Wir lassen uns nicht in unser Inneres blicken. Wir alle tragen Masken, oft mehrere auf einmal. Manchmal nehmen wir eine unserer Masken ab, aber dann kommt darunter nur eine neue Maske zum Vorschein. Wir machen die größten Anstrengungen, zu verbergen, was wir in Wahrheit sind. Ja, wir sind nicht bereit, uns dem anderen wirklich zu öffnen. Dabei verlangen wir aber gleichzeitig gerade von den anderen, dass sie uns entgegenkommen, dass sie uns ihr Herz öffnen, dass sie uns sagen, was sie bewegt und dass sie Vertrauen zu uns haben. Wir wollen das Gesicht der anderen sehen, unser eigenes Gesicht dabei aber nicht preisgeben. Predigt. Wir wollen ihnen in die Augen blicken – ohne die Maske von den eigenen Augen abzureißen. Aber das geht nicht. Wenn wir uns hinter unseren Masken verstecken, können wir nicht erwarten, dass andere ihre Masken ablegen. Wie soll denn ein anderer als Mensch mit uns reden, wenn wir ihm unser wahres Gesicht nicht zeigen, sondern ihn durch dunkle Gläser betrachten mit Augen, die nicht zu erkennen sind!
Das war einmal ein Dekanat, jetzt ist's Pfarrei. So ein Salat. Die Wege werden immer länger, den Gläubigen wird's immer bänger. Wo krieg ich jetzt nen Taufschein her? Ein Pfarrbüro, das gibt's nicht mehr. Wer hat sich so was ausgedacht? Pfarrei good bye - und gute Nacht. Wer sich beschwert, dem sagt man nur: er sei veraltet – und auch stur. Heut seien alle doch mobil! Das sei moderner Lebensstil. Zum Kaufen fährt man doch auch weit… Für all die Fahrten hat man Zeit. Nun, in einer Großstadt, bitte sehr, da ist das alles auch nicht schwer. Da hat's Geschäfte allemal, selbst Kirchen gibt's in großer Zahl. Da fährt der Bus, da fährt die Bahn Doch schau dir's auf dem Land mal an. Predigt zum karneval ausfallen lassen. Zur Mess` am Sonntag, will man gehn. Was war das früher so bequem: Man wusst genau, wohin und wann - heut schaut man erst den Pfarrbrief an. Wohin muss ich den erst mal fahren? So schnell ist man sich nicht im Klaren. Wer von den Kindern fährt mich hin, wenn ich zu alt zum Fahren bin? Die liegen dann ja noch im Bett, wenn ich da stehe, ganz adrett - in Mantel, Hut und mit Gebiss.
Wenn all das auch zu Hause geht, und anstatt Weihrauch Kaffeeduft hier weht?! Früher war das anders schon. Ich höre noch des Pfarrers Ton: Wer sonntags nicht zur Kirche geht, schon mitten in der Hölle steht! Das war ne Sünde, ohne Zweifel, im Westerwald und in der Eifel. Und keine kleine, nein, ne große. Der Teufel nimmt dich bei der Hose. Der zieht dir dann die Ohren lang Und jedem wurd es Angst und bang. Man will ja nicht in Schuld geraten und auch nicht in der Hölle braten. Doch wenn in unsrer Kirche halt Altar und Ambo bleiben "kalt" -- weil`s keinen Priester hier mehr gibt der sonntags uns die Schuld vergibt und feiert mit das Abendmahl.... - das ist mir wirklich nicht egal: Wer hat dann "Schuld", wen trifft es dann? Predigt zum karneval season. Den oft bemühten "kleinen Mann"? dem gestern man noch hat erzählt, wie viel die Sonntagsmesse zählt -- die heute man ihm vorenthält, weil hier in unsrer Christenwelt halt nur ein Mann im Zölibat von Amts her die Erlaubnis hat... Oder sind nicht Schuld die von "ganz oben", die XXL-Pfarreien loben, anstatt sich mal beherzt zu trauen zu weihen endlich auch die Frauen oder nen verheirateten Mann, damit man Messe feiern kann - nicht nur an ausgewählten Orten, in Domen, Klöstern, Himmelspforten.
Das aber ist - wir wissen's gut - 'ne Sache, die niemand gerne tut. Wer in den Augen dieser Welt sich immer den Klugen zugesellt, ist in Wirklichkeit ein Tor, kommt er sich auch sehr weise vor. Wahre Menschen, Christen gar gibt's nur in der Narrenschar. Darum feiern Christen auch Karneval nach altem Brauch. So sag ich allen: Seid schön brav! Und selbstverständlich: Kölle alaaf!
