horte verre in einer klus vil michel ungebaere; da weinte ein klosenaere, er klagete gote siniu leit: "Owe der babest ist ze junc; hilf, herre, diner kristenheit! " Übersetzung Ich saß auf einem Stein Ich saß auf einem Stein und schlug ein Bein über das andere. Darauf legte ich den Ellenbogen. Ich hatte in meine Hand das Kinn und meine eine Wange geschmiegt. So dachte ich mit ängstlicher Sorgfalt, wie man auf der Welt leben sollte. Ich wusste keinen Rat zu geben, wie man drei Dinge erwürbe, von denen keines zu Schaden komme. Zwei sind Ansehen und fahrendes Gut, die sich häufig einander schädigen: das dritte ist Gottes Gnade, die mehr wert als die zwei anderen ist. Diese wollte ich gerne in einen Schrein beisammen haben. Führwar kann es leider nicht geschehen, dass Besitz und Ansehen in der Welt noch dazu Gottes Gnade zusammen in ein Herz kommen. Steg und Weg sind ihnen genommen: Treulosigkeit lauert im Hinterhalt, Gewalt herrscht auf der Straße, Friede und Recht sind sehr wund: Die drei haben keinen Schutz, bevor die zwei nicht gesund werden.
Langweiliges Codex Manesse – Bild hier geklaut: Ja, es ist Prüfungszeit. Schon wieder. Da ich mich mit Walther beschäftigen muss, habe ich ein paar Zeilen gekritzelt. Das echte Lied von Walther findet ihr weiter unten. Ich saß auf einem Steine Weil Sessel gabs grad keine Überkreuzte meine Beine Und dachte an deine Und stützte den Ellenbogen aufs Knie Weil das mach ich sonst nie Stützte die Hand an die Wange und so blieb ich lange. Ich dachte übers Leben nach Und da mach ich keine halbe Sach Weil: wie soll man denn leben Und: Wer kann mir den Rat geben Wie man die Dinge erwirbt, die man braucht, bevor man stirbt. Besitz und Ehre wäre recht Ohne die zu sterben wäre schlecht. Doch Besitz schadet der Ehre Die kommen sich in die Quere. Das dritte, was ich gern hätt, wär Gottes Gnade – das wär nett. Ist sie doch viel besserals die andern beiden Und drunter würde ich auch nicht leiden. Aber leider geht das nicht, denn in einem kleinen Herz die drei zu versammeln, wäre ein Scherz. Das gelingt doch keinem Weg dazu gibt's nicht einen Dort wirst du verraten Auf Gewalt musst du nicht warten Friede und Recht wurden verwundet Bevor es die zwei nicht gesundet Können Besitz, Ehre und Gottes Gnaden Gehen baden.
die wolte ich gerne in einen schrîn. jâ leider, desn mac niht sîn, daz guot und weltlich êre und gotes hulde mêre zesamene in ein herze komen. stîg unde wege sint in benomen: untriuwe ist in der sâze, gewalt vert ûf der strâze: fride unde reht sint sêre wunt. diu driu enhabent geleites niht, diu zwei enwerden ê gesunt. Zu meinen absoluten Lieblingsgedichten gehört neben diesem noch "Das Trauerspiel von Afghanistan" von Theodor Fontane und "Playboy und Cowboy" aus dem Gedichtband "Zaubersprüche" von Sarah Kirsch (leider nicht online verfügbar). Aber ob mir dazu jemals das passende Foto gelingen wird? Vor allem beim Playboy und beim Cowboy habe ich erhebliche Zweifel.
Walther von der Vogelweide kam aus Deutschland und lebte vom 1170 bis 1230. Er war Lyriker. Aktuell haben wir 4 Gedichte von Walther von der Vogelweide in unserer Sammlung, die in folgender Kategorie zu finden sind: christliche Gedichte Ach, erlebt' ich's einmal noch Ach, erlebt' ich's einmal noch! Daß wir die Rosen miteinander brächen! Ach, erlebt' ich's noch zum Heil uns beiden! Daß wir freundlich wie zwei Liebste sprächen! Nichts vermöchte uns dann mehr zu scheiden. Küßte sie mich dann zu guter Stunde Mit dem roten Munde, Braucht' an Glück ich nie mehr Not zu leiden. Autor: Walther von der Vogelweide Kategorie: Sonstige Die verschwiegene Nachtigall Unter der Linden, an der Heide, da unser zweier Bette was, da möget ihr finden hold sie beide gebrochen Blumen so wie Gras. Vor dem Walde in einem Tal tandaradei! lieblich sang die Nachtigall. Ich kam gegangen zu der Aue, da schon mein Trauter kommen hin. Da ward ich empfangen, hehre Fraue, daß ich noch immer selig bin. Küßt er mich? Wohl tausend Stund.