Ohne diese schwach leitende Schicht käme es durch Unebenheiten zu lokalen Feldstärkeüberhöhungen im Grenzbereich, die Teilentladungen begünstigen und so Auslöser von Spannungsdurchschlägen und infolgedessen Ursache thermischer Zerstörung des Kabels sein können. Weiter dienen sie dazu, Lufteinschlüsse zu vermeiden. Isolationsmaterialien [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Querschnitt durch ein 400 kV-Erdkabel (XLPE) Je nach verwendetem Isolationsmaterial (3) werden Hochspannungskabel in verschiedene Typen eingeteilt: Massekabel [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Massekabel stellen die älteste Bauform von Hochspannungskabeln dar, die teilweise noch im Bereich von Mittelspannungsnetzen eingesetzt wird. Die Isolation besteht aus ölgetränkten Kabelpapierbändern, die wendelförmig und in Schichten gegeneinander versetzt um den Leiter gewickelt werden. Strombelastbarkeitstabelle. Die Lücken zwischen den Papierkanten erlauben einen gewissen Biegeradius. Das Papier wird mit verschiedenen Harzen und Mineralöl imprägniert und bildet so einen schlüssigen und zähen Verbund, der als Masse bezeichnet wird und Namensgeber ist.
Eine technologische Verbesserung stellt das Höchstädter-Kabel (H-Kabel) dar, das zur elektrischen Feldsteuerung im Isolator eine außen pro Leiter aufgebrachte Metallisierungsschicht nutzt. Durch Temperaturwechsel kann es bei Massekabeln zu unerwünschten Hohlraumbildungen und infolgedessen zu Teilentladungen kommen, weshalb diese Kabeltypen meist nur im unteren Hochspannungsbereich, beispielsweise bei Mittelspannung, Anwendung finden. Ölkabel [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Die Isolation von Ölkabeln ist ähnlich wie die der Massekabel aus ölgetränkten Papierschichten aufgebaut; das Papier wird aber nur mit dünnflüssigem Mineralöl imprägniert. Im Betrieb wird durch eine externe Öldruckregelanlage laufend Öl in die Kabelisolierung gepresst. Es wird zwischen Niederdruck- und Hochdruckölkabeln unterschieden. Durch die im Betrieb sichergestellte Ölisolierung können sich auch bei Temperaturschwankungen keine Hohlräume bilden, daher können Ölkabel bis in den Höchstspannungsbereich von rund 500 kV eingesetzt werden.
Organisationsplan Das Organigramm (Organisationsplan) ist eine grafische Darstellung unserer Aufbauorganisation. Organisatorische Einheiten sowie deren Aufgabenverteilung und Kommunikationsbeziehungen werden ersichtlich.
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Artikel Die Organisationsstruktur symbolisiert das Gefüge und Zusammenwirken der verschiedenen Bereiche und Ressourcen einer Institution. Sie unterscheidet zwei Gestaltungsbereiche, die Aufbau- und die Ablauforganisation. Beide Bereiche sind eng miteinander verbunden. Träger Öffentlicher Belange. So ist es oftmals nicht möglich, den einen Bereich ohne Berücksichtigung des anderen zu betrachten. Während früher vorrangig aufbauorganisatorische Überlegungen im Vordergrund standen, findet heute eine zunehmende Ausrichtung an den Geschäftsprozessen und ihren Produkten (Prozesssicht) unter besonderer Berücksichtigung der Kundenbedürfnisse statt.