Willkommen im Reich der Himmelsscheibe von Nebra! Auftraggeber der Himmelsscheibe bei Dieskau bestattet? Zwar wurde dieses für die Wissenschaft ungemein wertvolle bronzezeitliche Artefakt im Jahr 1999 rund 40 Kilometer westlich auf dem Mittelberg nahe der Unstrut gefunden, doch wähnt man den Auftraggeber der Himmelsscheibe allen Ernstes bei Dieskau. Im Bornhöck genannten dortigen Grabhügel soll dieser Mann vor etwa 3. 800 Jahren bestattet worden sein. Mit 65 Meter Durchmesser war der Bornhöck wohl der größte bronzezeitliche Grabhügel Europas. Er existiert allerdings nicht mehr. Wann die Ursprungsversion der Himmelscheibe entstand, beschäftigt das Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt: "Wir wissen nicht, wann die Himmelsscheibe hergestellt wurde und wie viel Zeit zwischen den Veränderungen vergangen ist. Am Ende wird das Bildwerk um 1600 v. Chr. vergraben", so wird auf der Website erläutert. Beschrieben werden hier auch die fünf Phasen der Himmelsscheibe, in der sie jeweils erhebliche optische Veränderungen erfuhr.
Tausende Befunde wurden bereits erfasst, die sich über den Zeitraum von der ersten Hälfte des 4. Jahrtausends vor Christus bis zur Mitte des 2. Jahrtausends vor Christus erstrecken. Insgesamt soll bis zum Ende der diesjährigen Grabungskampagne eine Fläche von mehr als 26. 000 Quadratmetern untersucht sein. Bornhöck auf dem Schiff Dass die gespiegelte Himmelsscheibe wie eine Landkarte zu lesen sein könnte, lässt ausgerechnet die Position der Barke vermuten. Denn auf dieser liegt praktisch der Bornhöck genannte Grabhügel (zwischen Dieskau und Raßnitz), in dem einst der mutmaßliche Auftraggeber der Scheibe bestattet worden sein könnte. Eine im dortigen Saalekreis auf einer Totenbarke zu Wasser gelassene Seele hätte eine lange Flussreise nach Norden antreten können, mitten hindurch durch das Zentrum des Sonnensymbols. Was den aktuellen Wissensstand betrifft, dürfte insbesondere die Ausstellung "Die Welt der Himmelsscheibe von Nebra – Neue Horizonte" zum Ausflugsziel werden. Die ursprünglich für November 2020 angekündigte Eröffnung ist wegen Corona ins kommende Jahr (etwa Ende Mai/Anfang Juni 2021) verschoben.
M ystisch, voller Geheimnisse, dunkel und unendlich weit entfernt scheinen die Zeiten, die für Gabriele Serfling Alltag sind. Wenn Serfling arbeitet, zählen für sie keine Wochen, Tage oder Stunden, sondern Jahrtausende oder Jahrzehntausende. Gabriele Serfling entführt Menschen in ein fernes Serail der Zeit, dann informiert sie über Eiszeiten, steinzeitliche Jäger und längst ausgestorbene Tiere. Serfling führt Besuchergruppen durch die "Arche Nebra", ein 2006 in Wangen an der Unstrut errichteter Bau, in dem über den spektakulärsten archäologischen Fund der vergangenen Jahrzehnte in Ostdeutschland informiert wird – über die Himmelsscheibe von Nebra, der ältesten bekannten Darstellung des Sternenhimmels. Mehr als 200. 000 Menschen aus der gesamten Welt kamen seither in das kleine sächsisch-anhaltinische Dörfchen, um sich über den rund 3600 Jahre alten Fund aus der Bronzezeit zu informieren. Am kommenden Sonntag wird es rund um die "Arche Nebra" wohl wieder voll werden. Dann wird auf dem benachbarten Mittelberg, wo Raubgräber die Himmelsscheibe Ende der 90er-Jahre entdeckten, die Sommersonnenwende gefeiert.