Selbst hier in unserer Gemeinde gibt's neben Freunden auch die "Feinde". Nicht jeder kann den and'ren leiden. Der Fritz versucht, den Max zu meiden. Schaut er jedoch genauer hin, entpuppt sich Max als ein Gewinn. Fritz setzte dem Max eine Maske auf, und malte die Fratze des "Feindes" drauf. Es gilt also sauber zu unterscheiden: Masken, die mich selber kleiden und Masken, die dreh' ich anderen an. Karnevalspredigt 2021 von Heiner Zumdohme aus Damme- Kirche+Leben. Zudem man unterscheiden kann: Recht lustige Masken - die sind erfreulich, und andere auch, die sind abscheulich. Am Ende darf ich's also wagen, euch einen guten Rat zu sagen: Tragt fröhlich eure Masken heut', doch denkt auch manchmal an die Zeit, wenn einmal nach den Jahren allen die noch so schönen Masken fallen, wenn unser wahres Angesicht kommt an des Jüngsten Tages Licht. Laßt uns nicht nur die Masken hegen, was drunter ist, das gilt's zu pflegen, damit uns nach dem letzten Tage nicht ew'ger Katzenjammer plage. Die Masken werden all' verbrennen, doch ihr sollt fröhlich schauen können ins Antlitz unseres Herren Christ, der unsere tiefste Freude ist.
Liebe Schwestern und Brüder im HERRN, liebe Gäste im Tempel unseres Glaubens, während die Kinder nebenan nun Masken basteln dürfen, wollen wir etwas nachdenklicher werden und einmal auf das bunte Treiben schauen, was so um uns herum passiert. Heute jedoch sehen wir eigentlich nur auf uns selbst. Fasching und Kostümierungen aus Schminke, lustigen Klamotten und Masken gehören ja zusammen. Gerade hinter einer Maske kann man sich so schön verstecken und wohl die Hochkultur der Maskerade gibt es dieser Tage in Venedig. Oder gibt es sie doch eher woanders und wann anders? [Sonnenbrille aufsetzen] Ich weiß nicht, wer die Sonnenbrille erfunden hat. Es war jedenfalls eine äußerst praktische Erfindung. Nicht so sehr, weil durch eine Sonnenbrille die Augen geschont werden. Das ist nur ein Nebeneffekt. Als viel wichtiger hat sich herausgestellt, dass man seine Augen hinter den dunklen Gläsern wunderbar verstecken kann. Die eigenen Augen sehen alles, werden aber selber nicht gesehen. Predigt zum karneval 4. Man kann langsam die Straße entlanggehen, den Passanten ungeniert ins Gesicht blicken, ist aber selbst vor ihren Blicken aufs Beste geschützt.
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Ihr könnt dieses Einzelelement zum Beispiel auch zu einem Vierfach-Element zusammenstellen. Das macht sich auch auf Taschen oder Patchwork-Decken sehr schön. Dazu braucht Ihr allerdings eine entsprechende Software zu Eurer Stickmaschine. Kostenloses Stickmuster – gestickte Dirndl-Auszier als Freebie. Stickdatei Ornament gespiegelt Ich wünsche ich euch auf jeden Fall viel Spaß beim Sticken und bin gespannt auf eure kreativen Ideen bei der Umsetzung. Herzliche Grüße Eure Andrea von Mei-Dirndl Liebe Leserin, lieber Leser des BERNINA Blogs, um Bilder über die Kommentarfunktion zu veröffentlichen, melde Dich im Blog bitte an. Hier geht es zur Anmeldung. Du hast dich noch nicht für den BERNINA Blog registriert? Hier geht es zur Registrierung. Herzlichen Dank, Dein BERNINA Blog-Team
Nur so finden Sie heraus, welches Dirndl das Richtige ist und wie Ihr eigenes Dirndl später aussehen soll. Machen Sie ein Moodboard, auf dem Sie alle Eindrücke sammeln. » Mehr Informationen Farben, Muster, Designs, fertige Kleider oder auch Ausschnitte von Falten, Halsausschnitten, Ärmeln und Co. können darauf gesammelt werden, um sich eine Vorstellung von dem eigenen Dirndl zu machen. Dirndl schnittmuster kostenlos shop. Wenn Sie alles gesammelt haben, was Ihnen in die Hände gefallen ist und eine Zeichnung von Ihrem Dirndl gemacht haben, kann es losgehen. Die Stoffauswahl ist entscheidend Jetzt geht es an die Stoffauswahl für das eigene Dirndl. Sicher haben Sie schon eine genaue Vorstellung davon, wie ihr Dirndl später einmal aussehen soll. Blumenmuster, Paisley, kleine Punkte und auch Streifen liegen im Trend. Einfarbige Modelle sehen aber mindestens genauso gut aus. Der Vorteil eines einfarbigen Dirndls liegt vor allem in der Dirndl-Schürze. Hier können Sie jedes Jahr aufs Neue neue Designs, Farben und Muster an der Schürze ausleben und dem gesamten Outfit immer wieder zu einem neuen Look verhelfen.