Schaut man zum ersten Mal auf die gut 4000 Jahre alte Himmelsscheibe von Nebra, stellt sich ein gemütlicher Reflex ein. Man glaubt, ein naiv gestaltetes Objekt vor sich zu haben. Sonne und Mond, in Gold auf einer Bronzescheibe angebracht – dazu goldene Sterne, die man leicht zählen kann. "Weißt du, wie viel Sternlein stehen", singt innerlich das Kinderlied. Und man fühlt sich richtig schön in diese bislang älteste bekannte Darstellung des Himmels ein – und in eine menschliche Gemeinschaft, die sich damals in der Mitte Europas ans poetische Schmieden machte. Die zu der Zeit dunkel polierte und nicht wie heute grün angelaufene Bronze – eine menschheitsgeschichtlich revolutionäre Legierung aus Zinn und Kupfer – wurde mit Hammerschlägen kunstvoll von der ursprünglichen Größe von 15 bis 20 Zentimetern auf die heutigen 32 Zentimeter gebracht. Darauf stückte man hauchdünn Goldgestirne in feine Vertiefungen. Wollten die Schöpfer der Scheibe mit diesem Wunderbild in einer harten und gefährlichen Welt, die von Bären, Wölfen und Auerochsen, brutalen Kriegern und mächtigen Göttern beherrscht wurde, ein edles Objekt der Ruhe schaffen?
Leicht bananenförmig gebogen erinnert der Bau an die sichelartigen und ebenfalls goldenen Verzierungen auf der Himmelsscheibe. Betritt man das Obergeschoss des Baus gelangt man in einen großen Saal, in dem über die Geschichte und Orte der Himmelbeobachtungen in der Welt informiert wird. Die Namen der Orte klingen wie Versprechen, es sind die Übernamen der Menschheitsgeschichte, die Stoffe für die großen Mythen und selbst Theaterdramen lieferten: Antikythera, Babylon, Stonehenge und so weiter. Die Schautafeln, die in der "Arche" über steinzeitliche oder Funde aus der Bronzezeit in Mitteldeutschland informieren, nutzen in ihren Beschreibungen den Begriff der "Generation", um die riesigen Zeiträume irgendwie für Besucher anschaulich zu machen. Mitunter hilft aber auch dies nicht. Denn wie soll sich ein Normalsterblicher etwa einen Zeitraum von 1000 "Generationen" vorstellen? Gabriele Serfling irritiert dies nicht. Routiniert führt sie Besucher aus Deutschland, den Vereinigten Staaten oder sogar auch mal aus Japan durch die Schau, referiert wie selbstverständlich über Bronzegussverfahren, Feuersteinklingen, die Eiszeit, die vor 13.
Nur Online Blattschmuck pflegeleicht Variante Erläuterung der Varianten und Qualitäten Topfgröße 0, 5 Liter Versand Versand durch Firma Stauden-Röttger Handels GmbH & CO. KG --- Beschreibung Beschreibung Der Regenbogenfarn 'Metallicum' (Athyrium niponicum) ist mit seiner silbergrauen Blattfärbung ein dekoratives Gestaltungselement im Garten, welches sich an einem halbschattigen Standort mit einem möglichst durchlässigen, kalkfreien Boden am wohlsten fühlt. Bei günstigen Bedingungen erreicht diesen winterhartn Farn eine Höhe von ca. 40 cm und wird bis zu 60 cm breit. Wuchs Horstbildend, buschig. Blätter Hoher Blattschmuckwert. Die sommergrünen Blätter des Regenbogenfarns 'Metallicum' sind silbergrau, gefiedert, glänzend. Standort Bevorzugter Standort in halbschattiger Lage. Frosthärte Der Regenbogenfarn 'Metallicum' weist eine gute Frosthärte auf. Verwendungen Gehölzrand, Naturgarten Wasser Die Pflanze braucht viel Wasser. Die Erde nicht austrocknen lassen. Athyrium niponicum 'Metallicum' - Japanischer Regenbogenfarn | Häußermann Stauden und Gehölze. Pflege Diese Pflanze sollte im Herbst nicht zurückgeschnitten werden, da sie im Winter hübsch aussieht, oder die abgestorbenen Pflanzenteile als Winterschutz dienen.
11030 | AllgäuStauden 4, 80 € pro Stück (1 Stück), Vierecktopf 0, 5-Liter inkl. 7% MwSt. zzgl. Versand Anzahl In den Warenkorb Artikeldatenblatt drucken Für Einkäufe bei uns vor Ort, eine geniale Hilfe! Die Pickliste führt Sie auf einem Rundgang durch unsere Gärtnerei zu Ihren Wunschpflanzen. Hier gibt's mehr Infos... Pflanzensteckbrief Ein sehr effektvoller Farn! Vorteilhaft ist ein absonniger Stand, der gut vor austrocknenden Ostwinden schützt. In seiner Heimat gedeiht der Japanische Regenbogenfarn nämlich auf (luft-)feuchten Standorten, die im Winter eine schützende Schneedecke bereithalten. Sehr schön zu Heucherella, Hosta, Primula und Hakonechloa. Athyrium niponicum 'Metallicum' wird synonym auch als A. niponicum ssp. Athyrium niponicum 'Metallicum' - Japanischer Regenbogenfarn - Stauden Strasser. pictum bezeichnet. Athyrium niponicum 'Metallicum' stammt aus biologischem Anbau (Bioland). Kennen Sie die schon? Was andere Pflanzenfreunde ausgewählt haben Hier stellen Sie eine neue Frage zum Artikel
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Bei Farnen denkt man eher an saftiges Grn und weniger an Farbenpracht, aber der Regenbogenfarn fllt hier vllig aus dem Rahmen. Farn untypisch prsentiert er seine sommergrnen Wedel in metallisch schimmernden Silber-, Violett- und Rottnen. Das macht ihn zu einen der attraktivsten und ungewhnlichsten Garten Farnen berhaupt. Die deutschen Bezeichnungen sind da her sehr treffend und bertreiben nicht. Der japanische Regenbogenfarn ist eine Farnart aus der Gattung der Frauenfarne (Athyrium) und kommt in Japan, China und Korea natrlich vor. Japanischer regenbogenfarn metallicum 7 ch. Er wchst relativ langsam, horstig, bogig berhngen und etwas ausladend bis ca. 50 cm hoch. Der japanische Regenbogenfarn kann sehr alt werden, ist am richtigen Standort pflegeleicht und absolut winterhart. Der Japanische Regenbogenfarn eignet sich besonders fr naturnahe Grten, Japangrten, Waldgrten, vor und unter laubabwerfenden Gehlzen (Blumenhartriegel, Fcherahorn, usw. ) schattigen Teichrndern, auf schattigen Grbern. Mit seiner ungewhnlichen Blattfarbe erhellt er dunkle Gartenbereiche und ist deshalb besonders schn in Schattenbeeten zusammen mit anderen Farnen und Schattenstauden.
Athyrium niponicum var. pictum 'Metallicum' Der japanische Regenbogenfarn ist eine Waldpflanze aus feucht-warmen Wäldern, der unter den richtigen Bedingungen ein langlebiger und sehr attraktiver Farn ist. Ausschlaggebende für gutes Wachstum ist gleichmäßige Bodenfeuchtigkeit. Japanischer regenbogenfarn metallicum for coronavirus. In besonders heißen sowie in kalten Regionen wählt man den Pflanzort so, dass der Farn vor ständigem Wind abgeschirmt ist. Nach ein 2-3 Jahren erreicht die Pflanze erstmals ihr volle Schönheit und entwickelt sich nun allmählich zu einem immer größerem Stock. Wer ihr noch mehr Gutes tun will, sorgt vor, dass der Boden möglichst locker-humos ist und gibt hohe Anteile Torf- oder Torfersatzstoffe zu. Frühe Morgensonne wird gut vertragen, ansonsten sollte heller Halbschatten herrschen. Bei strengen winterlichen Kahlfrösten am besten abdecken. Mehr zu Pflege und Verwendung siehe unten
Seine Standortvorliebe macht ihn zu idealen Begleiter fr Moorbeet Pflanzen wie Rhododendren, Azaleen und Hortensien. Standort: Der Japanische Regenbogenfarn bentig einen durchlssigen, sehr humosen, frischen bis feuchten Boden in einer halbschattigen bis schattigen Lage. Er bevorzugt saure Standorte, passt sich aber bei gengend neutralen bis schwach basischen Standorten an. Wchst besonders gut an khlen, luftfeuchten Standorten. Sonnige und trockene Standorte werden nicht vertragen, genau wie verdichtete schwere oder staunasse Bden. Pflege/Tipps: Am richtigen Standort sehr pflegeleicht und sehr langlebig. Vor der Pflanzung reichlich Kompost (Laubkompost) einarbeiten, das begnstig das Wachstum sehr. Bei Trockenheit unbedingt wssern und im Frhjahr alte Bltter abschneiden (nicht im Herbst!!! ). Japanischer regenbogenfarn metallicum 9 ch. Kann durch Teilung oder Sporen vermehrt werden. Am besten viele Jahre ungestrt wachsen lassen. Im Herbst mit Laub abmulchen als zustzlichen Winterschutz und Humusgabe. Ein paar schne Sorten: Athyrium niponicum "Burgundy Lace", Athyrium niponicum "Metallicum", Athyrium niponicum "Pictum", Athyrium niponicum "Red Beauty", Athyrium niponicum "Ursula's Red"